Autor Thema: (Schnell)Abhandlung/Streamlining von Einbrüchen/Diebstählen/etc. für Schurken?  (Gelesen 10197 mal)

Shednazar

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Ich hab leider keinen "knackigen" Titel für diesen Post gefunden, aber im Grunde beschreibt er worum es mir geht:

Für meinen Schurken hätte ich gerne so eine Art "Schnellstarter- bzw. Streamline-Regeln" für Einbrüche, Diebstähle und dergleichen - vielleicht in etwa so wie Reisen, mit Ereignislisten auf die man würfelt.
Ich hab mir Gedanken gemacht, wie mein Schurke seinem "Beruf" während oder zwischen Abenteuern nachgehen kann, ohne dass daraus jedes Mal gleich ein eigenes (Solo-)Abenteuer entstehen muss (und sich die anderen Mitspieler gegebenenfalls in der Zwischenzeit fadisieren [unsere Sessions sind eh so schon viel zu kurz und für meine Verhältnisse viel zu unregelmäßig]).

Habt ihr da vielleicht Hausregeln oder kennt ihr sowas aus anderen Systemen oder habt ihr irgendwelche eigene Ideen?
Ich werde mir über das Wochenende mal Gedanken darüber machen, wie man so etwas am besten lösen könnte, bin aber für jeglichen Input bis dahin dankbar.

Mir geht es dabei weniger um Realismus oder Balancing (gegenüber den anderen Charakteren, die [noch] keine Regeln für ihre hauptberufliche Erwerbstätigkeit haben), sondern wie man solche Situationen mehr "streamlinen" kann. Also inklusive aller möglichen Vor- und Nachteile, die bei solchen Einbruchs- oder Diebstahlsaktionen passieren können - also zB. verschiedene Schwierigkeitsstufen mit entsprechender "Ausbeute" bei einem Erfolg bzw. Misserfolg, aber auch Konsequenzen bei Patzern und Verheerenden Ergebnissen; evtl. noch ein paar Würfe auf diversen Ereignislisten, die positive oder negative Umstände oder Situationen hervorrufen; diverse Modifikatoren je nach Umgebung (Dorf, Kleinstadt, Metropole, wohlhabendes Viertel, armes Viertel, etc.) und Aufgebot an Wachen und dergleichen.
Im schlimmsten Fall darf es auch ruhig dazu kommen, dass die nächste Spielrunde ein Ausbruchsabenteuer aus dem hiesigen Gefängnis wird... ; )

SeldomFound

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Mir geht es dabei weniger um Realismus oder Balancing (gegenüber den anderen Charakteren, die [noch] keine Regeln für ihre hauptberufliche Erwerbstätigkeit haben), sondern wie man solche Situationen mehr "streamlinen" kann. Also inklusive aller möglichen Vor- und Nachteile, die bei solchen Einbruchs- oder Diebstahlsaktionen passieren können - also zB. verschiedene Schwierigkeitsstufen mit entsprechender "Ausbeute" bei einem Erfolg bzw. Misserfolg, aber auch Konsequenzen bei Patzern und Verheerenden Ergebnissen; evtl. noch ein paar Würfe auf diversen Ereignislisten, die positive oder negative Umstände oder Situationen hervorrufen; diverse Modifikatoren je nach Umgebung (Dorf, Kleinstadt, Metropole, wohlhabendes Viertel, armes Viertel, etc.) und Aufgebot an Wachen und dergleichen.
Im schlimmsten Fall darf es auch ruhig dazu kommen, dass die nächste Spielrunde ein Ausbruchsabenteuer aus dem hiesigen Gefängnis wird... ; )


Wie wäre es damit, den Einbruch als eine Art Ritual zu betrachten:

Grad-0-Verbrechen: Ein kleiner Einbruch in einen kleinen Laden oder der Diebstahl von einem Marktstand, außer Personal keine Wachen. Im Falle eine Entdeckung ist eine Flucht meist problemlos möglich. (SG 20, nötige FP: 3)

Grad-1-Verbrechen: Einbruch in einen gesicherten Laden oder Diebstahl von einer bewachten Person, die Wache ist minimal aufmerksam und eher untermotiviert. Bei Entdeckung ist Flucht meist möglich und nur geringe Verfolgung. (SG 23, nötige FP: 5)

Grad-2-Verbrechen: Einbruch in einen gut geschützten Laden oder Diebstahl von einer stark bewachten Person oder Wagen, die Wache ist aufmerksam, aber eher durchschnittlich. Bei Entdeckung ist eine Flucht möglich, aber alle zukünftigen Verbrechen in derselben Stadt sind für eine Woche um eine Stufe schwerer. (SG 26, nötige FP: 7)

Grad-3-Verbrechen: Einbruch ist eine schwer geschützten Ort oder Diebstahl von einer bedeutsamen Person mit persönlicher, hochmotivierter Leibwache. Bei einer Entdeckung ist eine Flucht möglich, aber schwer und man wird für ein halbes Jahr lang gesucht, was Verbrechen in derselben Stadt um 1 Stufe erschwert. (SG 29, nötige FP: 12)

Grad-4-Verbrechen: Einbruch in einen speziell geschützte Ort wie zum Beispiel die Schatzkammer einer Burg oder Diebstahl von einem lokalen Herrscher mit beträchtlichen Gefolge sowie entsprechenden Sicherheitsexperten, wie zum Beispiel Tierführer oder ehemalige Schurken. Eine Flucht erfordert meist großen Einsatz und man wird für 1 Jahr nicht nur im Ort, sondern sogar im ganzen Land aktiv gesucht, besonders, wenn man teilweise erfolgreich war. Alle Verbrechen im selben Ort sind für 10 Jahre um 1 Stufe erschwert und es gibt eine hohe Belohnung für Informationen oder gar Gefangennahme des Schurken. (SG 32, nötige FP: 15)

Grad-5-Verbrechen: Einbruch in einen Ort, der als absolut sicher gilt, wie zum Beispiel die Bank von Aurigion. Diebstahl der Kaiserkrone von Selenia oder ähnlichen einzigartigen Artefakten im Besitz von überaus mächtigen Personen oder Wesen wie einem Hohen Drachen. Bei Entdeckung ist kaum eine Flucht möglich und der Schurke erhält einen lebenslangen Feind, sei es das Ziel selbst oder einer seiner fähigsten Häscher. Für den Rest seines Lebens wird dieser ihn verfolgen und macht dabei auch keinen Halt vor Verbündeten des Schurken. (SG 35, nötige FP: 18)


Die SG stellt hier nur die Mindestschwierigkeit da. Die FP sollen nur ein ungefähres Gefühl für die Anzahl der notwendigen Schritte geben, die der Schurke schaffen muss. Aber Grad-2-Verbrechen muss die Hälfte der Verbrechen auch mit unüblichen Fertigkeiten geschafft werden (Edelhandwerk um einen Passierschein zu fälschen, Darbietung um eine Ablenkung zu erzeugen, Schwimmen um durch die Zisternen zu entkommen).

Ähnlich wie ein Ritual hat auch ein Verbrechen verschiedene Komponente, die man erst zusammen haben muss. Und nicht selten verbraucht ein großes Verbrechen auch einige Ressourcen, meistens in Form von Geld.


Von dieser Überlegung aus, könnte man nun weiter arbeiten.
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Gregorius

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Ihr meint z.B. dass man als SL eine Liste mit Probenschwierigkeiten für das Eindringen in Gebäude hat?

Einfache Hütte: Schlösser 15 oder Akrobatik 20 oder Kraftakt 20 mit zwei Fortschritspunkten
Stadthaus: Schlösser 20 Akorbatik 15 oder Kraftakt 20 mit zwei Fortschritspunkten

usw.
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TrollsTime

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Gerne auch mal umgekehrt.
Der Name "Einbrecher" kommt ja nicht von ungefähr
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Gregorius

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Gerne auch mal umgekehrt.
Der Name "Einbrecher" kommt ja nicht von ungefähr

Ein Brecheisen gibt sicherlich einen sehr positiven Umstand.. nur halt nicht bei den Spuren am "Tatort".
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TrollsTime

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Kommt halt drauf an, ob es einem überhaupt wichtig ist, dass nicht erkannt werden soll, dass man eingebrochen ist.

Den meisten Einbrechern ist das doch völlig egal.

Die meisten Einbrüche sind keine Heistmovies
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Gregorius

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Wenn jemand eine Tür eintreten und die Bude ausräumen will reicht halt eine Probe auf Athletik, wenn überhaupt notwendig. Auch der klassiche Straßenraub braucht keine Abkürzung. Wir hauen den drei-gegen-einen um und räumen seine Taschen aus. Wenn das nur irgendein Normalo ist, dann sind wir mit der Szene in ein paar Sätzen durch. So sei es.

Bei "Schnellabhandlung von Schurkentaten" habe ich daher mal das Verkürzen einer etwas aufwendigeren Operation angenommen. Wenn die Helden ansagen, dass sie weder subtil noch vorsichtig vorgehen wollen, dann spart das natürlich von sich aus schon Zeit.

Oder anderes ausgedrückt: Gute Würfel-Ergebnisse können zu Zeitersparnis oder weniger Aufmerksamkeit führen, je nach Vorgehen. Wie könnte man die Würfe bei Schurkenstücken sonst noch interpretieren? Findet mehr Beute? Erhält zusätzliche Informationen?
« Letzte Änderung: 08 Mär 2019, 10:32:37 von Gregorius »
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Shednazar

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Wie wäre es damit, den Einbruch als eine Art Ritual zu betrachten:

[...]
Ähnlich wie ein Ritual hat auch ein Verbrechen verschiedene Komponente, die man erst zusammen haben muss. Und nicht selten verbraucht ein großes Verbrechen auch einige Ressourcen, meistens in Form von Geld.


Von dieser Überlegung aus, könnte man nun weiter arbeiten.

Ahh, das ist eine sehr interessante Überlegung! Damit kann ich arbeiten. Vielen Dank! : )


Ihr meint z.B. dass man als SL eine Liste mit Probenschwierigkeiten für das Eindringen in Gebäude hat?

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Jein. Auch. Also eine dementsprechende Liste für etwaige Vorfälle zu haben, ist sicher gut. Mit diversen Schwierigkeiten, positiven und negativen Umständen etc.
Aber mir geht es eher darum, dass man einen Einbruch/Diebstahl streamlinen kann. Als schnell abgehandelte (ein paar Würfelwürfe, ohne allzuviel Rollenspiel, beschränkt auf den einen (Schurken)Charakter) "Erwerbstätigkeit" des Charakters. Das ist jetzt vielleicht etwas zu einfach dargestellt, aber ich stell es mir in etwa so vor, als würde ich als Handwerker einen Gegenstand herstellen wollen. Darf natürlich schon etwas komplizierter bzw. anspruchsvoller sein - und mehrere Fertigkeiten in Anspruch nehmen (so wie auch von Seldom vorgeschlagen). Aber so von der Idee her, sollte es eben in die Richtung gehen.
« Letzte Änderung: 08 Mär 2019, 10:38:37 von Shednazar »

Gregorius

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Mit "Erwerbstätigkeit" meinst Du, wie viel der Schurke zwischen den Abenteuern so zusammenraffen kann? Quasi als Ausgleich für die Möglichkeiten von Handwerkern und Alchimisten zwischen den Abenteuern Zeug für die Gruppe zu basteln? Persönlich habe ich das als Ressource Vermögen dargestellt. Mein Schurke beginnt fast jedes Abenteuer mit vollem Geldbeutel und bezahlt fast immer die Tavernen Rechnung. Auf sein Fertigkeiten würfele ich nur im Abenteuer.
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Shednazar

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Mit "Erwerbstätigkeit" meinst Du, wie viel der Schurke zwischen den Abenteuern so zusammenraffen kann? Quasi als Ausgleich für die Möglichkeiten von Handwerkern und Alchimisten zwischen den Abenteuern Zeug für die Gruppe zu basteln? Persönlich habe ich das als Ressource Vermögen dargestellt. Mein Schurke beginnt fast jedes Abenteuer mit vollem Geldbeutel und bezahlt fast immer die Tavernen Rechnung. Auf sein Fertigkeiten würfele ich nur im Abenteuer.

Ja, so in etwa. : )
Das ganze mit der Ressource Vermögen darzustellen ist ein guter und praktischer Vorschlag. Bei meinem Charakter hab ich das eh auch in etwa so abgehandelt, also dass die Ressource Vermögen 2 sich aus gelegentlichen Diebstählen etc. herleitet.
Aber ich möchte dann doch etwas mehr, hm, Variation dabei haben. Sowohl im positiven als auch evtl. negativen Sinne. Also das ganze schon ein wenig "ausspielen" können (aber eben nicht so, dass daraus immer ein eigenes Abenteuer entstehen muss).

Bis jetzt war das eigentlich kein Thema - aber nachdem dann mein Charakter für einige Spieleabende ohne Geld herumrennen und sich sogar Geld vom rechtschaffenen Wächterbündler ausborgen musste (oh, welch Schmach! ; ), kam mir die Idee, dass man dafür vielleicht so eine Art Bausetzkasten für Diebstähle/Einbrüche erschaffen könnte, auf den man dann zurückgreifen kann.

TrollsTime

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Bis jetzt war das eigentlich kein Thema - aber nachdem dann mein Charakter für einige Spieleabende ohne Geld herumrennen und sich sogar Geld vom rechtschaffenen Wächterbündler ausborgen musste (oh, welch Schmach! ; ), kam mir die Idee, dass man dafür vielleicht so eine Art Bausetzkasten für Diebstähle/Einbrüche erschaffen könnte, auf den man dann zurückgreifen kann.

Warum sollte gerade Geld leihen (und unterschlagen oder "kreativ verrechnen") eine Schmach für einen "Schurken" sein?
(Wenn man schon mit Klischeebegriffen wie "Schurke" oder "rechtschaffen" hantiert)

Warum hatte der Wächterbündler mehr Geld?

An anderer Stelle wurde auch mal erwähnt, dass die Handwerks-/Alchimieregeln eben nicht dazu dienen sollen, Lunare zu scheffeln.
Hierfür sind die üblichen Tageslöhne da oder eben die Ressource Vermögen.
Warum sollte dies für einen Dieb/Einbrecher/Betrüger/Schwarzesalbeverkäufer anders sein?

In diesem Zusammenhang weise ich auf die Problematik anderer Rollenspiele hin, wo die "Rechtschaffenen" oft die Deppen waren und ein Nachteil wie "Goldgier" sich schwuppdiwupp in einen Vorteil aka "Darf mehr Reichtümer einkassieren" verwandelte (was ausdrücklich mal kein DSA-spezifisches Problem war, aber da habe ich dieses passende Beispiel)
« Letzte Änderung: 08 Mär 2019, 11:59:24 von TrollsTime »
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Shednazar

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Bis jetzt war das eigentlich kein Thema - aber nachdem dann mein Charakter für einige Spieleabende ohne Geld herumrennen und sich sogar Geld vom rechtschaffenen Wächterbündler ausborgen musste (oh, welch Schmach! ; ), kam mir die Idee, dass man dafür vielleicht so eine Art Bausetzkasten für Diebstähle/Einbrüche erschaffen könnte, auf den man dann zurückgreifen kann.

Warum sollte gerade Geld leihen (und unterschlagen oder "kreativ verrechnen") eine Schmach für einen "Schurken" sein?
(Wenn man schon mit Klischeebegriffen wie "Schurke" oder "rechtschaffen" hantiert)

Warum hatte der Wächterbündler mehr Geld?

An anderer Stelle wurde auch mal erwähnt, dass die Handwerks-/Alchimieregeln eben nicht dazu dienen sollen, Lunare zu scheffeln.
Hierfür sind die üblichen Tageslöhne da oder eben die Ressource Vermögen.
Warum sollte dies für einen Dieb/Einbrecher/Betrüger/Schwarzesalbeverkäufer anders sein?

In diesem Zusammenhang weise ich auf die Problematik anderer Rollenspiele hin, wo die "Rechtschaffenen" oft die Deppen waren und ein Nachteil wie "Goldgier" sich schwuppdiwupp in einen Vorteil aka "Darf mehr Reichtümer einkassieren" verwandelte (was ausdrücklich mal kein DSA-spezifisches Problem war, aber da habe ich dieses passende Beispiel)

Das ist mir alles bewusst - aber in meinem Fall hier irrelevant. Darum geht es hier nicht. Danke trotzdem. ; ) (Wir versuchen natürlich immer ein gewisses Maß an Balancing beizubehalten - und keiner unserer Spieler soll benachteiligt werden. : )
(Die "Schmach" bezieht sich rein auf unser ingame Rollenspiel und das Verhältnis zwischen unseren Charakteren. ; )
« Letzte Änderung: 08 Mär 2019, 12:07:50 von Shednazar »

Xandila

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Wenn der Schurke aktuell mehr Bares braucht und nicht nur den Wert in Vermögen, warum dann nicht die Regel zum "verfügbaren Geld" anwenden? Als Ingameerklärung hat der Schurke dann gerade eine etwas größere Sache gedreht und dadurch gerade mehr in bar zur Verfügung, muß aber in nächster Zeit vorsichtiger vorgehen, um nicht aufzufallen, was den temporär gesenkten Lebensstil erklärt.

TrollsTime

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Gedankenspiel: Einfach die nächsten 14 EP in "Vermögen"(+2) investieren. Reserven aktivieren und damit dieses richtig schöne Ding mit Qx erwerben.
Auf die Frage, wo man das Ding herhabe outgame kurz und bündig "Gestohlen" antworten.
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Shednazar

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Die Ideen mit Vermögen und verfügbarem Geld sind gut und werd ich mir auf jeden Fall merken, das sind brauchbare Alternativen, danke!
(Wäre für meinen Charakter aber recht schwerwiegend und nicht oft anwendbar - ich denke in 3 Jahren regulärer Spielzeit haben wir jetzt vielleicht ingame grad mal weniger als 1 Jahr hinter uns gebracht xD)