TrollsTime Steuern sind direkte Kosten für Freiberufler, ein Angestellter merkt die kosten nicht so. Als Freiberufler muss du ein wesentlich höheres Risiko eingehen wenn du nur davon leben willst, du musst dich selbst um Aufträge kümmern und darum das auch gezahlt wird... Die Zahlungsmoral ist nicht so prall. Als Finanzamtbeamter sieht man das sicher alles nochmal anders, die Brille der Schwarzen Null. (Ja ich weiß das du beim Finanzamt arbeitest.)
AAAH, das hat dir der Teufel gesagt!
Eben deshalb kann ich mich mittlerweile besser in Freiberufler hineinversetzen als vorher.
Zahlungsmoral und Auftragsacquise sind Probleme erster Güte keine Frage.
Einkommensteuer (und nur davon spreche ich) sind aber direkte Kosten für alle. Beim Arbeintnehmer/Beamten wird die nur direkt und ganz einfach erhoben und der Freiberufler muss das Geld zurücklegen.
Die Ausgabe an sich ist aber die Gleiche.
Peilen aber die wenigsten. Arbeitnehmer freuen sich auch immer tierisch über Lohnsteuerklasse 3/5 und wundern sich dann, dass sie weniger zurückerstattet kriegen oder gar nachzahlen müssen, ja ne ist klar.
Also ganz klar: Das "Unternehmerrisiko" als auch aktuell ganz allgemein gesprochen "Risiko" ist höher als Freiberufler, klaro....
.... naja.... manche Arbeitnehmer haben aber auch ganz krasse Schicksale zu berichten.
Kommt immer drauf an welches Obst man miteinander vergleicht...