Ich würde das Manöver Betäuben als freies Manöver für Kampffertigkeiten zulassen, deren Angriffe Betäubungsschaden verursachen können. Angriffe, welche Betäubungsschaden entweder von Hause aus haben (Bspw. Waffenlos, Schlagstock oder Wurfhölzer) oder über das Manöver Betäubungsschaden Betäubungsschaden verursachen können.
Ich würde das Manöver wie folgt umformulieren:
Manöver: Betäuben
Für 2 EG kann ein Angriff den Zustand Bewusstlosigkeit verursachen. Dazu muss der Angriff Betäubungsschaden verursachen und der Gegner überrascht sein. Der Gegner kann durch eine Probe auf Zähigkeit (15) versuchen, den Zustand Bewusstlosigkeit abzuwenden. Weitere Erfolgsgrade erhöhen die Schwierigkeit für den Gegner um 1.
Falls der Angreifer die Meisterschaften Überraschungsangriff beherrscht, erhöht sich die Schwierigkeit für den Gegner, wie nachfolgende Übersicht zeigt.
- Überraschungsangriff I: Zähigkeit (20) um Zustand Bewusstlosigkeit abzuwenden
- Überraschungsangriff II: Zähigkeit (25) um Zustand Bewusstlosigkeit abzuwenden
- Überraschungsangriff III: Zähigkeit (30) um Zustand Bewusstlosigkeit abzuwenden
Das wäre so meine Idee.
Das gibt allen die Möglichkeit Gegner umzuhauen und die Schleicher haben noch einen Vorteil. Erhöhung der Schwierigkeit für weitere Erfolgsgrade habe ich mal bei 1 angesetzt, weil ich mehr zu viel finden würde, aber dies kann man natürlich auch anders sehen.
Gibt es in MSK "stumpfe Pfeile", dann könnten auch Bogenschützen das Manöver ausführen, ansonsten könnte man diese natürlich als Hausregel einführen.
MfG Max