Das kommt davon wenn man alles in Regeln pressen muß...
Ich hab jetzt nur etwas die ersten 20 Beiträge gelesen.
Wie würdet ihr die Interaktion eines Fährtenhundes mit der Magie in Lorakis sehen? Also: z.B. "Spurlos in der Wildnis" wirkt sich sehr wahrscheinlich auch auf den Geruch aus, oder?
Ja. Es gibt halt allgemein einen Malus von 6 Punkten
Was ist, wenn der Verfolgte sich selbst verwandelt (z.B. Geschlechtswechsel, Humanoidenform, Fremde Gestalt usw.)? Hat er dann auch immer gleich einen anderen Geruch oder noch seinen eigenen?
Er erzeugt von da an einen anderen Geruch, aber in z.B. seiner Kleidung hängt aber immernoch der alte Geruch mit drin. es mag ja auch sein, daß garnicht der Körpergeruch des Verfolgten die Spur ist, sonder sein besonder intensiv riechendes Waffenöl. Und wenn dieser Geruch dann auch einmal eine andere Richtung nimmt, als dier Geruch der alten nassen Wolle, dann ist das für ein normalen Spurenhund möglicherweise schon ein Verwirrungskriterium - und ein verwandelter Zauberer, der mit den neuen, anderen Sinneseindrücken nicht so gut klarkommt, wie ein Wesen, daß das von Geburt an nur so kennt, hat vielleicht den Wollegeruch unter dem Ölgeruch garnicht wargenommen?
Naja, die Fähigkeit, das zu können, ist wohl angeboren. Die Ausbildung dient m.E. eher dazu, dem Tier Befehle zu geben und ihm beizuzbringen die "Ergebnisse" zu kommunizieren. Das fällt aber ja weg, wenn der Zauberer selbst das Tier ist und über seinen Verstand verfügt.
Ich glaube soetwas muß man auch trainieren: Blinde, die Blindenschrift fühlen, haben sicherlich keinen angeborenen besseren Tastsinn, Eingeborene in Afrika, die zwischen grün und blau nicht unterscheiden, haben keinen angeborene Farbschwäche.
Naja, die Fähigkeit, das zu können, ist wohl angeboren. Die Ausbildung dient m.E. eher dazu, dem Tier Befehle zu geben und ihm beizuzbringen die "Ergebnisse" zu kommunizieren. Das fällt aber ja weg, wenn der Zauberer selbst das Tier ist und über seinen Verstand verfügt.
Ich glaube soetwas muß man auch trainieren: Blinde, die Blindenschrift fühlen, haben sicherlich keinen angeborenen besseren Tastsinn, Eingeborene in Afrika, die zwischen grün und blau nicht unterscheiden, haben keinen angeborene Farbschwäche.
Hm, kann ich schwer beurteilen. Mag sein, aber das verschiebt das Problem letztlich nur: denn er kann (und wird) das ja trainieren und dann irgendwann so gut können, wie ein ausgebildeter Fährtenhund. Wäre also nur eine Frage der Zeit.
Also meines Wissens und Erfahrungen mit Schutz-, Jagd- und Spürhunden (Drogen u.a.) nach werden spezielle Hunde auf spezielle Gerüche oder gewollte Erfolge trainiert,
D.h. auch, daß der Heroinhund uU. kein Gras findet... Ein Lawinenhund findet allerdings Personen in einer Lawine (Geruchschaos) selbst noch unter mehr als 10 Meter Schnee...
Jagdhunde sind allgemeiner ausgebildet - man lese "ausgebildet" - und können die Fährten von potentiellen Beutetieren besser deuten, was idR bedeutet, daß sie das Alter derr Fährte unterscheiden können, mitunter auch die Art der Beute.
Schutzhunde wiederum nutzen ihren sehr guten Geruchssinn, um in der Landschaft die "Hundezeitung" zu lesen (Begriff eines Hundetrainers zum Schnüffeln) und daraus ihre Schlüsse zu ziehen, ähnlich wie Jagdhunde "kennen" sie das Geruzchsspektrum ihres Gebietes und können damit Fremdgerüche identifizieren und bewerten.
Allen Hunden mit herausragenden Geruchs-Fähigkeiten ist zu Eigen, daß sie idR verspielt sind und darüber aufgebildet werden (Challange, "Mach-ich-toll-Herrchen" usw.).
Das führt für mich zu dem Schluß daß:
- jeder Spürhund eine Spezielle Ausrichtung hat
- jeder Spürhund dafür (jahrelang) ausgebildet sein muß
- ein verwandelter Held das nicht hat!
- ein verwandelter Held schon ein Problem mit den völlig anderen Sinnesreizen der Sinneswelt eine Hundes hat
- ein verwandelter Held erst mal lernen muß die Sinneseindrücke eines Hundes richtig zu interpretieren.
- ein verwandelter Held dann die mehrjährige Ausbildung eines Spürhundes absolvieren sollte... Ihr merkt vielleicht worauf ich hinaus will..
- Magie hilfreich ist, sei es um die eigenen Spuren zu verwischen (siehe den Zauber, der sicher nur in der Grundvariante 6 Punkte erschwernis bringt)
- Bei Verwandlung mMn der Grundgeruch des Verwandlungszieles angenommen wird.
- kaum ein Held in Tiergestalt noch seine Ausrüstung und Kleidung mit sich führt, er wird also auch wenig Waffenölgeruch an sich haben.
- ein verwandelter Held viel stärker durch die Primärreize der Tiergestalt irritiert werden kann, also in Hundgestallt drängt sich halt mal der Geruch einer (vielleicht sogar läufigen) Hündin viel stärker in den Vordergrund
einfach gesagt, Ravenking ist eine guten Weg gegangen um sich seinem Problem zu nähern - LÖSEN kann man es nicht, da es vom Outgame-Wissensstand der Vorstellungs- und Darstellungs-Kraft jedes einzelnen (einer Runde) abhängt, ob man zu einem befriedigenden Spielerlebnis kommt.
Als SL würde ich lächeln und darum bitten darzustellen wie sich der Spieler das vorstellt. Kommt dabei nichts oder nicht viel sinnvoles raus (der Geeischtasaudruck der anderen spricht meist schon Bände) kann man immer noch Proben als SL (m.E. auch gemeinsam) festlegen und nach dem Ergebnis vorgehen.
Als Rundumschlag-löse-alle-Probleme-Aktion würde das Ergebnis für den verwandelten Charakter und damit uU. für die Gruppe bestimmt nicht das sein, was er erwartet...