Aber alleine das Vorhandensein der Regeln in einem so genannten "Grundregelwerk" nimmt einem diese Entscheidungsmöglichkeit
Sorry, aber das ist in meinen Augen großer Quatsch.
Ja, es gibt eine gewisse Tendenz zu benutzen was da ist (schon alleine aus Neugierde). Aber wo ist das Problem?
Du sagst das solche Regeln Anfängern überfordern können. Ja, gut stattgegeben. Aber was heist das?
Doch nur, das man sehr deutlich "Experte" ran schreiben sollte und im Vorwort, oder an anderer prominenter Stelle, deutlich darauf Hinweisen sollte, das man, sollte man sich überfordert fühlen, doch erst mal nur die Basissregeln benutzten sollte und sich dann nach und nach heran tasten sollte.
Aber nur weil man "die kleinen Kinderchen" nun ja nicht überfordern will, ihnen gleich alles was es potentiell könnte vor zu enthalten... Ist deffintif in meinen Augen der falsche Beweggrund.
Ich habe oben Bewusst das herbwürdigende "kleine Kinderchen" benutzt, um zu zeigen wie man sich durch sowas, besonders als bereits erfahrener Rollenspieler, fühlen kann (und mich auch grade selbst so fühle).
Ich will selbst entscheiden, ob und welche Experten-regeln ich benutze und ab wann ich sie verwende.
Wenn ich glaube das sie nicht so kompliziert ist, aber ihr Effekt sehr sympatisch, dann will ich sie auch in Grundzügen nutzen können dürfen und nicht W6+2 Monate auf den dazugehörenden Band mit allen Details warten müssen.
Aber ich Glaube ich weiß, wo unser beider Problem liegt... Nämlich hier;
Meines Erachtens ist das Grundregelwerk die Tür zu neuen Spielern.
Denn das mEn ein Einsteiger-Band und kein GRW...
Das ist das, was bei DSA das Basis-Regelwerk ist und bei Splittermond wohl das Kickstarter werden wird.
Ein GRW ist ein Band, der alle Grundregeln in sich vereint und auch die Startregion beschreibt.
Einsteiger benötigen aber kein GRW in dem Sinne. Sondern ein, auf ihre Bedürfnisse, abgespecktes GRW.
Sie sollten und müssen aber die Wahl haben, ob sie dazu, oder doch lieber zum "vollwertigen" GRW greifen.
P.S.:
Danke für die groß und Kleinschreibung