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Nachrichten - AmigaKid

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Die Erhöhung der Reichweite erfordert doch Erfolgsgrade. Demnach sind an dieser Stelle die EGs bereits bestimmt. Und EGs hast Du per Definition nur wenn der Zauber erfolgreich ist. Demnach bekommst Du einen EG durch den Talisman den Du wie alle anderen EGs einsetzen kannst.

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Charaktererschaffung / Re: Abrichtungen bei Kreaturen
« am: 18 Feb 2019, 08:57:31 »
Wir haben das einfach ganz unbürokratisch gelöst. Meine Kreatur ist ein Gestaltwandler ("Zirkusform" & "Verteidigungsform"). Sie ist eine Art Affe oder Mandrill, existiert so aber nicht im Bestien&Ungeheuer Buch. Demnach ist auch nirgendwo definiert wie groß (in Kreaturenpunkten) sie wird, wenn sie "augewachsen" ist.

Die Kreatur läuft sozusagen unter "noch nicht ausgewachsen". In Absprache mit dem Meister kann ich einen Kreaturpunkt kaufen und damit die Kreatur verbessern. Da dies die erste Kreatur im Rahmen des Bestienmeister Bandes war und wir nicht absehen konnten (und können) wie das Balancing von Kreatur zu Spielercharakteren (auf späteren Heldengraden) sein wird, war es die naheliegende Herangehensweise einfach zu sagen "Du kannst nochmal was nachkaufen, damit die Kreatur nützlich bleibt".

Ich hatte ursprünglich eine Kreaturressource 5 angefragt (Kreatur 2 "Zirkusform", Kreatur 3 (Kampfform)) und 6 (3&3) genehmigt bekommen (der Char ist auf HG2 eingestiegen). Mittlerweile sind wir fast HG 3 und ich habe bisher einen Kreaturpunkt nachgekauft (3&4).

Vom Powerlevel (Kampf) her ist die Kreatur deutlich unter den Fähigkeiten der Charaktere (ist ja auch quasi "nur" Kreatur 4), aber ich habe meinen Charakter mit seiner Kreatur auch eher als Kampfgespann ausgelegt. Wenn sie im Team kämpfen und sich gegenseitig unterstützen (Paarkampf), ist die Kombination ausreichend fähig.

Ergo...
Fluff: "Die Kreatur wächst noch"
Regeltechnisch: Vernünftiges Balancing


Konkret zu den Fragen:
Zitat
Die Orientierung an den Archetypen finde ich schlecht, da sie weit ab vom Standard sind. Der eine Archetyp startet mit Ressource Kreatur 6!, der andere hat ein Jungtier.
Bei letzterem stellt sich dann die Frage wie dies gehandhabt werden soll. Unbrauchbar bis es mittels Ressource das Tier Level erreicht hat? Irgendwo zwischendrin die Werte eines passenden Tieres verwenden? (zb der besagte Panther als Jungtiere Ressource 2-3 "unbrauchbar", von Ressource 4 bis 5 die Werte eines Wolfes, auf 6+ dann der Panther)
Das ist doch eine Frage des Charakterkonzepts und der Vorgeschichte. Hier kann der Spieler entscheiden was er gerne möchte. Ab Kreaturressource 5 halt mit Zustimmung des Meisters.
Der Hauptpunkt ist, daß "unbrauchbar" mal besser nicht vorkommt, weil man sonst 14-21 EP "verschwendet" und einfach schlechter dasteht als andere Charaktere. Das kann Spielspaß verderben. (Aber vielleicht mag der Spieler das so, weil er gern sein Killerkaninchenbaby 2 Heldengrade lang fluffig großziehen möchte, bevor er es auf die Artusritter loslässt).


Zitat
Würdet ihr die Steigerung der Ressource Kreatur in obigen Fall dann, ähnlich wie der Rest, an den Heldengrad koppeln?
Ich würde den Kreaturlevel nicht ganz fest an den Heldengrad koppeln, sondern diffus an das Stärkeniveau der anderen Charaktere. Die Charaktere werden ja auch im Laufe des Grades kontinuierlich besser und nicht diskret bei Erreichen der exakten Schwelle des nächsten Grades.

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Vom berühmtesten (Golem-)Bauer aller Zeiten!  ;D

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huuuuuuuuuch! Sorry, nicht dran gedacht. Vielleicht auch weil das kein direktes Zitat war. :)

Danke für den Hinweis.


Entschuldigung!  :-X

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Magieregeln / Re: Zielerfassung beim Zaubern
« am: 13 Dez 2018, 13:09:23 »
Ahjo! Die Verstärkung hatte ich nicht beachtet. Danke Dir. :)

Zitat
Zitat
"Das Ziel muss ihm namentlich bekannt sein, er muss es aber noch nicht getroffen haben."
Diese Stelle würde keinen Sinn ergeben, wenn Sichtlinie für den Zauber wichtig ist.
Das deckt sich mit dem was ich oben kommunizieren wollte. Für mich ist das als spezifische Regel beim diesem Zauber so, weil die Beschreibung des Zaubers die allgemeine Regel überschreibt.

In gewisser Form bestätigt das auch die "muss prinzipiell das Ziel sehen können" Regel, weil es als Ausnahme extra erwähnt wird.

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Das Modul "Untot" im Bestienmeister macht:

*edited weil verbotenerweise BM zitiert*

Sorry! :)


Das sind schon ziemlich viele Vorteile und vermutlich 3 Punkte wert.

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Magieregeln / Re: Zielerfassung beim Zaubern
« am: 13 Dez 2018, 09:10:06 »
Ja, schon richtig. Das GRW erwähnt das überhaupt nicht und "auftauchen" ist mal extrem dürftig formuliert. Vor allem auch, weil sich diese Aussage nur auf das Erscheinen neuer Ziele während des Zaubervorganges bezieht und nicht auf schon existierende Ziele vor Beginn. Nirgendwo wird definiert was nötig ist um jemanden/etwas als Ziel auswählen zu können (oder hab ich was übersehen, wäre dankbar für Hinweise  :D).

Aber was ist Dein Punkt? Sind wir uns nicht darüber einig das man ein Ziel sehen muss, um es auswählen zu können?

Zitat
Wenn ich mit einem magischen Sinn durch Wände schauen kann, ist das dann Sichtlinie? ;)
Ja, ist es. Du kannst eine Linie ziehen und den anderen sehen. Das andere ist sowas eine "Fluglinie", "Beeline", "whatever". Da muss der Weg zusätzlich frei sein. Wenn wir so Kram diskutieren müssen, kommen wir niemals voran.  ;D
(Anmerkung: Per Webcam auf dem Monitor jemanden sehen, ist keine Sichtlinie, weil Du keine Linie von Dir zu ihm ziehen kannst. Trotzdem kann man die Leute hier "sehen". Wieder eine "problematische" Situation. Ich würde sagen: Du kannst trotzdem mit nem Flammenstrahl drauf schiessen wegen mir, aber dann ist halt der Monitor kaputt. Äquivalent bei Kristallkugel, magischem Spiegel, etc. (Zauber gg VTD!))

Ist das eine simple binäre Sache? Nein. Natürlich nicht. Das hast Du ja auch erkannt.
Zitat
Aber durch was dringt dieser "gerade Strahl" noch durch? Nebel? Glas? Papier? Illusionen von Wänden?
Wenn ich jemanden durch ein Fenster sehe, dann kann ich Dinge auf die Person schmeissen/schiessen. Kann ich dann gleichzeitig die Existenz des Fensters immer ignorieren? Nein. Natürlich nicht.
Schmeisse ich einen Wattebausch oder Schneeball, wird diese Attacke vom Fenster aufgehalten.
Schmeisse ich einen Stein oder schiesse ich mit einem Bogen oder einer Pistole, ist die Anwesenheit des Fensters größtenteils irrelevant.
Bonus: Panzerglas macht immer Spaß. Die Härte des Fensters geht also auch hier ein.

Wir sehen also, auch in der "echten Welt" ist das nicht so einfach. Aber möchten wir wirklich im Regelbuch alle diese Möglichkeiten beschrieben und geregelt haben? Schon der Versuch alle möglichen werfbaren und schießbaren Objekte gegen alle möglichen hindernden Objekte in der echten Welt aufzulisten, ist eine nicht lösbare Aufgabe. Und Splittermond hat noch Magie und so Zeug.
Wir hätten einen 5000 Seiten langen Regelband (wahrschenlich mehr) den keiner mehr benutzen kann. Hier kann man doch als Spielgruppe nur bei individuellen Situationen eine (Meister-)Entscheidung treffen.



Zitat
Eine Ausnahme zu den Regeln über die Modifikationen durch Lichtverhältnisse? Das wäre eine sehr merkwürdig formulierte Ausnahme.
Mal angenommen der Zaubernde sieht das Ziel, kennt es aber nicht, gelten dann die Lichtverhältnisse? Was, wenn er es sieht und kennt? Was wenn er es nur kennt, aber nicht sieht?
Wie immer gelten spezielle Regeln vor allgemeinen Regeln. Die allgemeine Regel ist (RAW) "auftauchen", was die meisten als (RAI) "sehen" verstehen. (Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.)

Der Zauber sagt ganz klar:
Zitat
Er muss das Ziel entweder kennen oder sehen.
Ich verstehe "kennen" hier als: "Ein Bekannter.", "Jemand den man kennt.","Das ist der Bernd, den kenne ich." Und ich würde sagen das zu wissen das hinter der Wand eine Riesenspinne ist, nicht bedeutet das man das Ziel "kennt". Und: Eins von beidem reicht. Beides ist auch fein, ändert aber quasi nichts.

Zitat
Mal angenommen der Zaubernde sieht das Ziel, kennt es aber nicht, gelten dann die Lichtverhältnisse? Was, wenn er es sieht und kennt? Was wenn er es nur kennt, aber nicht sieht?
Von mir aus, da hast Du eine Grauzone der Regelung gefunden, wenn Du möchtest. Glückwunsch. :)
Meine Interpretation ist: "Du kennst das Ziel, dann musst Du es nicht sehen, ergo: keine Abzüge für Licht." und  "Du kennst das Ziel nicht, dann musst Du es sehen, ergo: Abzüge für Licht." Ja, damit wird der Zauber unter Umständen schwieriger wenn Du auf Leute zauberst die Du nicht kennst. Find ich persönlich sogar eine schöne Emergenz.


Bezüglich Fernbotschaft:
Auch hier ist das meiner Meinung nach klar. Es gibt eine spezielle Regel bei diesem Zauber:
Zitat
Das Ziel muss ihm namentlich bekannt sein
Du musst niemanden sehen. Hier sogar noch schlimmer. Du siehst jemanden 100m entfernt, kennst aber seinen Namen nicht. Dann kannst Du dieser Person keine Fernbotschaft zukommen lassen.

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Magieregeln / Re: Zielerfassung beim Zaubern
« am: 12 Dez 2018, 10:21:46 »
Zitat
Ob man jemanden mit einem Feuerstrahl angreifen kann, wenn man ihn "um die Ecke hört" ist fraglich
Das ist, mMn, nicht "fraglich", sondern völlig klar nicht drin.  ;D

Die Definition von "Sichtlinie" dürfte jedem klar sein. Man zieht eine direkte Linie zwischen beiden Entitäten und wenn diese Linie nicht unterbrochen wird (von einer Wand, zB) dann besteht "Sichtlinie", sonst nicht.
In Splittermond besteht nun das "logische Problem", daß nicht alle Wesen wirklich sehen. Aber das Konzept der "Sichtlinie" gilt trotzdem für alle. Es ist egal ob man sagt: "Mein Monster hört aber." oder "Mein Monster hat einen magischen Sinn" etc etc.

Das Problem das sonst entsteht ist, daß man den selben Zauber bei verschiedenen Monstern anders handhaben muss. Das ist inkonsistent und anstrengend für alle. Ein Wesen das hört kann einen bestimmten Zauber (gg VTD; zB Feuerstrahl) "um die Ecke" schießen, aber ein Wesen das guckt nicht?

Mein Tip, macht es euch einfach.  ;D
Nehmt die Line of Sight regeln und wendet sie unabhängig von den Eigenschaften der Monster an.  :)



PS: Bezüglich "Magische Botschaft":
Zitat
Wirkung: Der Zauberer übermittelt dem Ziel eine gedankliche Botschaft aus maximal 5 Worten. Er muss das Ziel entweder kennen oder sehen. Das Ziel hört die Botschaft in der Stimme des Zauberers.
Das ist klar definiert. Hier wird eine Ausnahme von den Regeln für diesen speziellen Zauber gemacht ([...]entweder kennen oder[...]).


edit: Zitat korrigiert

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Charaktererschaffung / Re: Abrichtungen bei Kreaturen
« am: 11 Dez 2018, 13:37:21 »
Klar kann er das "nehmen dürfen"! Ich plädiere ja eher für mehr Optionen, als weniger. Insofern stimme ich Dir zu. Mag es jeder so machen wie es ihm beliebt.

Ich als Spieler bevorzuge die "wilde Tiere sind wild und nicht abgerichtet" Variante. Aber wer das als Nachteil empfindet macht es eben anders. :)

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Charaktererschaffung / Re: Abrichtungen bei Kreaturen
« am: 11 Dez 2018, 11:43:21 »
Seldom hat recht, siehe Bestienmeister S.15.

Ich tät das allerdings meist eher Flufflig handhaben. Fängt sich Dein BM eine Kreatur im Wald, hat sie natürlich keine Abrichtungen. Hast Du eine Story um Dein Tier bei der Charaktererschaffung, dann halt Anzahl Kreaturpunkte oder, in Absprache mit dem Meister, auch mehr.

Kaufst Du ein "normales" Tier hat es 1 Abrichtung, laut Regelbuch. Kaufst Du eins preisgünstig, evtl auch keine. Zahlst Du einen Premiumpreis mögen es auch mehr Abrichtungen sein.


edit: Zu langsam.  ;D

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Überholt worden.  ;D

S.195 GRW definiert das recht eindeutig.

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Charaktererschaffung / Re: Konzept: Kanguru-Kämpfer
« am: 30 Nov 2018, 13:09:11 »
Danke für die Korrektur! :)

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Charaktererschaffung / Re: Konzept: Kanguru-Kämpfer
« am: 30 Nov 2018, 11:33:44 »
Zitat
[...]deine Grund-Sprungweite erhöht sich damit um die Hälfte. Außerdem brauchst du nur noch 3 weitere Punkte, um deine Reichweite um je weitere 50 cm zu erhöhen.
Laut RAW ist das so nicht richtig. Der Satz im Regelbuch enthält hier einen Doppelpunkt und keinen Punkt.

Zitat
Weitspringer: Die Sprungweite des Charakters erhöht sich um 50 %: Die Schwierigkeit einer Springen-Probe erhöht sich nur um 3 pro 50 cm, nicht um 5.
Das ist EINE Aussage, nicht zwei.

"Die Sprungweite des Charakters erhöht sich um 50%, WEIL: die Schwierigkeit einer Springen-Probe erhöht sich nur um 3 pro 50 cm, nicht um 5."
Auch steht hier nicht "Grundsprungweite", sondern nur "Sprungweite".

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Kampfregeln / Re: Aktive Abwehr - Akrobatik/Waffenfertigkeit
« am: 30 Nov 2018, 10:51:24 »
Zitat
Ich werde quasi doppelt für den Patzer bestraft (einmal den Treffer + keine erhöhte VTD, dazu dann aber noch der Wurf auf der Patzertabelle...)
Das ist natürlich immer so, nicht? Wenn ich einen Baum hochklettern will (Aktive Abwehr mache) und dabei Patze, dann
a) komme ich nicht den Baum hoch (keine erhöhte VTD; werde getroffen)
b) bekomme Fallschaden/Patzerauswirkungen (Patzertabelle).

Das ist ja die Definition des Patzers. Eine zusätzliche negative Auswirkung, zusätzlich zu "nicht geschafft".

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Hallo und Willkommen!  :D

Zitat
[...] sicher jeder zustimmen, dass das wirklich suboptimal ist. [...]
Ne, das glaube ich nicht.  ;D
In den allermeisten Fällen erleichtert diese Regelung das Leben, aber nichts ist absolut also kann man auch Gegenbeispiele finden in denen es die Dinge verkompliziert.

Alle Proben basieren auf Attributen. Ein Angriffswurf zB Bew+Stä oder Heimlichkeit Bew+Int, etc etc
(edit: Ok, das ist nicht so gaaanz richtig. Sagen wir erstmal "alle Fertigkeitsproben basieren auf Attributen"  :))


Wenn jetzt zB ein Zauber "auf Proben in die Stärke eingeht" Abzüge gibt, dann ist auch der Angriff des Tieres gesenkt. Das ist eigentlich klar. Es ist hier, mMn, nur noch einmal hervorgehoben, um Klarheit zu schaffen in Bezug auf S51 Bestienmeister (Dein Zitat).

Was die Attribute von Tieren/Kreaturen/etc genau bringen wurde schon öfter angesprochen. Es gibt ein paar Beispiele für die das Interessant ist, aber wenn ich nicht irre waren das nicht besonders viele. Ich habe jetzt leider gerade keine Links an der Hand.

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