Ich bitte hier auch um etwas Mäßigung. Nur weil er sich (in meinen Augen und denen vieler anderer hier) nicht korrekt verhält mit einem so klar suggerierten Plagiats-Vorwurf, muss man selbst nicht aufspringen und sich auch unkorrekt verhalten.
Ich habe eben ausführlicher dazu etwas in die Kommentare geschrieben, denn leider ist es ja immer so, dass das Prinzip "Wenn man mit genug Dreck wirft, bleibt etwas hängen" leider wirkt. Irgendwer wird das lesen und dann (da er die Kommentare nicht liest und auch sonst das Thema nicht weiterverfolgt) woanders sagen "Die Splittermond-Autoren klauen ja eh nur". Und damit ist dann der Schaden angerichtet.
Dabei gehe ich nicht mal davon aus, dass sein Ziel ist uns zu schädigen, sondern dass er wirklich empört ist und glauben mag, wir bzw. in dem Fall Stefan hätten da irgendwie plagiiert. Der Vorwurf ist in meinen Augen aber lächerlich, denn die Parallelen sind vermutlich bestenfalls oberflächlich. Und selbst wenn nicht, sind Parallelentwicklungen nun wirklich nichts besonderes (hatte sowas selbst schon in völlig anderem Kontext aber dachte dann halt "Ach schau an, wie lustig"). Ich bezweifel sogar, dass Stefan sich jemals näher mit dem Riesland-Projekt beschäftigt hat (und offensichtlich wäre es auch nicht gut das jemals zu tun, da sonst scheinbar schnell solche Vorwürfe aufkommen können).
Nachdem das mit den Mondpfaden schon einmal so lief, habe ich den Eindruck, dass der Blogbesitzer da einfach sehr schnell voreilige Schlussfolgerungen ansetzt und das Gefühl kriegt, man hätte ihm etwas "geklaut". Und zwar ohne Datenbasis und ohne irgendwelche Hinweise darauf, dass an seinem Gefühl etwas dran ist. Das tut mir gerade vor allem für Stefan leid (den ich schon auf den Blogbeitrag aufmerksam gemacht habe).
Unabhängig von dem Topic hier haben wir übrigens vorhin auch beschlossen, ihm ein PDF des Abenteuers anzubieten. Da geht es auch gar nicht darum ihm irgendwas zu schenken - sondern eben die Sache schnellstmöglich zu entkräften. Und das geht am besten, wenn er selbst sieht, dass da abseits von Oberflächlichkeiten nicht viel dran ist. Diese Entscheidung unsererseits bitte ich zu respektieren.