Zu "Mindestwurf" bekannt geben:
Bei Proben "gegen tote Materie" wüsste ich gerne den Mindestwurf. Alles andere finde ich spaßmindernd.
Allerdings ließ ich mich da auch schon überzeugen, WENN je nach Ergebnis der Probe eine Vielzahl von Ausgängen vorbereitet wurde.
Bei Proben "gegen lebende Personen" finde ich persönlich beide Extreme spaßmindernd:
Sowohl den exakten Wert sofort (!) zu wissen, stört mich, als auch insbesondere so absolut keinen Plan zu haben. Es stört für mich die Immersion, wenn ich das Gefühl habe, mein SC hat ingame so gaaaar keinen Plan von seinem Gegenüber. Ich bin überzeugt, dass man die meisten Gegner wenigstens grob einschätzen kann. Ingame habe ich natürlich keinen Wert. Outgame stellt der Wert bzw der Rahmen, in dem er sich bewegt, aber die Einschätzung dar.
Da spielt viel "Gefühl" und "Geschmack" rein. Oft reicht es mir, wenn die erste "Runde" die Werte noch unbekannt sind.... immerhin "vermute" ich als Spieler ja bereits einen Wert.
Und im fortdauernden Geplänkel erfahren wir den Wert entweder direkt oder ich erfrage ihn persönlich beim SL.
Bei Gegnern, die der Spieler nicht einschätzen kann (der SC aber uU schon), fragen wir auch mal sofort oder der SL liefert von sich aus eine grobe bis genaue Einschätzung.
Zu "Patzer":
Ambivalent...
Also ich finde es schön, dass "knapp misslungen" nicht so schlimm ist und sich Misserfolge etwas staffeln bis hin zum kritischen Misserfolg. Auch bin ich im Kampf eine Patzertabelle einfach gewöhnt.
So ganz rational bin ich da nicht.
Da ein Kampf aber schlichtweg in 95% der Fälle von Haus aus unberechenbarer und chaotischer ist als andere Sachen wie zB Springen oder Kochen, kann ich sehr gut damit leben, dass im Kampf "härter geschossen" wird in Bezug auf Patzer o.ä.