Hand des Zauberers setzt aber eindeutig eine bewusste Freiwilligkeit einer Person voraus.
Das ist ja mehr eine spielphilosophische Frage. Wenn der bewusstlose Geist mitbekommt, dass da Fokus zu Lebenskraft geformt und veerkippt wird, wird er sich in meinen Augen nicht dagegen wehren. RAW ist das meiner Meinung nach nicht verboten, da nicht definiert ist, was unter "freiwillig" verstanden werden kann, darf und soll.
Das Problem ist, dass Zauberei nichts natürliches ist, sondern ein erlerntes Handwerk. Bewusstlose Spieler können keine Zauber wirken oder aufrechterhalten, oder mit arkaner Kunde feststellen, was da gerade gezaubert wird. Dementsprechend können sie sich auch nicht freiwillig für fremden Fokus öffnen (ich verstehe das aus den RAW als aktive und bewusste Handlung).
Wo zieht ihr die Grenze? darf ein Zauberer auf Tiere mit Hand des Zauberers nur Heilzauber sprechen? Muss er davor eine Probe auf Tierführung schaffen? Oder darf er alles wirken? Darf er damit den rasenden Bären oder den Wachhund des Grafen in einen Frosch verwandeln?
Also für mich hat Hand des Zauberers durch die Formulierung in den Regeln ein paar eindeutige Voraussetzungen: das Ziel muss bei Bewusstsein sein, es muss wissen, dass gezaubert wird und es muss mindestens eine Erwartung davon haben, WAS gezaubert wird. Wenn die kleine Gnomen-Verwandlerin in der Schenke sitzt und den angetrunkenen Söldner überredet, sich von ihr die Haare blau zaubern zu lassen, aber ihn dann stattdessen in eine Ratte verwandelt, dann ist das schon ziemlich grenzwertig und nur mit entsprechenden Proben auf Redegewandtheit gegen Empathie oder so ähnlich zu machen.