Auf dem Weg zur Bucht
Joviel führt uns aus dem Dorf, einen kleinen Hang hinab an einen Strand mit feinstem weißen Sand. Ich ziehe meine Schuhe aus und löse mein Hemd, schließe die Augen, genieße den salzigen Duft des Meeres und die wärmenden Strahlen der Sonne auf meinem Gesicht. Den Ausführungen meiner Gefährten, wer aus welchem Grund wo bekleidet oder unbekleidet badet, lausche ich interessiert und nehme mir fest vor, in einem der Seen des Kranichs nackt zu baden ohne festgenommen zu werden - das wird ein Spaß!
"Mhhhh, ich glaube, wenn alles vorbei ist, komme ich hierher und verbringe das Ende meiner Tage hier im Sand dösend - und wenn es noch ein paar hundert Jahre sind ... und was die Sitten angeht: das finde ich ist doch das Aufregende, wenn man in so illustrer weitgereister Gruppe unterwegs ist - was man beim Quatschen, Essen und Trinken voneinander lernen kann!"
Dann gehe ich weiter, folge Joviel, begutachte dabei die Krabben, welche sich einzeln oder zu zweit kämpfend am Strand tummeln. Muscheln werden als Behausungen gesucht und mit klappernden Scheren weicht man uns aus. Der Panther schleicht voran, springt elegant über ein paar größer werdende Steine. Wir folgen ihm und erreichen eine Bucht, die auf den ersten Blick aussieht wie gemalt: grünblaues Wasser, das so klar ist, dass man den Grund sehen kann. Viele verschiedene Fische und Muscheln , Palmen mit Kokosnüssen, den ein oder anderen Affen und natürlich viel Sonne und Sandstrand!
Joviel geht zu den Felsen und fängt an, seine Klamotten auf den Steinen auszubreiten. Ich tue es ihm gleich ...