Splittermond Forum
Allgemeines => Allgemeines => Thema gestartet von: regelfuchs am 01 Nov 2014, 14:17:38
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Mich interessiert wie andere Gruppen mit Kaufabenteuern umgehen ...
... wird reihum ein Buch gekauft?
... wird zusammengelegt?
... ist das Aufgabe der SL?
Wie läuft das bei euch ab?
Sammler mögen sich bitte enthalten ;)
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MMh... eigentlich müsste ich mich ja enthalten, aber ich machs trotzdem mal :D.
Wir spielen mit wechselnden SLs(Reihum, jede*r muss mal). Da ich aber SpliMo Sammler bin kaufe ich für die Runde die PDFs und organisiere damit auch ein bisschen welches Abenteuer wir nun als nächstes spielen ;).
Normalerweise ist das aber in den anderen Runden die ich kenne Aufgabe der SL. Sie ist danach halt auch Eigentümerin der Bücher und kann sie für andere Gruppen verwenden.
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Ich habe keine Splittermondrunde und bin hierbei insofernauch eher Sammler, aber in meinen DSA-Runden war es auch immer so, dass der Spielleiter Abenteuer besorgt hat (also selbst ausgedacht oder gekauft). Da die Spielleitung in den Runden ab und an gewechselt hat (und weil mal ein der ein oder andere Spieler ein tolles AB gekauft hat, dass er selbst nicht meistern wollte), schien mir das dennoch nie allzu unfair oder einseitig. Aber wir haben auch viel Selbstgeschriebenes gespielt.
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Wir sammeln in unserer Runde pro Abend und teilnehmenden Spieler 50 Cent ein. Davon werden für die wechselnden Meister/SL dann die ABs gekauft, die derjenige leiten möchte.
Eigentlich sollen die ABs dann wohl auch wieder verkauft werden, aber das haben wir in den letzten Jahren nicht getan.
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Da ich Sammler und SL in einem bin, löst sich das Problem bei uns von allein
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Bei mir resultiert auch aus dem Sammeltrieb das Spielleiten. Aber selbst wenn nicht, habe ich bisher keine Runde erlebt, in der nicht irgendein "Sammler" oder wenigstens Sammelwilliger dabei war.
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Hätten ich einen Sammler in der Gruppe oder wäre ich ein Sammler, stünde meine Frage nicht im Forum.
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Bei uns kauft auch der SL die Abenteuer.
Wir haben zwar auch (einen) Sammler, aber der SL kauft trotzdem.
Ich kaufe als SL die Abenteuer, damit ich mich besser vorbereiten kann. Nach Lust und Laune mal "vorweglesen", damit man schon eine grobe Planung für die folgenden Abenteuer im Kopf hat und ggf. Aufhänger liefern kann.
Würde ich mir die Abenteuer leihen, wäre ich nicht so flexibel.
Die Abenteuer aus einer Gruppenkasse zu bezahlen, war irgendwie noch nie Thema bei uns.
Wenn wir Rollenspiel-Zeug für andere kaufen, dann sind das eher Geschenke unter Freunden und dienen nicht ausdrücklich dazu, die Kosten zu teilen.
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Wenn ich leite, kaufe ich sie selbst. Als Spieler haben wir früher unserem Spielleiter, der irgendwie zum Freundeskreis gehört hat, einzelne Abenteuer zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt. Ich bekomme neuerdings auch per Mail PDF-Geschenke, die ja um einiges günstiger sind. ;)
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Ich bin SL also kaufe ich die Abenteuer. Dadurch werde ich ja automatisch zum Sammler :)
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Kaufe als SL die Bücher und Abenteuer im Normalfall.
Sollte eine große Kampagne anstehen, würde ich meine Spieler bitten mir ein Drittel dazu zugeben (hatten wir jedenfalls bei DSA so gehandhabt). Es schien auch jeder damit zufrieden gewesen zu sein. Als Sammler bin ich natürlich froh, wenn alle Bücher in meinem Schrank stehen.
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SL und Sammler ... daher ergibt sich die Frage nicht.
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SL und Sammler ... daher ergibt sich die Frage nicht.
Und genau deswegen stellte ich sie nicht :P
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Offenbar gibt's nicht so viele, die deine Problematik teilen
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Ich weiß nicht ob man es als Problematik bezeichnen kann, aber ich glaube schon, dass vielfach einfach von der Spielleitung erwartet wird, dass sie weit mehr Ressourcen in das Hobby Rollenspiel steckt, als die anderen Mitspieler. In erster Linie ist das wohl Zeit - nicht nur für das Vorbereiten von Abenteuern sondern auch um so regelfit wie möglich zu sein, sich viel Wissen über die Hintergrundwelt anzueignen, bei Unklarheiten nachzuforschen (zB über ein Forum wie dieses), usw.
Von daher muss ein SL ohnehin sehr viel Passion für das Rollenspiel besitzen und sich auch abseits vom Spieltisch stärker damit beschäftigen als "Nur"-Spieler. Aufgrund dieser Passion ist es mAn aber eben auch völlig ok, dass es so ist wie es ist - schließlich wird ja niemand dazu gezwungen den SL-Posten zu übernehmen. ;)
Von daher:
Ja, in den Gruppen mit denen ich bisher gespielt habe, war es meistens so, dass der Spielleiter die meisten Bücher (also auch Abenteuer) gekauft hat, wobei es auch schon mal passiert ist, dass eine Spielerin eine ganze Abenteuerserie erworben hat, weil sie die gern spielen wollte. Eine Sammelwut um des Sammelns willen habe ich aber inzwischen nicht mehr (auch wenn ich noch Schränke voll Trading Card Games, Romane, Miniaturen und haufenweise Rollenspielbücher diverser Systeme mein eigen nenne).
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Ich habs eigentlich (als Dauer SL) immer von der anderen Seite betrachtet:
1) Ich leite gern und die investierte Zeit ist Spaß, daher keine Belastung.
2) Ich habe als SL jederzeit die Möglichkeit, mehr Zeit zu investieren, um mir AB's auszudenken (was ich früher auch standardmäßig so gemacht habe). Jetzt habe ich einen Job, dadurch weniger (Frei-) Zeit und mehr Geld -> Ich ersetze einen Teil der zu investierenden Zeit durch Geld, in dem ich ein Kauf AB erwerbe und dieses dann "bearbeite". Gleicher Spaßfaktor (siehe 1)), nur das Ressourceneinsatzverhältnis hat sich verschoben. Die klassische "Make or Buy" Entscheidung. Wirtschaftswissenschafter kennen solche Substitutionseffekte - und andere sicher auch, nur nicht unbedingt aus dem Studium ;)
Gefühlt gibt es aber in jedem Forum eine solche Frage mindestens einnmal und irgendwie ist auch das Antwortspektrum immer recht ähnlich gelagert...
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Ich leite gern und die investierte Zeit ist Spaß, daher keine Belastung.
Das ist sowieso klar. Ich glaube, wer die Spielleitertätigkeit als Belastung sieht, der ist über kurz oder lang ohnehin nicht so ganz für den Posten geeignet.
Trotzdem kann man die Eingangsfragen davon ganz unabhängig betrachten. Es wird dem SL nicht weniger Spass machen ein Abenteuer vorzubereiten, wenn die Kaufabenteuer gemeinsam von allen Mitspielern gekauft werden, statt dass dies immer seine Aufgabe ist - ich glaube, darum geht es auch ein wenig in sennewoods Frage. Ist also irgendwie vergleichbar mit einer Party oder einem gemeinsamen Fußballabend: Soll einer für die Kosten aufkommen oder bringt jeder etwas ein (mit)?
sennewood möge mich korrigieren, wenn ich hier etwas falsch verstanden habe...
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Ich habe ein Sparbüchse aufgestellt. Wenn die Leute ein paar Euro locker haben können sie da gerne etwas reinwerfen für neue Abenteuer und so weiter. Habe ich so gemacht seit meiner Stundentenzeit und es funktioniert ganz gut, es wird auch immer mal von mir darauf hingewiesen.
In erster Linie ist es mein Hobby und ich mach es, weil ich eine schöne Zeit mit netten Menschen verbringen will,viele sind meine Freunde mit den ich spiele, die Sparbüchse sehe ich als netten Hinweis, das das ganze Zeit und Geld kostet und ab und zu als kleines Dankeschön damit es weitergeht.
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Ich leite gern und die investierte Zeit ist Spaß, daher keine Belastung.
Das ist sowieso klar. Ich glaube, wer die Spielleitertätigkeit als Belastung sieht, der ist über kurz oder lang ohnehin nicht so ganz für den Posten geeignet.
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Danke für die "Blumen" - und JA - 25 Jahre Dauerspielleitung sind eine Belastung!
Hinzu kommt noch daß ich immer das Sammlermodell wie auch das "Selbstentwicklungsmodell" alleine tragen mußte. Als Schlüer war das noch ganz lustig, als Azubi in Ordnung, als (Akademie-)Student tragbar, als "Gatterich" wurde es schwierig, als Vater zum Problem und von da an wurde es nicht einfacher.
Ich bin für wechselnde Spielleitung und damit auch dafür,d aß der jeweilige SL sich um das Abenteuer bemüht, so wie es der aktuelle SL vorbereitet.
Alternativ ist die Sparbüchse eine sinnvolle Einrichtung; macht eine Freundin so, bzgl. der "Abendversorgung" mit Non-JunkFood, bei ihren Heim-Spielrunden.
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Ich bin echt in 30 Jahren als Rollenspieler noch nie in einer Gruppe gewesen, bei denen nicht der Spielleiter die Abenteuer organisiert hätte (auf welche Weise auch immer)... ;D
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Grimrokh versteht mich bisher am besten ^^
Ist also irgendwie vergleichbar mit einer Party oder einem gemeinsamen Fußballabend: Soll einer für die Kosten aufkommen oder bringt jeder etwas ein (mit)?
Wir reden allerdings nicht nur von einer Party, sondern von Partys alle 2-3 Wochen.
Derzeit ist es so und damit bin ich offensichtlich ein Sonderfall:
1.) Ich bin kein Sammler.
2.) In unserer Gruppe gibt es im Augenblick nur mich als SL, also gibt es auch keine Rotation.
3.) Ein Buch zu kaufen, es zu lesen und das Abenteuer vorzubereiten (Karten zeichnen, NSCs ausarbeiten, etc.) kostet Zeit und Geld.
Was meinem Gerechtigkeitssinn so krass ans Bein pisst ist:
Eine Pizza für 7€ (für einen Abend) juckt niemanden, aber bitte ich um 2-3€ für einen Abenteuerband (für viele Tage), verlieren alle den Verstand.
Es scheint fast so, als ob tatsächlich vom SL erwartet wird Bücher zu kaufen, Spielmaterial anzufertigen, Abenteuer vorzubereiten ... alles in seiner Freizeit und von seinem Geld ... schließlich erwarten die Spieler, wenn sie sich am Tisch versammeln auch etwas für ihr gütiges Erscheinen! >:(
Nochmal: Es ist für mich keine Frage des Spaßes, der Zeit oder des Geldes. Es ist für mich eine Frage der Fairness und der Suche nach einem Ausgleich.
Ich hatte gehofft ein paar coole Ideen zu lesen wie man den SL-Aufwand mit der Spielerschaft ausgleicht - wenn auch erstmal nur den finanziellen. Am kommenden Wochenende klären wir das Thema in der Gruppe und derzeit rechne ich mit dem Austritt einer Spielerin, weil ich jetzt schon höre: „wie blödsinnig und unfair es ihr gegenüber ist, dem SL ständig alle Bücher zu schenken“.
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Kann ich verstehen, hast du es mal so den gesagt und beschrieben, wie du es uns hier beschreibst. Meine Freunde kochen halt mal, oder besorgen das Knabberzeugs oder schmeisen ne Pizza oder füttern die Sparsau. Ist halt ne Sache der Kommunikation, kleiner Tipp, es als Bitte formulieren und erklären worum es dir geht. Ich habe festgestellt das manche Leute bei Forderungen dicht machen und nicht verstehen was das Anliegen ist.
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Knabberkram wird von allen auf den Tisch geworfen und ist Free-4-all, manchmal wird auch gekocht. Das betrifft jedoch wieder alle, die SL-Problematik bleibt somit bestehen.
Dass ich das meinen Spielern etwas diplomatischer mitteile versteht sich von selbst ;)
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Am kommenden Wochenende klären wir das Thema in der Gruppe und derzeit rechne ich mit dem Austritt einer Spielerin, weil ich jetzt schon höre: „wie blödsinnig und unfair es ihr gegenüber ist, dem SL ständig alle Bücher zu schenken“.
Das ist aber eine ganz ärgerliche und eigenartige Haltung. Schlag ihr doch mal vor, dass sie das Abenteuer behalten kann, nach dem du es geleitet hast. Wir reden ja hier nicht von nem Regionalband, der 40 € kostet, sondern von Abenteuern. Trotzdem würde ich das Gespräch sanft angehen, die Leute schleppen meist ihre eigenen privaten Probleme im Hinterkopf mit sich, ungewollt kann es häßlich werden. Du wirst am besten wissen und einschätzen können, was für ein Verhältnis du zu deiner Gruppe jenseits des Rollenspiels hast. Drücke dir die Daumen.
Ich habe über die Jahre auch die Erfahrungen wie John gemacht, so dass jeder unaufgefordert etwas (nichts Finanzielles) beigesteuert hat, sei es Essen, Knabberzeug, neue Würfel etc.
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Ehrlich gesagt, ist es für mich eher unverständlich, dass ein Spieler davon ausgeht, dass der SL die Bücher kauft...
Deiner Spielerin kannst du ja vorschlagen, dass sie das Buch gerne behalten kann nachdem es durchgespielt wurde. Und das macht ihr dann reihum.
Oder eben doch die Rotation als SL vorschlagen, wenn das für dich eine Option ist.
Edit:asquartipapetel war schneller...
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Reihum die Bücher zu verteilen, klingt schon mal ganz gut.
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Da du ja kein Interesse hast die Bücher selbst zu behalten ist es eindeutig, dass du nicht in der Pflicht bist diese auch selbst zu finanzieren. Als Lösung gibt es dann verschiedene Möglichkeiten für die Gruppe, von denen einige ja bereits genannt wurden.
1.) Abwechselnder Kauf der Abenteuer (nach dem Durchspielen geht das Abenteuer dann in den Besitz des Käufers über)
2.) monatlicher fester Beitrag in Gruppenkasse, von dem die Abenteuer gekauft werden (Abenteuer geht abwechselnd an verschiedene Gruppenmitglieder oder an den Lautesten, wobei nach dem Spielen das Interesse für Spieler an einem solchen nur begrenzt sein sollte)
3.) Gleichverteilter Anteil am Kauf (Einer bleibt anschließend im Besitz und sollte das Abenteuer bei Bedarf an andere Gruppenmitglieder abgeben müssen = Gruppeneigentum)
4.) Der Spielleiter kauft und besitzt alle Abenteuer, erhält jedoch ein Pizzaabo/Bekochtwerdenabo auf Lebenszeit ;)
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Ich hatte gehofft ein paar coole Ideen zu lesen wie man den SL-Aufwand mit der Spielerschaft ausgleicht - wenn auch erstmal nur den finanziellen.
Dann musst du das auch so fragen. Du hast aber gefragt, wie es anderswo läuft. Und da läuft es meist genau so wie bei dir bisher...
Wenn du dagegen wissen willst, wie du deinen eigenen finanziellen Aufwand überschaubar halten kannst, wenn deine Spieler nicht mitziehen, dann würde ich dir Ebay empfehlen. Wenn du die Bücher gebraucht kaufst und gebraucht wieder verkaufst, bleibst du im Mittel auf wenig mehr als den Versandkosten sitzen. Mache ich schon seit Jahren so und fahre ganz gut damit.
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Ich wünsch dir guten Erfolg und das nötige Fingerspitzengefühl für das Gespräch am Wochenende!
Würd dir gern meine Spieler dafür leihen - die haben das Thema vor einigen Jahren mal selber angesprochen und wollten mich finanziell unterstützen. Ich hab dann halt gesagt, dass ich ohnehin sammle. Darum kümmern sie sich auf eigenen Vorschlag hin seitdem schwerpunktmäßig um das leibliche Wohl und die musikalische Untermalung. Passt prima so :)
Außer all den guten Gedanken, die schon genannt wurden: Gibt's in deiner Nähe eventuell eins, zwei, drei andere SLs/Sammler, die dir Material leihen würden? Oder per Post leihweise zuschicken?
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Ich hatte gehofft ein paar coole Ideen zu lesen wie man den SL-Aufwand mit der Spielerschaft ausgleicht - wenn auch erstmal nur den finanziellen.
Dann musst du das auch so fragen. Du hast aber gefragt, wie es anderswo läuft. Und da läuft es meist genau so wie bei dir bisher...
Wenn du dagegen wissen willst, wie du deinen eigenen finanziellen Aufwand überschaubar halten kannst, wenn deine Spieler nicht mitziehen, dann würde ich dir Ebay empfehlen. Wenn du die Bücher gebraucht kaufst und gebraucht wieder verkaufst, bleibst du im Mittel auf wenig mehr als den Versandkosten sitzen. Mache ich schon seit Jahren so und fahre ganz gut damit.
Mittlerweile ist mir bewusst, dass ich mein Anliegen anfangs anders hätte formulieren müssen ^^
Es gibt derzeit keine SpliMo-Abenteuer bei eBay, was mich zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht wundert.
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Ich hätte zwei ABs doppelt... Kannst mich ja mal per PN anhauen.
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oder ab sofort bereitest du nichts mehr vor sondern leitest nur noch spontan und improvisiert...
jenachdem wie du und deine runde damit klarkommen sind alle glücklich, jemand anders fragt, ob er/sie nichtmal leiten dürfe oder... sie überhäufen dich schon bald mit geschenkten abenteuern :o
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Wir machen es in meiner Runde so, das es eine Gruppenkasse gibt. Wenn wir Pizza bestellen wird das Restgeld dort eingelagert, genau wie der Pfand der mitgebrachten Getränke. Unser Pfandmeister sammelt das dann ein und zahlt den Betrag dann in die Kasse. Gedacht ist die Kasse um eben Abenteuer und Ähnliches zu sponsorn.
Da ich als HauptSL und Sammler meist eh alles finanziere, kommt es da eher selten vor, das ich da was beantrage ^^ aber im Prinzip hilfts.
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Es gibt derzeit keine SpliMo-Abenteuer bei eBay, was mich zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht wundert.
Nach meiner Erfahrung ist das kein echtes Problem. Wenn du jetzt eins neu kaufst und zeitnah bei Ebay wieder vertickst, kriegst du von den ursprünglichen 13 € etwa 10 € minus Porto (etwa 1,50) wieder raus. Hättest also letztlich etwa 4-5 € für das AB bezahlt.
Alternativ kannst du es natürlich auch im PDF-Shop (http://www.uhrwerk-verlag.de/?page_id=2343) kaufen, da kommst du auf 7,50 €, kannst es aber hinterher nicht mehr weiterverkaufen.
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Hallo zusammen,
ich leite auch schon seit rund 30 Jahre und bisher haben ich mir die Sachen immer selber gekauft. Da ich auch sammeln ist das nicht so wild. Dafür haben meinen Spieler in der Regel den Aufwand das Sie zu mir kommen müssen und den Essenskram der Abends über den Tisch geht dabei haben.
Beides ist für mich OK. Ich kann allerdings verstehen wenn jemand das anders sieht. Kleiner Tipp vielleicht statt am Spielabend Pizza zu bestellen kann man vielleicht Spieler motivieren selber was zu kochen. Das ist in jedem Fall günstiger und für das gesparte Geld kann man dann ein Abenteuer kaufen was ein paar Abend hält.
Meiner Erfahrung nach ist es am besten einfach klar zu sagen was Sache ist und sich vorher genau zu überlegen was ich will und was passieren kann.
BG
Clagor
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Ich denke Rollenspiele kosten, wie jedes andere Hobby Ressourcen, egal ob Zeit oder Geld.
Wenn man dazu nicht bereit ist, sollte man sein Hobby wirklich sein lassen, und nein damit meine ich nicht "he SL, kauf die Dinger halt, oder du bist Assi", sondern ich meine alle in der Gruppe. Wenn schon jemand so nett ist und für den Rest den SL macht (was einen erhöhten Aufwand an der Ressource Zeit mit sich bringt), und halt nicht so gut bei Kasse ist sich alle Abenteuer zu kaufen, dann sollte der Rest der Gruppe mal einspringen. Ein Abenteuer kostet meist so 15-25 Euro, bei vier Leuten sind das 4-6 Euro pro Person. Wenn man wöchentlich spielt sind das ca. 5 Euro pro Monat pro Person, das kann man sich selbst als Schüler vom Taschengeld leisten. Als "Belohnung" bekommt das Abenteuer der SL, damit hat der der immer leitet bald günstig eine Sammlung, oder der Rest einen Anreiz auch zu leiten.
Aus Erfahrung kann ich nicht sprechen, da in jeder Runde in welcher ich in den letzten 25 Jahren gespielt habe die Leute sich gerne Sachen gekauft haben, und wenn die Kaufabenteuer alle waren, sich einfach was ausgedacht haben. In meinen Momentanen Runden, habe ich immer 2-3 Sammler, sprich wir haben meist Zugriff auf 2-3 Regelwerke. Wenn jemand etwas leiten will, stelle ich ihm gerne meine Sammlung an Rollenspiel-Material zur Verfügung, und die meisten haben entweder selber schon eine recht ausführliche Sammlung oder denken sich halt was aus.
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Mal ne andere Idee:
In einigen unseren Runden ist es üblich, dass, wenn jemand einen Kritischen Erfolg würfelt - alle anderen Spieler 10 Cent in einen Pott geben. Wenn jemand hingegen einen Patzer würfelt, dann muss der Unglückliche selbst noch 50 Cent in den Pott geben.
Mit der Zeit kommt was zusammen, vor allem wenn man häufig spielt. Wir sind dann immer mit diesem Geld Essen gegangen, aber man könnte ja auch dafür die Abenteuer kaufen.
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In einigen unseren Runden ist es üblich, dass, wenn jemand einen Kritischen Erfolg würfelt - alle anderen Spieler 10 Cent in einen Pott geben. Wenn jemand hingegen einen Patzer würfelt, dann muss der Unglückliche selbst noch 50 Cent in den Pott geben.
Mit der Zeit kommt was zusammen, vor allem wenn man häufig spielt. Wir sind dann immer mit diesem Geld Essen gegangen, aber man könnte ja auch dafür die Abenteuer kaufen.
Das find ich jetzt mal eine ziemlich coole Idee...
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Ich wäre in meiner Runde dagegen, jene die schon Pech beim Würfeln haben, auch noch finanziell zu benachteiligen.
Ausserdem ist dann der SL, der ja meist öfter würfelt als jeder einzelne Spieler, dann noch mehr benachteiligt.
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Niemand hat Pech beim Würfeln. :)
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Ketzer! Würfelschicksal ist real, nicht eingebildet! ;)
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Ketzer! Würfelschicksal ist real, nicht eingebildet! ;)
Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls; es liegt in deiner Hand: du sollst nicht darauf warten, du sollst es bezwingen.
Das Schicksal liegt definitiv als Würfel verpackt "in deiner Hand". Mit " bezwingen" meint der Gute bestimmt das Austauschen von verräterischen Würfeln, denen man schon genug Chancen durch "warten" auf ein besseres Ergebnis gegeben hat. ;)
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Es ist doch eigentlich ganz simpel. Man muss einfach nur die schlechten Ergebnisse bei unwichtigen Proben "wegwürfeln". Dann bleiben die guten Würfelergebnisse für die wichtigen Proben übrig. ;D
@topic
Das mit dem Pott, in den bei Triumphen eingezahlt wird, ist eine witzige Idee. Es hilft nur möglicherweise nicht in der Frage bezüglich der angesprochenen Spielerin, die scheinbar meint
„wie blödsinnig und unfair es ihr gegenüber ist, dem SL ständig alle Bücher zu schenken“.
Von daher bleibt wohl nur der Vorschlag, dass jeder reihum ein Abenteuer mitnehmen kann, nachdem es gespielt wurde, wenn es vor allem darum geht, wer sich das Teil dann in den Schrank stellen darf.
Wenn es bei dem Klärungsversuch am Wochenende um Argumente und Fakten geht, könnte es evtl. auch deine Position stärken, wenn du eine ungefähre Kostenaufstellung dessen, was du bisher in Rollenspielsachen investiert hast (und der Gruppe zugute gekommen ist) seit ihr gemeinsam spielt, vorzeigen könntest. Vielleicht ist sich die Spielerin momentan einfach nur nicht des Aufwands bewusst, den du für alle Beteiligten betreibst bzw. betrieben hast. Auf jeden Fall viel Glück bei eurem - hoffentlich konstruktiven und amicalen - Gespräch. :)
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Bei uns kauft auch der SL die Abenteuer.
Wir haben zwar auch (einen) Sammler, aber der SL kauft trotzdem.
Der Sammler bin ich, aber ich kaufe sowieso alles Zeug von Splittermond blind und gern.
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Als SL kaufe ich allerdings auch die Abenteuer. Wir haben noch nie eine Umlage o.ä. gemacht, weil wir uns in den Gruppen auch mit dem Leiten abwechseln; so gleicht es sich aus.
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Hi!
Also eine Splittermondrunde habe ich derzeit (noch) nicht, aber seit vielen Jahren eine Shadowrun-Runde. Dort subventionieren wir die Bücher für gewöhnlich gemeinsam (womit sie dann gemeinsames Eigentum werden, sprich jeder darf die Bücher benutzen und sich auch ausleihen etc., aber sie bleiben in der Regel langfristig gesehen an einem der beiden regulären Spielorte). Der SL sagt also: "will haben!", die Spieler sagen: "ok, hier haste Geld!" oder, falls das Gruppenvotum dagegen spricht (was bisher aber noch nicht vorkam), muss der SL eben abwägen, ob er sich das Geld aus den eigenen Rippen leiert und das Buch danach dann auch tatsächlich (alleine) besitzt - mit den Grundregelwerken haben wir es z.b. so gemacht, da man davon durchaus mehrere am Tisch brauchen kann.
Interessanter ist eigentlich die Frage nach dem Besitzverhältnis. Ich muss zugeben, auch wenn ich die Einstellung der von sennewood zitierten Spielerin nicht teile, bringe ich ihr doch ein gewisses Grundverständnis entgegen. In unserer Runde käme weder der SL (eben weil dieser rotiert) noch irgendeiner der Spieler je auf die Idee, die gemeinschaftlich angeschafften Bücher als sein Eigentum zu betrachten - dies wird erst zu einem Problem, wenn die Gruppe sich irgendwann in ferner Zukunft auflöst. Aber vermutlich sind die Regelwerke, die momentan aktuell sind, wahrscheinlich sowieso wertlos geworden. :P
Klar, der SL investiert Zeit und Mühe in die Vorbereitung der Abenteuer und sollte nicht auch noch finanziell die volle Verantwortung tragen, aber auf der anderen Seite würde ich es als Spieler auch nicht einsehen, wenn der SL bei gemeinschaftlich bezahlten Büchern immer den Finger drauf hat (was auch beinhaltet damit nicht pfleglich umzugehen etc.). Da sollte auf jeden Fall ein Kompromiss gefunden werden. "Der SL zahlt alle Abenteuer/Regelwerke und wird dafür umsonst verköstigt" ist da genauso machbar wie "die Spieler schmeißen zusammen und 'bezahlen' somit den SL für seine Mühe" (dafür kauft er sich seine Pizza eben selbst). Alles Gruppenkonsens.
LG
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Interessanter ist eigentlich die Frage nach dem Besitzverhältnis. Ich muss zugeben, auch wenn ich die Einstellung der von sennewood zitierten Spielerin nicht teile, bringe ich ihr doch ein gewisses Grundverständnis entgegen. In unserer Runde käme weder der SL (eben weil dieser rotiert) noch irgendeiner der Spieler je auf die Idee, die gemeinschaftlich angeschafften Bücher als sein Eigentum zu betrachten - dies wird erst zu einem Problem, wenn die Gruppe sich irgendwann in ferner Zukunft auflöst. Aber vermutlich sind die Regelwerke, die momentan aktuell sind, wahrscheinlich sowieso wertlos geworden. :P
Rechtlich müsste das eine Bruchteilgesellschaft sein, d.h. jeder hat (Teil-)Eigentum an dem Gegenstand. Dieser wird gemeinsam verwaltet und ist nur für den gemeinsamen Zweck, bei uns das Rollenspielen, zu verwenden, also nicht als Requisite für eine Bücherverbrennung ;). Würde das so verstehen, dass der Besitz im Normalfall am Orte des "gemeinsamen Zwecks" verbleiben sollte, also im Normalfall beim SL. Wenn sich alle einigen, dass der Besitz zu einen der Spieler übergeht oder verliehen wird, ist das auch in Ordnung. Problematisch wird es nur, wenn einer der Spieler nicht mehr teilhaben möchte, dann wird sein Anteil am Wert von den anderen ausgezahlt oder der Gegenstand wird verkauft und jeder bekommt seinen Anteil. Dies würde beispielsweise auch bei einer Gruppenauflösung geschehen.
Bin kein Rechtsexperte, also berufen könnt ihr euch hier nicht drauf :P
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In einem Gruppenvoting, bei dem 'ihr wisst schon wer' nicht beteiligt war, haben wir nun einstimmig beschlossen eine Gruppenkasse einzuführen um davon Abenteuer, anderes Material und Essen zu bezahlen. Das Buch geht nach dem Leiten an den SL und zwei Spielerinnen wollen sich nun auch mal als SL versuchen.
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Ist doch eine interessante Entwicklung ^^
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Klingt für mich nach einer sehr guten Entscheidung, zumal die Ladies jetzt auch mal leiten wollen. Freut mich und Glückwunsch!
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Wie ging es denn eigentlich aus? :)
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Ich hatte mal einen ähnlichen Fall in meiner Shadowrun Runde. Ein Spieler beschwerte sich das ich als Spielleiter keine Getränke oder Essen mitbringen würde. Ich hab ihm dann mal vorgerechnet dass ich pro Abend zwei bis drei Stunden meiner Zeit aufwenden würde. Selbst wenn ich nur zehn Euro die Stunde berechnen würde investiere ich mindestens das dreifache das die anderen Spieler hineinstecken. Und da ist Zeit fürs lesen der Regeln ( was ja irgendwie auch immer am sl hängen bleibt) und das ein oder andere Kaufabenteuer noch nicht mal drin.
Nach diesem kleineren Zornausbruch war mit dem Thema aber auch Ruhe😄.
Da ich so halb Sammler bin macht es mir nichts aus die Bücher zu kaufen. Aber in unserer Game of Thrones Runde hatte der eine spieler für die Runde einen obsidian Portal account erstellt und die Kosten wurden gleichmäßig aufgeteilt. Ansonsten machen wir es meist wie gesagt so das die andern dass Essen besorgen. Ich sehe aber auch nix falsches dran wenn die Spieler dem SL die Abenteuer schenken. Der SL hat gegen den Spielern massiven Mehraufwand und das kann man durchaus honorieren.