Autor Thema: Charaktererschaffung  (Gelesen 57559 mal)

Awatron

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #60 am: 05 Mär 2013, 23:14:16 »
Geschmackssache. Wenn wir Volk für Spezies nehmen, was nehmen wir dann für Volk?
"Allerdings ist absolute Vereinfachung in allen Bereichen auch gar nicht ein Ziel von Splittermond, es soll kein Light-Regelsystem werden. " Quendan

Varana

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #61 am: 06 Mär 2013, 00:17:49 »
Hmm. Volk? ;)

Der Punkt ist ja gerade, daß "Rasse" nicht unbedingt gleich "Spezies" ist, und daß "Spezies" auch nicht mal identisch mit dem biologischen Begriff ist. Fantasy-Rassen umfassen alles mögliche (DSA-Speak: Elfen, Zwerge, Thorwaler und Mohas, von denen die letzten beiden gar keine unterschiedlichen Spezies sind, und auch die Elfen eigentlich mit Menschen in dieselbe biologische Spezies eingeordnet werden können).

Kommt halt auch drauf an, welcher Aspekt der Welt mit diesem Teil des Generierungssystems abgebildet werden soll.
« Letzte Änderung: 06 Mär 2013, 00:24:41 von Varana »
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Dannimax

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #62 am: 06 Mär 2013, 09:13:44 »
Gimli würde eher sagen: "Ich bin Gimli, vom Volk der Zwerge." und nicht "Ich bin Gimli, von der Rasse der Zwerge." oder "Ich bin Gimli, von der Spezies der Zwerge." oder "Ich bin Gimli, von der Art der Zwerge."

Gegenbeispiel, Spock spricht auch nicht vom Volk der Vulkanier, sondern von der Rasse der Vulkanier. Da wird immer wieder von Rassen gesprochen. Man könnte sich hier natürlich auch auf einen Eigennamen einigen, dann wäre man eben Gimli, vom Kevin der Zwerge. Aber am ende ists doch eigentlich echt egal, oder? ;) Haltet euch doch nicht an so einem einfachen Begriff auf, der im Spiel selbst keinerlei Unterschied machen wird. Es wird einem nachher eh selbst überlassen sein, ob er sich als Bello Vargsteiner vom Volk der Vargen vorstellen wird oder doch lieber als Rex aus der Art der Vargen.

Die Frage nach Mischwesen ist da schon spannender. Wer könnte eigentlich mit wem? Ich vermute mal, halb Zwerg, halb Varg, um daraus einen Zwarg oder Verg zu machen geht sicher nicht. ;) Aber was ginge? Und jede klassische Fantasy hat ja diese unerklärbare Rivalität zwischen Elfen und Zwergen... hat Lorakis die auch oder wird endlich mal drauf verzichtet? Wie viel Elfisches Klischee hat der Elb so?
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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #63 am: 06 Mär 2013, 10:02:24 »
Gimli würde eher sagen: "Ich bin Gimli, vom Volk der Zwerge." und nicht "Ich bin Gimli, von der Rasse der Zwerge." oder "Ich bin Gimli, von der Spezies der Zwerge." oder "Ich bin Gimli, von der Art der Zwerge."

Gegenbeispiel, Spock spricht auch nicht vom Volk der Vulkanier, sondern von der Rasse der Vulkanier. Da wird immer wieder von Rassen gesprochen.
Okay, und was würde besser nach Splittermond passen, Gimli oder Spock?
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Wolfhunter

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #64 am: 06 Mär 2013, 10:04:48 »
Wie wär's mit Spimli & Gock - dem kleinen, dicken Glattrasierten mit den spitzen Ohren und dem schlanken, rülpsenden Riesen mit dem Vollbart... ... :o
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Belzhorash

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #65 am: 06 Mär 2013, 10:05:08 »
Gimli würde eher sagen: "Ich bin Gimli, vom Volk der Zwerge." und nicht "Ich bin Gimli, von der Rasse der Zwerge." oder "Ich bin Gimli, von der Spezies der Zwerge." oder "Ich bin Gimli, von der Art der Zwerge."

Gegenbeispiel, Spock spricht auch nicht vom Volk der Vulkanier, sondern von der Rasse der Vulkanier. Da wird immer wieder von Rassen gesprochen.
Okay, und was würde besser nach Splittermond passen, Gimli oder Spock?

In einem Sci-Fi-Setting macht es ja auch wieder Sinn, von Rasse zu sprechen.
Was Fantasy und Gimli betrifft, bin ich ganz bei dir, USB.

DER DADA

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #66 am: 06 Mär 2013, 10:55:10 »
ich hab nur ein problem damit, volk für genotypische unterscheidungen zu nehmen, da ich mich dann frage was es uns das sagt wenn wir vom "Volk der Sorben" z.B. sprechen  :o
meines erachten ist Volk seit jeher für kulturelle und Regionale Unterscheidung verwendet. Und nur weil in anderen Fantasypublikationen dieser Fehler immer und immer wieder begangen wird, muss man das ja nicht fortsetzen.
Aber Bitte. Mir solls wurscht sein. schön find ichs nicht. aber diese Falschbezeichnung ist anscheinend ja moderner Konsenz.

Rumspielstilziel

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #67 am: 06 Mär 2013, 11:12:01 »
meines erachten ist Volk seit jeher für kulturelle und Regionale Unterscheidung verwendet. Und nur weil in anderen Fantasypublikationen dieser Fehler immer und immer wieder begangen wird, muss man das ja nicht fortsetzen.

Nur, weil etwas deines Baucherachtens nach so ist, musst du nicht recht haben. Scroll noch mal hoch und lies meine Erklärung. Die Bezeichnung Volk ist kein Fehler, sondern die dem Sprachgebrauch entsprechende, korrekte. Im Deutschen gibt es auch den Begriff vom Feenvolk, nicht den der Feenrasse. Das, was deinem Gefühl nach richtig ist, beruht auf einer Fehlübersetzung aus dem Englischen.

Was Spock angeht: Da haben wir es wieder mit der Übersetzung; auf Englisch heißt es eben absolut richtig "race" für das ethnisch gedachte Volk (während das politische Volk die "people" sind). Der Begriff "Volk" auf deutsch ist schwammiger, aber deshalb nicht falsch und wie gesagt immer noch richtiger als "Rasse".

Dannimax

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #68 am: 06 Mär 2013, 11:18:05 »
Welche Logik steckt denn hinter der Aussage, dass in SciFi der Begriff Rasse ok ist, bei Fantasy aber Volk gewählt werden soll? Optisch unterschieden sich Vulkanier von Elfen mal kein bischen und sogar Klingonen wirken menschlicher als ein Varg. Gerade unter diesem Aspekt sollte Rasse ja noch besser passen.
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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #69 am: 06 Mär 2013, 11:20:22 »
Welche Logik steckt denn hinter der Aussage, dass in SciFi der Begriff Rasse ok ist, bei Fantasy aber Volk gewählt werden soll? Optisch unterschieden sich Vulkanier von Elfen mal kein bischen und sogar Klingonen wirken menschlicher als ein Varg. Gerade unter diesem Aspekt sollte Rasse ja noch besser passen.
Rasse ist ein sehr moderner Begriff der im Fantasy-Kontext einfach unpassend ist.
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DER DADA

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #70 am: 06 Mär 2013, 11:29:15 »
"Die genaue Herkunft des Wortes „Rasse“ ist unklar; es werden unterschiedliche, stark voneinander abweichende Erklärungen vertreten. In der Literatur werden häufig Ableitungen vom lateinischen „radix“ (Wurzel im genealogischen Sinne), von „generatio“ (Geschlecht im genealogischen Sinne, aber auch „Art“, im Sinne von „Wesen eines Dings“), sowie „ratio“ (ebenfalls in der Bedeutung „Wesen eines Dings“ oder „Art und Weise“) beschrieben.[1] Eine alternative Herleitung des Wortes führt nach Spanien und wird als Hispanisierung des arabischen ‏رأس‎ / raʾs /‚Kopf, Ursprung‘ zu raza gedeutet.[2] Belegt sind einzelne Verwendungen in den romanischen Sprachen seit dem frühen 13. Jahrhundert.[1]"

Quelle Wikipedia

Soviel zu deiner Fehlübersetzung.
und wenn ich "meines erachtens" schreibe, dann ist das nur ein Versuch meine Worte soweit abzuschwächen das es diverse empfindsame Wesen nicht als Beleidigung auffassen

und was Volk angeht:

"Der Begriff „Volk“ bezeichnet eine Reihe verschiedener, aber teilweise sich überschneidender Gruppen von Menschen.

Ursprünglich bezeichnete das Wort „Volk“ vor allem eine Menschenmenge, also viele Leute, so wie heute noch im Englischen von "a lot of people" die Rede ist. Wendungen des Typs: „Es war viel Volk anwesend.“ werden im Deutschen zunehmend ungebräuchlicher. "

Quelle ebenso Wiki

und in unserem Fall z.B.

Das Volk der Pukedu aus dem Land Pukedu
Bestehend aus 30% Menschen, 20% Vargen, 25% Alben und 25% Eulen.

und so wird der Begriff richtig verwendet.

Danke für ihre Aufmerksamkeit

Edit: Um es vorweg zu nehmen:
da wir im Fantasybereich sind, muss man natürlich an dieser Stelle den Begriff "Mensch" durch "Kulturschaffendes intelligentes Lebewesen" ersetzen
« Letzte Änderung: 06 Mär 2013, 11:31:22 von DER DADA »

DER DADA

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #71 am: 06 Mär 2013, 11:35:53 »
unm das an dieser Stelle aber noch einmal deutlich zu sagen.
VERWENDET VON MIR AUS VOLK!
es ist zwar der Falsche Begriff, und der kurze Zeitraum der Fantasyliteratur ist eigentlich noch nicht ausreichend, um Bestandsrecht zu beantragen, aber wenn ihr denk es klingt schöner. Wieso nicht. in einer Fantasywelt kann es auch viele von einander sich im Genotyp unterscheidende Kläuse geben. ist mir Wurscht. aber hört bitte auf mit pseudowissenschaft die ihr irgendwo mal gehört habt zu diskutieren.
DER BEGRIFF KLINGT DOOF. ALLE SEHEN ES SO. ICH BIN ÜBERSTIMMT. FERTIG.
ich darf es dennoch anmerken und doof finden. macht ihr doch auch. und das alles ohne rumerfinde von Gründen

Rumspielstilziel

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #72 am: 07 Mär 2013, 08:02:01 »
es ist zwar der Falsche Begriff, und der kurze Zeitraum der Fantasyliteratur ist eigentlich noch nicht ausreichend, um Bestandsrecht zu beantragen, aber wenn ihr denk es klingt schöner. Wieso nicht. in einer Fantasywelt kann es auch viele von einander sich im Genotyp unterscheidende Kläuse geben. ist mir Wurscht. aber hört bitte auf mit pseudowissenschaft die ihr irgendwo mal gehört habt zu diskutieren.

Die Wikipedia-Passagen über die sprachliche Herkunft haben doch gar nichts mit dem Thema des wirklichen Sprachgebrauchs zu tun. Lies doch mal weiter unten (Hervorhebung von mir):

Zitat
In verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Milieus und zu verschiedenen Zeiten erfuhr die Bezeichnung „Rasse“ jeweils unterschiedliche Verwendungen bei Versuchen zur Gruppierung oder Klassifizierung des Menschen. Rassekonzepte dienten oft zur Ab- und Aufwertung von Bevölkerungsgruppen. Unter anderem wurden in Anthropologie, Ethnologie und Soziologie auf den Menschen bezogene Rassekonzepte entwickelt. Diese lassen sich nicht immer von früher in der Zoologie benutzten Begriffsverwendungen abgrenzen.

Vom späten 17. Jahrhundert bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurde Rasse als anthropologische Bezeichnung zur Klassifizierung von Menschen verwendet, seit dem 19. Jahrhundert vielfach synonym mit Volk[11]. Der älteste Nachweis dieses Sprachgebrauchs ist François Berniers Schrift Nouvelle division de la terre par les différentes espèces ou races qui l'habitent von 1684.[10] Ins Deutsche führte diesen Sprachgebrauch Immanuel Kant 1775 mit seiner Schrift Von den verschiedenen Racen der Menschen ein. Derartige Untergliederungen der Menschheit waren zum Teil nur neutrale Versuche einer Klassifizierung, zum anderen Teil aber auch mit Wertungen verbunden und daher als scheinbare wissenschaftliche Grundlagen für den Rassismus bis hin zu seinen schlimmsten Auswüchsen im Holocaust geeignet.

In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute nicht mehr in Rassen unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen haben seit den 1970er Jahren gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist.[13] Die Einteilung des Menschen in Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.

Ende des 18. Jahrhundert taucht der Begriff "Rasse" auf Deutsch in Bezug auf Menschen auf - und oft wurde er synonym mit Volk verwendet.

Die Fehlübersetzung habe ich schlicht deshalb eingebracht, weil in den meisten Fällen, in denen auf Deutsch von "Rasse" die Rede ist, einezu wörtliche Übersetzung des englischen "race" vorliegt. Auch das hat nichts mit den sprachlichen Wurzeln des Wortes in Rasse ode Generation oder sonstwo zu tun. Es geht hier linguistisch um eine Frage der Pragmatik (Anwendung der Sprache) und nicht um eine der Genealogie.

Pragmatisch kann man natürlich auch sagen, dass sich "Rasse" im Rollenspielkontext nun mal durchgesetzt hat. Aber nicht, weil der Begriff besonders richtig oder genau wäre, sondern weil die Rollenspieler in englischen Regelwerken eben ständig "race" gelesen haben und dachten "ah, das übersetzt man mit Rasse".

Belzhorash

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #73 am: 07 Mär 2013, 08:11:14 »
Die Fehlübersetzung habe ich schlicht deshalb eingebracht, weil in den meisten Fällen, in denen auf Deutsch von "Rasse" die Rede ist, einezu wörtliche Übersetzung des englischen "race" vorliegt. Auch das hat nichts mit den sprachlichen Wurzeln des Wortes in Rasse ode Generation oder sonstwo zu tun. Es geht hier linguistisch um eine Frage der Pragmatik (Anwendung der Sprache) und nicht um eine der Genealogie.
Ich habe auch noch niemanden sagen hören, er wäre Kaukasier (abgesehen von Leuten aus dem Kaukasus).
Rückübersetzungen aus dem Englischen (vor allem dem Amerikanischen) sind ja immer so eine Sache...
Bin da voll bei dir.

Zitat von: Dannimax
Welche Logik steckt denn hinter der Aussage, dass in SciFi der Begriff Rasse ok ist, bei Fantasy aber Volk gewählt werden soll?
Außerirdische, die mit ihren hochentwickelten Raumschiffen gerade auf dem Weg sind, die Erde zu zerstören, weil sie eine Autobahn bauen wollen ("Niemand hat die Absicht, eine Autobahn durch Ihren Planeten zu errichten!") würde ich durchaus als andere Rasse bezeichnen. Vielleicht bestehen sie ja nichtmal aus Kohlenstoffketten.
Ich persönlich(!) finde den Begriff Rasse in einem Sci-Fi-Setting deutlich unproblematischer als beim Fantasy.

Aber lass uns drüber reden!

DER DADA

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Re: Charaktererschaffung
« Antwort #74 am: 07 Mär 2013, 08:24:33 »
ok. heute wird es häufig Fehlübersetzt. Der ursprung ist dennoch ein gänzlich anderer.
Aber selbst wenn wir den Begriff Rasse aus der Rollenspielbezeichnung herausnehmen. womit ich beileibe kein Problem habe, muss ich immer noch sagen das der Begriff Volk der falsche ist und aufgrund der extremen unterschiede dann halt Art oder Spezies verwendet werden muss.
Ich habe ja den Verdacht, das der Begriff Volk in der Fantasy eher daher rührt, das die meisten Arten in sich geschlossene Kulturkreise aufweisen wlche sie neben ihrer zugehörigkeit einer Art auch einem Volk angehörig machen.
Wenn ich  mich aber nicht irre so war es z.B. bei Tolkien immer das Volk der Zwerge. es gab aber auch nur einen Zwergischen Kulturkreis.
Bei den Elben wiederrum gab es aber das Vol der Noldor , das Volk der Telari, etc.
Also diverse Kulturkreise innerhalb einer Art, welche als unterschiedliche Völker bezeichnet wurde.
Bei den Menschen spricht man widerrum z.B. vom Volk von Gondor, obwohl es Numenor wie Rohirrim und andere Menschliche Unterarten enthält. zugegeben gibt es bei Tolkien keine Mischkulturen wie es sie in Splittermond gibt, aber ich denke meine Intension wird klar.
Und wenn man das über weitere Fantasyliteratur analysieren würde, würde sicherlich ein ähnliches ergebnis, natürlich mit Ausnahmen, dabei herauskommen. und nur weil in der Vergangeheit Fehler im Gebrauch dieses Wortes begangen wurden müssen die Autoren von Splittermond diesen hässlichen Trend die deutsche Sprache zu vergewaltigen wie es grade passt, nicht unterstützen.