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Kampfregeln / Re: Designgedanke hinter Rüstungswerten
« am: 13 Dez 2016, 21:16:14 »
@ Quen:
Gut.
Wobei, ob man mit weniger Rüstungs(!)-Parametern ebenso Flinkwiesel von Konservendose unterscheiden ließe, könnte man objektiv analysieren, und vielleicht gäbe es ja tatsächlich eine Ecke, die ich übersehe und wo die Metaebenen-Vielfalt zu ein Stückchen mehr echter Ingame-Vielfalt führt. Das ist nun keine Meinungsfrage. Du hast darauf bloß sicherlich ebenso wenig Lust gerade.
Eher eine Meinungsfrage ist die Geschichte um Freiheit vs. Beliebigkeit, dazu s.u.
@ Draconus:
Ich was so fair, keine absurden Beispiele dafür aufzuzählen, wo man sonst noch so im Namen der Freiheit hätte schweigen können und wie blöd das dann aussähe.
Sei du auch so fair bei Rüstungsbezeichnungen.
Simulationistische Erklärungen, warum ein Zauber eine langes oder kurzes Ritual enthält, sind nicht zwingend nötig, es ist im Groben auch so klar, dass er das je nach Tick-Aufwand tut. Dass bei DSA4 im Liber für jeweils eine Zaubertradition (so heißen ja Reps ja inzwischen) das Ritual jeweils beschrieben ist, halte ich zwar für einen Mehrwert, aber SpiMo musst innerhalb weniger Jahre aus dem Stand entstehen und das Magiebuch ist noch nicht mal draußen. Da ist klar, dass man auf sowas eher verzichtet.
Dass das Vorsatz ist, über die Ausgestaltung der Welt konsequent zu schweigen, war nicht klar.
Das Beispiel der Zauber ist aber in jedem Fall kein Gutes, es muss einem Leser oder Spieler nicht erst erklärt werden, dass ein lange zu daubernder Zauber auch innerweiltlich länger zu zaubern ist. Bei VTD+ vs. SR schon.
Bessere Vergleiche gibt es oben:
Und das hätte genau so ein Austragungsort derselben Diskussion sein können. Ich hätte dann gesagt: Ja wenn es da keine simulationistische Erklärung dazu gibt, was dieser Unterschied sein soll, dann dürfte es auch auf Regelebene keinen Unterschied geben, das Katana fiele unter Anderthalbhänder, und das wäre schade.
Und jemand anders würde dann von Freiheit reden und ich würde nicht verstehen, weswegen diese Freiheit an dieser Stelle gut und nicht eher Beliebigkeit und schlecht wäre.
Gut.
Wobei, ob man mit weniger Rüstungs(!)-Parametern ebenso Flinkwiesel von Konservendose unterscheiden ließe, könnte man objektiv analysieren, und vielleicht gäbe es ja tatsächlich eine Ecke, die ich übersehe und wo die Metaebenen-Vielfalt zu ein Stückchen mehr echter Ingame-Vielfalt führt. Das ist nun keine Meinungsfrage. Du hast darauf bloß sicherlich ebenso wenig Lust gerade.
Eher eine Meinungsfrage ist die Geschichte um Freiheit vs. Beliebigkeit, dazu s.u.
@ Draconus:
Ich was so fair, keine absurden Beispiele dafür aufzuzählen, wo man sonst noch so im Namen der Freiheit hätte schweigen können und wie blöd das dann aussähe.
Sei du auch so fair bei Rüstungsbezeichnungen.
Simulationistische Erklärungen, warum ein Zauber eine langes oder kurzes Ritual enthält, sind nicht zwingend nötig, es ist im Groben auch so klar, dass er das je nach Tick-Aufwand tut. Dass bei DSA4 im Liber für jeweils eine Zaubertradition (so heißen ja Reps ja inzwischen) das Ritual jeweils beschrieben ist, halte ich zwar für einen Mehrwert, aber SpiMo musst innerhalb weniger Jahre aus dem Stand entstehen und das Magiebuch ist noch nicht mal draußen. Da ist klar, dass man auf sowas eher verzichtet.
Dass das Vorsatz ist, über die Ausgestaltung der Welt konsequent zu schweigen, war nicht klar.
Das Beispiel der Zauber ist aber in jedem Fall kein Gutes, es muss einem Leser oder Spieler nicht erst erklärt werden, dass ein lange zu daubernder Zauber auch innerweiltlich länger zu zaubern ist. Bei VTD+ vs. SR schon.
Bessere Vergleiche gibt es oben:
Zitat
Genausowenig geben wir bei Waffen an, was jetzt "Kritisch" genau im Einzelfall innerweltlich bedeutet oder bei Zaubern immer alle optischen Randparameter je nach Magieschule - obwohl sich das Ingame durchaus unterscheiden kann.Ich halte es etwa schon für wertvoll zu wissen, was nun Exakt von Scharf qualitativ unterscheidet, außer dass sonst Katana und Bastardschwert die gleichen Regeln hätten.
Und das hätte genau so ein Austragungsort derselben Diskussion sein können. Ich hätte dann gesagt: Ja wenn es da keine simulationistische Erklärung dazu gibt, was dieser Unterschied sein soll, dann dürfte es auch auf Regelebene keinen Unterschied geben, das Katana fiele unter Anderthalbhänder, und das wäre schade.
Und jemand anders würde dann von Freiheit reden und ich würde nicht verstehen, weswegen diese Freiheit an dieser Stelle gut und nicht eher Beliebigkeit und schlecht wäre.