Autor Thema: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.  (Gelesen 17615 mal)

Tyrion

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #15 am: 27 Dez 2014, 20:44:26 »
Aber was man auch dabei beachten muss: Ab einer bestimmten Menge an benötigten Fokuspunkte, treten Nebenwirkungen für die Umwelt aus. Wer ein fliegendes Schiff konstruieren will, muss dies auf jeden Fall beachten und Gegenmassnahmen ausbaldowern.

Für mich ein wirklich wichtiger Punkt, den man nicht genug betonen kann (ich hab das im Zitat noch einmal herausgestrichen). Lassen wir kurz die Regelseite etwas außen vor... davon verstehe ich auch noch zu wenig muss ich gestehen. :D

Ein Schiff zu verzaubern, wird vermutlich eine große Menge Fokus verbrennen, welches sich wiederum verheerend auf die Umwelt auswirkt. So es sich nicht wirklich um sehr verruchte Magiekundige handelt, würde ein solcher Prozess schon ethisch ein großes Problem darstellen und eine solche "Manufaktur für Flugschiffe" müsste sich zumindest in einem schon eher kargen Umfeld befinden. Eine lebendige Großstadt würde für mich da schon flachfallen. Hier kurz die Regelstelle, exemplarisch als Beispiel dafür:

Zitat
Die Alte Nacht. Der Himmel verdunkelt sich, aber am Firmament sind keine Sterne zu sehen. Finsternis senkt sich. Bäume in weiter Umgebung scheinen sich zu schütteln und werfen ihre Blätter ab. Die Luft prickelt, man spürt einen Druck auf den Ohren, als ob die ganze Welt unter Anspannung stehen würde.

Das wären jetzt 1000 Fokuspunkte in ein paar Minuten. Selbst wenn man den Fokusverbrauch für ein solches Unterfangen eine Stufe runterschrauben würde, wäre das eher ein No-Go. Immerhin treten dabei schon bei größeren Lebewesen (Menschen, Warge, ja selbst Gnome vermutlich) blutende Wunden auf... irgendwie stell ich mir das nicht so prickelnd vor. Ich habe jetzt natürlich nicht die geringste Ahnung, wieviele Fokuspunkte so ein Kunststück verschlingt... allerdings stelle ich mir die dauerhafte Verzauberung eines ganzen Schiffes durchaus als ein teures Unterfangen vor.

Daraus folgt für mich, dass eine derartig verdammenswerte Magieanwendung vermutlich an den wenigsten Orten Lorakis erwünscht sein wird. Das wäre unter Umständen ein Aufhänger, für eine Kampagne, in welcher man einen solchen "Handwerksgroßmeister" das Handwerk legen muss... im Allgemeinen Verkehrswesen von Lorakis werden Flugschiffte vermutlich keinen reißenden Absatz finden... auch wenn sie zweifelsohne praktisch wären.

Eine regeltechnische Frage meinerseits, weil es mich an dieser Stelle interessiert: nehmen wir an man würde so ein Schiff verzaubern, müsste der Spruch dann nicht kanalisiert werden und der Magier quasi ständig damit unterwegs sein müssen? Das wäre auch bitter für den armen Tropf. Da kann es aber gut sein, dass ich noch nicht weit genug in die Magieregeln vorgedrungen bin und ich noch eine Kleinigkeit übersehen habe.

Waldviech

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #16 am: 28 Dez 2014, 12:38:54 »
Ich glaub aber, als Abenteueraufhänger eignet sich sowas wirklich verdammt gut. Zumal für irgendwelche antiken Artefakte. Die heutigen Völker mögen ja vielleicht Skrupel haben, solche Rituale durchzuziehen, aber nach dem wenigen, was bislang über Drachlinge publiziert wurde, waren die bestimmt "Arsch genug", sich auch an solchen Dingen zu versuchen. Und wer weiß - vielleicht funktioniert ja eines der alten Luftschiffe noch.
Eine daran anschließende Idee wären richtig finstere Luftpiraten, vielleicht abstammend von "loyal" gebliebenen Drachlingssklaven irgendwo weit jenseits des bekannten Lorakis. Wenn man jemals eine "magisch basierte Alieninvasion" braucht, hätten schwarze Segel über den Wolken und Schiffe, die schon beim Überfliegen eines Gebietes kleinere Ökokatastrophen auslösen können durchaus was....

Grimrokh

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #17 am: 28 Dez 2014, 13:58:30 »
Eine daran anschließende Idee wären richtig finstere Luftpiraten, vielleicht abstammend von "loyal" gebliebenen Drachlingssklaven irgendwo weit jenseits des bekannten Lorakis. Wenn man jemals eine "magisch basierte Alieninvasion" braucht, hätten schwarze Segel über den Wolken und Schiffe, die schon beim Überfliegen eines Gebietes kleinere Ökokatastrophen auslösen können durchaus was....
Kann ich mir gut vorstellen. Es kann doch leicht sein, dass auf einem der anderen Kontinente des Planeten keine Mondportale existieren und die Dracurier daher Luftschiffe genutzt haben um Waren, Sklaven, usw. schneller von A nach B zu schaffen. Irgendwer hat sich die Flotte(n) oder zumindest Teile davon dann natürlich nach dem Verschwinden der Drachlingsherrscher unter den Nagel gerissen und zieht damit plündernd durch die Gegend o. ä. Wenn das Ganze dann auch noch fokusbedingt Auswirkungen auf die Umgebung hat, umso spannender!
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Waldviech

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #18 am: 28 Dez 2014, 13:59:58 »
So in etwa dachte ich mir das! Ich war mal so frei, die Diskussion dazu auszulagern :)

http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2574.msg45960#new

Yinan

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #19 am: 29 Dez 2014, 02:18:05 »
Eines der wichtigsten Sachen, die dabei bedacht werden muss, ist auch, das vieles von dem, was wir uns vorstellen können, einfach nicht für die Lorakier derzeit vorstellbar ist.

Wir haben eine ganz anderen Hintergrund bzgl. unseres Wissens, wir haben vieles aus der Schule gelernt, das noch vor 200 bis 300 Jahren unvorstellbar wäre.

Das "Dinge" durch die Luft fliegen können ist für uns heute ganz normal, aber noch vor 200 Jahren unvorstellbar, da käme niemand drauf (mit Ausnahme vlt. eines großen Drachen, an dem sich jemand ran bindet oder so etwas in der Art halt).

Nur weil wir drauf kommen heißt das nicht, das es zwangsläufig auch in Lorakis der Fall sein muss, zumindest jetzt noch nicht.

Nehmen wir z.B. den Buchdruck. Die Idee, die dahinter steht, ist vergleichsweise simpel und heutzutage könnte so ziemlich jeder von uns drauf kommen.
Aber die ersten gedruckten Werke gab es erst so ca. im 8. Jahrhundert. Mehrere tausend Jahre davor gab es sowas noch nicht, obwohl man das ganze bereits auch mit Holzplatten und Holzlettern machen könnte. Trotzdem ist niemand jemals auf die Idee gekommen.


Nur weil es also theoretisch diese Möglichkeiten geben könnte (und das ist alles andere als sicher, wissen wir doch nur über die Zauber bescheid, die im GRW sich befinden), heißt das nicht, das es deshalb Zwangsläufig innerhalb der nächsten 200 Jahre auch all diese Erfindungen, die wir uns damit ausdenken könnten, auch wirklich geben würde.
Und wie Lorakis in 500+ Jahren aussieht, ist dann für das aktuelle Setting auch ziemlich irrelevant.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Grimrokh

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #20 am: 29 Dez 2014, 03:42:06 »
Das "Dinge" durch die Luft fliegen können ist für uns heute ganz normal, aber noch vor 200 Jahren unvorstellbar, da käme niemand drauf (mit Ausnahme vlt. eines großen Drachen, an dem sich jemand ran bindet oder so etwas in der Art halt).
In Lorakis gibt es den Zauber "Fliegen" (und andere Schwebezauber) und somit auch die Möglichkeit diesen Zauber in einen Strukturgeber zu stecken. Somit ist nicht nur der fliegende Teppich, der Hexenbesen, o. ä. denkbar, welche ja auch in irdischen Sagen vorkommen, sondern sogar noch weit weniger sperrige "Fluggeräte". Mit Dingen fliegen zu können ist in Lorakis also nicht bloß theoretisch möglich, wenn auch sicher nicht weit verbreitet. Aber vom Strukturgeber auf die Idee zu kommen ein "Ding" erschaffen zu wollen mit dem nicht nur ein einzelner durch die Luft fliegen kann, scheint mir in Lorakis weit plausibler als im Mittelalter unserer Zeit.
Die Umsetzbarkeit mag dann aber natürlich etwas ganz anderes sein. ;)
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Weltengeist

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #21 am: 29 Dez 2014, 18:13:42 »
Ich glaube, ich bin da ganz beim Threadersteller. Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass die Konsequenzen wirklich durchdacht werden. Das ist allerdings auch sehr, sehr schwer (Wer ist denn in der Lage, auch nur die Konsequenzen unserer jetzigen Technik auf unsere Welt in 10 Jahren zu durchdenken?) und gelingt in so gut wie keinem Setting, egal ob Rollenspiel oder Roman. Die Zusatzmöglichkeiten (Magie, Technik, whatever) werden immer gerade dann eingesetzt, wenn's in den Plot passt oder einen netten Fluff-Effekt hat, und den Rest der Zeit schlicht vergessen.

Wenn wir beispielsweise in die bereits erschienenen Abenteuer schauen, dann sehen wir eigentlich schon wieder das vertraute Phänomen, dass die existierenden Möglichkeiten nicht mal im Ansatz ausgeschöpft werden. Wenn ich allein daran denke, wie sich ein bedeutender NSC (egal ob gut oder böse), der einer einflussreichen Organisation angehört, auf einem wichtigen Auftrag durch das Mitführen geeigneter Spruchrollen und Relikte pimpen könnte (und würde)...

Aber auch die Konsequenzen auf die Spielwelt selbst sind sicher noch nicht erschöpfend durchdacht. Gerade die Reichen und Mächtigen werden dieses Hilfsmittel wie jedes andere einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen, und in einer Welt, in der jeder über magische Begabung verfügt, würden sie ganze Armeen von Support-Zauberern heranzüchten und für alles einsetzen, was den Aufwand rechtfertigt. Das umfasst die Kriegsführung (hier gibt es zumindest Denkansätze im Weltenbuch), aber auch Aspekte wie Spionage, Kommunikation, Handel oder Produktion. Absolut jeder wichtige NSC muss sich gegen Beherrschungsmagie schützen, wichtige oder eilige Nachrichten werden bestimmt nicht auf einem Stück Papier von einem berittenen Boten transportiert, Burgen müssen ebenso gegen Luftangriffe verteidigt werden können usw. Und sobald es wirklich wichtig wird, muss ich mich tatsächlich gegen diesen HG4-Magier auf der Gegenseite wehren können, und der hat wirklich was drauf!

Erschwerend kommt hinzu, dass derzeit ja noch gar nicht alle Zauber bekannt sind - da kommt ja mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch etliches hinzu. Wir wissen ja noch nicht mal, wie z.B. Beschwörung etc. funktioniert, wir wissen nur, dass es sie irgendwann geben wird. Und wie sollen wir eine Welt konsequent durchdenken, von der wir nicht mal wissen, welche Zauber es überhaupt gibt oder was z.B. Feen oder Geister wirklich können?

Übrigens würden die Menschen, die in so einer magischen Welt leben, eine Geisteshaltung, Gesellschaftsordnung und Religiosität entwickeln, die wir uns nur sehr schwer vorstellen können. Ich fände es hochgradig spannend, darüber nachzudenken, wie solch eine Gesellschaft wirklich aussieht, habe aber nicht den Eindruck, dass man sich derart tiefgreifende Gedanken beim Entwurf des Riesenprojekts Lorakis wirklich machen konnte. Die einzigen Welten, die ich kenne und bei denen das funktioniert hat, sind solche, in denen man nur sehr kleine Änderungen im Vergleich zur realen Welt zugelassen hat.

Allerdings sollte das jetzt kein Gemecker sein - ich spiele trotzdem gerne auf Lorakis. Ich bin nur sehr, sehr skeptisch, dass die Autoren die Konsequenzen der Magie wirklich durchdacht haben können - das ist einfach zu schwierig. Lasst mal ein paar Powergamer (hier absolut positiv gemeint) drüber nachdenken, was sie mit ein paar hundert Solaren und einigen HG3-4-Charakteren nebst einigen hundert Mann Gefolge anstellen könnten, und ihr werdet merken, was alles möglich ist. Und vermutlich wird da auch vieles dabei sein, was bisher noch nicht bedacht wurde.

Cifer

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #22 am: 29 Dez 2014, 19:22:39 »
Zitat
Ich glaube, ich bin da ganz beim Threadersteller. Ich habe überhaupt nicht den Eindruck, dass die Konsequenzen wirklich durchdacht werden.
Okay, und jetzt mal Butter bei die Fische: Wo?

Gib doch mal ein paar Beispiele, wo tatsächlich und nachweislich Möglichkeiten des Settings nicht bedacht werden.

Zitat
Absolut jeder wichtige NSC muss sich gegen Beherrschungsmagie schützen, wichtige oder eilige Nachrichten werden bestimmt nicht auf einem Stück Papier von einem berittenen Boten transportiert, Burgen müssen ebenso gegen Luftangriffe verteidigt werden können usw. Und sobald es wirklich wichtig wird, muss ich mich tatsächlich gegen diesen HG4-Magier auf der Gegenseite wehren können, und der hat wirklich was drauf!
Bei höherrangigen Entscheidungsträgern würde ich von gesteigertem GW ausgehen, Nachrichten können bei gesteigerter Wichtigkeit von Tierischen Boten überbracht werden (Nachteil: Können auch abgefangen werden, ohne dass es wer merkt), Burgen sind laut Weltband auch mit Blick auf Luftangriffe und Feuer verteidigt.
Einzig den HG4 würde ich für etwas seltener einschätzen - das ist mehr so "Und was machen wir im Falle eines Atomschlags?"-Niveau der Gefahrensicherung.

Twix

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #23 am: 29 Dez 2014, 20:13:17 »


Kann Bauer/Handwerker sich eigentlich die Zauberei selbst beibringen oder wird auf jeden Fall ein Lehrer gebraucht?

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #24 am: 29 Dez 2014, 21:11:38 »
So wie ich das verstanden habe bis jetzt, muss auch Magie gelehrt werden und fällt einem nicht so in den Schoß. Allerdings gehe ich bei Handwerkern und/oder Magie generell in Dorfgemeinschaften zB nicht wirklich von einer akademischen Herangehensweise an das Thema Magie aus.

Das wird wohl vermutlich etwas bodenständiger weitergegeben.

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #25 am: 29 Dez 2014, 22:42:44 »
Eben. Auch der Bauer muss Magie lernen. Aber halt genau so wie er lernen muss, wann die Aussaat zu erfolgen hat oder wie man ein Kalb zur Welt bringt. :)

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #26 am: 29 Dez 2014, 22:51:31 »
Wenn man bei der profanen Fertigkeit schon am Heldengradlimit kratzt, ist aber Magie in der Regel der einfachste und schnellste Weg, seinen Output zu verbessern. :)
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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #27 am: 29 Dez 2014, 23:08:18 »
Wenn man bei der profanen Fertigkeit schon am Heldengradlimit kratzt, ist aber Magie in der Regel der einfachste und schnellste Weg, seinen Output zu verbessern. :)

Naja, das gehst du jetzt mit der Einstellung eines Kapitalisten heran. Erstmal muss die Bauerfamilie in Besitz der entsprechenden Kenntnisse kommen.

Bietet sich ja dann für Wanderpriester an, dass sie dieses Wissen dann im Rahmen einer Missionierung verbreiten.

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #28 am: 30 Dez 2014, 01:44:11 »
Ok der NPC Bauer Y muss also lernen wie er zum Beispiel Erdmagie pimpt. Das lernt er von NPC Bauer x

Ich raffe das im Zusammenhang aber jetzt nicht so mit dem Konzept Heldengrade. Ist ja ein sehr auf dem Spieler zugeschnittenes Konzept.


1) ISt Bauer y limitiert auf den Fertigkeitswert von Erdmagie 6 (vor den Attributen), egal wieviel er in diesem Bereich lernt?
2) Ist Bauer y der schon 70 Jahre alt ist und seeehr viel in seinem Leben erlebt hat dann automatisch nich mehr auf 6 limitiert? Dabei hat seine Erfahrung jetzt erst einmal gar nichts mit dieser Magieschule zu tun. 
So ist das wohl bei Helden, oder nicht?
Ein MagierScholar an der Uni kommt also nahezu niemals über 6 hinaus. Genausowenig wie ein junger Bauer.
Gleicher Bauer bekommt, nach langen erfahrungsreichen Leben, aber mit 70 einen LEhrer und schon stehen ihm die Hohen Weihen der Magie offen?

3)Oder hat die Limitierung der Höhe der Kenntnis für Nichtspieler einfach etwas damit zu tun was für einen Lehrer sie finden und wieviel Mühe sie sich geben?
4)Oder damit wie begabt sie sind?
Auch der fleißigste kommt nicht über 6 wenn ihm die Begabung fehlt?

5) Ist der maximale Fertigkeitspunktewert, z.b. in Erdmagie, für NPC`s also gekoppelt  an ein abstraktes Konstrukt wie Lebenserfahrung oder an den individuellen Studienaufwand für z.b. Erdmagie
« Letzte Änderung: 30 Dez 2014, 02:00:31 von Twix »

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Re: Die Welt und wie Magie sie beeinflusst.
« Antwort #29 am: 30 Dez 2014, 02:10:58 »
Die Heldengrade sind für mich eher eine Richtlinie, wie verbreitet bestimmte Fertigkeiten bei einem NPC sind.

Spezialisten wie etwa Heiler können es durchaus durchschnittlich bis zur 2. Meisterschaftsschwelle schaffen.

Es hängt eben auch ein bisschen davon ab, welche Ressourcen einem NPC für seine Ausbildung bleibt: Als Bauer hat man einfach häufig nicht die Zeit (und das Geld), um sich mal tiefergreifend mit Naturmagie zu beschäftigen. "Wachstum" ist durchaus im Rahmen einer innerhalb der Familie stattfindende Ausbildung sicherlich drin, aber darüber hinaus...

Aber natürlich hängt dass immer von den Kulturen ab! Bei den Dämmeralben sind weit fortgeschrittene Kenntnisse in der Naturmagie sicher sehr viel verbreiteter als bei den midstädtischen Leibeigenen. Aber auf der anderen Seite haben Alben auch den Vorteil, dass sie echt lange leben und viel, viel Zeit zum Lernen haben.
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