Dann musst du aber auch den Fertigkeitwert und Endwert mit einberechnen und das Merkmal das dir eine erhöhte Trefferchance gibt.
Nein, du brauchst nichts davon.
Deshalb würde man ja von variablen Erfolgsgraden in der von Tigerles genannten Betrachtung ausgehen, eben um all das ignorieren zu können.
Die Aussage davon wäre dann halt:
"In einem Kampf, in dem du durchschnittlich k Erfolgsgrade erreichst, macht diese Waffe im Durchschnitt X Schaden pro Tick."
Das wäre komplett unabhängig davon, welche Werte die eigentlichen Kämpfer nun haben.
Das Problem dabei ist:
Der Aufwand ist dabei enorm groß, da du für jedes k die gesamte Berechnung quasi neu machen musst und deshalb sich vervielfacht.
Noch schlimmer, wenn man k2 mit einbezieht und dann für jedes k auch noch differenziert zwischen allen k2.
Das ist nicht sonderlich kompliziert, sondern einfach nur aufwändig.
Nehmen wir uns mal k von 0 bis 5 in 0.1er Schritten. Damit hättest du die gesamte Tabelle, die barbarossa bereits gemacht hat, insgesamt 50 mal mit jedes mal anderen Werten!
Wenn du dann noch k2 von 0 bis 7 nimmst in 1er Schritten, kommst du auf insgesamt 350 dieser Tabellen.
Natürlich kann man es sich auch einfach machen, indem man "einfach" eine Formel nimmt, die das Gesamtergebnis berechnet, also die den durchschnittlichen Schaden über sämtliche möglichen Ergebnisse (also EG von 0 bis X und RS von 0 bis Y) zusammen rechnet und dann den Durchschnitt davon bildet.
Die Frage da wäre, bis wie hoch man gehen will bei den EG und beim RS. Denn EG von 0 bis 2 dürften noch recht häufig kommen, aber höhere EG werden halt immer unwahrscheinlicher (wobei wir durch die Triumph-Regel mit den +3 EG da auch nochmal einen kleinen Sprung drin haben, das also nicht stetig sinkt).
Insofern wäre das Ergebnis dieser Rechnung in etwa genauso Aussagekräftig wie das bisherige Ergebnis, weshalb sich bisher niemand die Arbeit gemacht hat, mehr als nur den durchschnittlichen Schaden pro Tick zu berechnen ohne Berücksichtigung von EG und RS.