Autor Thema: Fallschaden  (Gelesen 10739 mal)

Dahrling

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Re: Fallschaden
« Antwort #30 am: 23 Jan 2018, 16:32:37 »
Laut Quendan ja nicht.

Zitat
Levitieren vermindert keinen Fallschaden. Wenn du also mit dem Zauber eine 100 m hohe Klippe runterspringst, dann stoppst du RAW 10 m über dem Boden so ruckartig ab, dass du Fallschaden erleidest.
Leben vor Sterben. Stärke vor Schwäche. Reise vor Ziel. - Brandon Sanderson

Xandila

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Re: Fallschaden
« Antwort #31 am: 23 Jan 2018, 16:34:19 »
Sobald das Levitieren greift, kannst du dich auch nur mit GSW1 nach unten bewegen.
Und ab wann das genau wirkt, ist ja gerade der Streitpunkt. Daß es Fallschaden nicht gänzlich negiert, darin scheinen hier alle grad einig, befindest du dich also über der Maximalhöhe fürs Levitieren, fällst du. Nur wie schnell und wie viel Schaden das macht, ist strittig. Würde es eine GSW von 1 sein, wäre das kein Fall, sondern das übliche Fortbewegen beim Levitieren, es ist also definitiv höher.

Daß die Überlegungen, wie stark es bremsen könnte, Quendans Aussage widersprechen, hab ich ja auch schon festgestellt.
Wenn man sich also darüber Gedanken machen will, muß man diese Aussage ausblenden.

Yinan

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Re: Fallschaden
« Antwort #32 am: 23 Jan 2018, 16:50:20 »
Daß es Fallschaden nicht gänzlich negiert, darin scheinen hier alle grad einig
Ich sags mal so.
Wenn in einer Runde, an der ich Teilnehme, das aufkommen würde, dann würde ich für "man nimmt keinen Fallschaden" Stimmen.

Ich sehe damit kein Balancing-Problem und finde das als eine gute Lösung für soetwas. Da man ja mit anderen Mitteln das gleiche erreicht und auch schon auf HG1 und ein Teil davon sogar permanent ist (Kind des Windes) sehe ich hier kein großes Problem mit dem Balancing und mir gefällt die Vorstellung.

Das es weder RAW noch RAI ist ist mir vollkommen bewusst und ist mir bei der Entscheidung auch letztendlich egal.

Edit: Wobei mir gerade auffällt das es durchaus RAW wäre.
Der Zauber spricht ja nur davon, dass man nicht höher als 10m aufsteigen kann. Es sagt aber nichts dazu, dass man nicht schon höher "starten" kann, wenn man bei einem Abgrund runter springt oder so und auf dieser Höhe bleibt.
Insofern, wenn man den Text genau nimmt, spricht eigentlich nichts dagegen, dass man mit Levitieren sanft von einer 100m hohen Klippe herunter gleitet.
« Letzte Änderung: 23 Jan 2018, 16:57:25 von Yinan »
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Tau

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Re: Fallschaden
« Antwort #33 am: 28 Jan 2018, 23:34:44 »
Leider spielt beim Fallschaden die Größenklasse keine Rolle.
Das ist sehr Schade, da sie bei dem Lebenspunkte so ein Große Rolle spielt.

Bin am überlegen ob mann es nicht ein bischen anpassen sollte?

Stufe Fallhöhe Fallschaden Zustand
1 ab 1 m 1W6+GK-3
2 ab 2,5 m 2W6+GK Verwundet 1
3 ab 5 m 4W6+2GK Verwundet 2, Blutend 1
4 ab 7,5 m 6W6+3GK Verwundet 3, Blutend 2
5 ab 10 m 8W6+4GK Verwundet 4, Blutend 3

SeldomFound

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Re: Fallschaden
« Antwort #34 am: 28 Jan 2018, 23:39:46 »
Ich verstehe nicht, macht es wirklich einen derart großen Unterschied, ob ich nun 1 Meter groß bin oder 2 Meter, für den Fallschaden?

Ich halte die Größenunterschiede zwischen GK 3 bis GK 6 für irrelevant im Bezug auf Fallschaden. Bei extremeren Unterschiede wie GK 0 bis 2 oder ab GK 7 könnte man darüber nachdenken, von einem mildernden oder verstärkenden Umstand zu sprechen und entsprechend die Fallstufe zu senken oder zu erhöhen.
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Xandila

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Re: Fallschaden
« Antwort #35 am: 28 Jan 2018, 23:48:21 »
Ich finde, indirekt ist die schon drin: Wer 2m groß ist, kann sich bei 3m einfach runterhängenlassen und fällt praktisch gar nicht. Wer 1m groß ist, schafft das nie.
Dementsprechend würde ich manches durch Umstände modifizieren wie SeldomFound auch vorschlägt, wodurch dann die Akrobatikproben leichter oder schwieriger sein können und damit den Fallschaden beeinflussen.

Warum bei deinem Vorschlag, Tau, es aber nachteiliger ist, je größer man ist beim Fall, verstehe ich nicht ganz.

Turaino

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Re: Fallschaden
« Antwort #36 am: 29 Jan 2018, 00:03:29 »
Ich denke Tau denkt nicht an den Fall, an dem man sich runterhängen lässt sondern z.B. runtergestoßen wird und, dass das Gewicht mit der GK wächst und dementsprechend mehr Schaden anrichtet.

Arcos

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Re: Fallschaden
« Antwort #37 am: 29 Jan 2018, 00:08:24 »
Warum bei deinem Vorschlag, Tau, es aber nachteiliger ist, je größer man ist beim Fall, verstehe ich nicht ganz.

Ich vermute dass er davon ausgeht, dass weniger Masse auch weniger Kraft entspricht, mit dem der Körper aufschlägt.

An sich ist aber ein kleinerer Körper auch weniger Widerstandsfähig zu einer proportional kleineren Kraft, was am Ende den Schaden gleichbleibend lassen würde.

Man sollte dabei nicht den Fehler machen zu denken, jemand der kleiner ist kriegt weniger Schaden da eine Katze einen Sturz ja auch besser wegsteckt als ein Mensch. Ich denke eine Raubkatze kann durchaus aus ähnlich hohen höhen Fallen wie eine Hauskatze bei vergleichbaren Verletzungen. In dem Sinne kann man bei den humanoiden Wesen wohl auch von anatomischen Ähnlichkeiten ausgehen, insofern halte ich ähnlich hohen Schaden auch für gerechtfertigt. Gnome kriegen schon einen enorm guten VTD Bonus als Bezahlung für ihre verringerten LeP, da halte ich das eig für gebalanced.

Xandila

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Re: Fallschaden
« Antwort #38 am: 29 Jan 2018, 00:20:43 »
Bei Tieren ist aber nicht nur die Größe, sondern vor allem auch die Anatomie und die Körperbeherrschung wichtig, wenn es darum geht, wie gut sie Stürze abkönnen.
Oder hat da jemand Daten zu gut überlebbaren Sturzhöhen bei Tieren mit sehr ähnlicher Anatomie und Körperbeherrschung aber stark unterschiedlicher Größe und kann etwas Genaues dazu sagen, ob die Größe potentiell mehr Schaden zufügen würde?

Und die Körperbeherrschung wird ja schon durch das Verringern von Sturzschaden durch Akrobatik berücksichtigt ...

Turaino

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Re: Fallschaden
« Antwort #39 am: 29 Jan 2018, 00:33:30 »
Bei Tieren ist aber nicht nur die Größe, sondern vor allem auch die Anatomie und die Körperbeherrschung wichtig, wenn es darum geht, wie gut sie Stürze abkönnen.
Oder hat da jemand Daten zu gut überlebbaren Sturzhöhen bei Tieren mit sehr ähnlicher Anatomie und Körperbeherrschung aber stark unterschiedlicher Größe und kann etwas Genaues dazu sagen, ob die Größe potentiell mehr Schaden zufügen würde?

Und die Körperbeherrschung wird ja schon durch das Verringern von Sturzschaden durch Akrobatik berücksichtigt ...
Und weil das alles so kompliziert werden kann hat man sich bestimmt auf ein einheitliches System geeinigt :)