Hi.
Problematisch finde ich hier die Formulierung, dass die Illusionen nicht von der Wirklichkeit zu unterscheiden sind. Dies könnte man so interpretieren, dass jeglicher logischer Widerspruch (z.B. wenn der Gegner sieht, dass die Waffe auf gar keinen Widerstand trifft, wenn er die Illusion angreift) irrelevant ist, da die Illusion trotzdem wirkt. Für mich persönlich wäre diese Interpretation (vor allem für einen Grad 3 Zauber) zu stark. Ich würde dem Gegner als Spielleiter bei sehr offensichtlichen Verstößen gegen die Logik zugestehen, dass er die Trugbilder als solche erkennt. Kleine Verstöße gegen die Logik (z.B. dass die Halluziationen keinerlei Geräusche verursachen, was je nach Situation sehr unrealistisch sein kann) würde ich hingegen nicht zählen lassen.
Zauber dürften keine Auswirkungen auf die Halluzination haben, da sie ja nicht wirklich existieren. Wenn jemand z.B. versucht, einen per Halluzination erzeugten Gegner mit einem Kampfzauber zu beharken (der die Verteidigung als Schwierigkeit hat) würde ich ihm einfach die Schwierigkeit nennen, um die hinter der Halluzination liegende Tür zu treffen (10). Wenn der Schattenpfeil, die Eislanze oder der Feuerstrahl dann durch die Halluzination durch fliegen, weiß der Angreifer wie oben geschrieben bei mir dann aber auf jeden Fall Bescheid, sodass man seinen Fokus nicht mehrmals verschwenden muss).
LG