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Allgemeines / Umgang mit schwierigen und oder ungewohnten Heldenkonzepten
« am: 30 Sep 2020, 15:46:09 »
Hallo zusammen,
ich habe in der letzten Runde eine interessante Erfahrung erstmalig gemacht und brauchte jetzt ein paar Tage um mich als Spielleiter damit zurecht zu finden.
Bislang leitete ich in einer sehr homogenen Runde, bei der die Spieler bestrebt waren "klassische Fantasy-Settings" zu erleben und dabei (meist) gruppentaugliche, originelle und intelligente SC zu spielen. Gerade letzteres stellt mich in der aktuellen neuen Runde mit neuen Spielern vor einer Herausforderung.
Ein Spieler, den ich im echten Leben als intelligenten und geistesscharfen Menschen kennengelernt habe, spielt in der Runde einen dumpfen, brutalen Krieger mit gutem Herzen, der halt etwas verblödet ist. Das spielt der Spieler auch recht gut. Für mich halt nur mega ungewohnt, da die meisten Spieler eher SCs spielen, deren Intelligenz sich an der Spieler Intelligenz orientiert oder halt SCs mit höherer Intelligenz.
Spoiler enthält Infos zum Fluch der Hexenkönigin!
Wie gesagt, es geht mir nicht darum, dass mir die Spielart missfällt; auch wenn mich der SC häufiger an Homer Simpson erinnert.
Ich finde es eher beachtlich wie leicht es dem Spieler fällt in diese Rolle zu schlüpfen.
Mein innerer Konflikt ist gerade, dass ich in "diesen" Situationen m.E. nur semi-gut auf das Verhalten des SC reagiere, weil es mich überfordert/ überrascht/ neu für mich ist. Ich kann nicht richtig beschreiben, was mich da als SL aus der Bahn wirft.
Zuerst war ich angenervt von der Spielart. Mittlerweile finde ich es gut, dass mich ein Spieler nach guten 20 Jahren SL-Erfahrung noch mal richtig fordert. Für mich hab ich schon 2-3 neue Gedankengänge / Spielleitungsideen, aber ehrlicherweise fehlt mir der "bunte Strauss an SL-Möglichkeiten" die ich sonst so im Spielgeschehen habe.
Daher die Frage an die Schwarmintelligenz: Wie geht ihr mit schwierigen und/oder ungewohnten Heldenkonzepten um?
Edit: Überschrift angepasst
ich habe in der letzten Runde eine interessante Erfahrung erstmalig gemacht und brauchte jetzt ein paar Tage um mich als Spielleiter damit zurecht zu finden.
Bislang leitete ich in einer sehr homogenen Runde, bei der die Spieler bestrebt waren "klassische Fantasy-Settings" zu erleben und dabei (meist) gruppentaugliche, originelle und intelligente SC zu spielen. Gerade letzteres stellt mich in der aktuellen neuen Runde mit neuen Spielern vor einer Herausforderung.
Ein Spieler, den ich im echten Leben als intelligenten und geistesscharfen Menschen kennengelernt habe, spielt in der Runde einen dumpfen, brutalen Krieger mit gutem Herzen, der halt etwas verblödet ist. Das spielt der Spieler auch recht gut. Für mich halt nur mega ungewohnt, da die meisten Spieler eher SCs spielen, deren Intelligenz sich an der Spieler Intelligenz orientiert oder halt SCs mit höherer Intelligenz.
Spoiler enthält Infos zum Fluch der Hexenkönigin!
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Wie gesagt, es geht mir nicht darum, dass mir die Spielart missfällt; auch wenn mich der SC häufiger an Homer Simpson erinnert.
Ich finde es eher beachtlich wie leicht es dem Spieler fällt in diese Rolle zu schlüpfen.
Mein innerer Konflikt ist gerade, dass ich in "diesen" Situationen m.E. nur semi-gut auf das Verhalten des SC reagiere, weil es mich überfordert/ überrascht/ neu für mich ist. Ich kann nicht richtig beschreiben, was mich da als SL aus der Bahn wirft.
Zuerst war ich angenervt von der Spielart. Mittlerweile finde ich es gut, dass mich ein Spieler nach guten 20 Jahren SL-Erfahrung noch mal richtig fordert. Für mich hab ich schon 2-3 neue Gedankengänge / Spielleitungsideen, aber ehrlicherweise fehlt mir der "bunte Strauss an SL-Möglichkeiten" die ich sonst so im Spielgeschehen habe.
Daher die Frage an die Schwarmintelligenz: Wie geht ihr mit schwierigen und/oder ungewohnten Heldenkonzepten um?
Edit: Überschrift angepasst