Autor Thema: Der Erbe von Kralberg  (Gelesen 26596 mal)

Etschbeijer

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #30 am: 24 Dez 2017, 09:55:20 »
"Das klingt wirklich nach einem Ort, dem unter allen Umständen die Zivilisation näher gebracht werden muss! Sagt uns, wo wird sich unsere Heimstatt befinden? Ist etwas über deren nähere Umgebung bekannt?"

Skavoran

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #31 am: 03 Jan 2018, 13:05:18 »
"Die Festung Kralberg, die Stammburg des Barons, befindet sich hier.",der Graf deutet auf eine kleine Markierung im Norden der Baronie ziemlich in der Mitte des Gebierges,"Sie ist zwar etwas abgelegen, hat aber ansonsten eine günstige Lage. Sie wurde extra so konstruiert, dass man von ihrem Bergfried aus die ganze Baronie überblicken kann und auch die Bewohner gelten als relativ unabhängig von der Macht des Vogtes, der seine Machtbasis vor allem im Süden der Baronie hat.",erklärt er weiter und fährt nach kurzer Pause fort,"Allerdings sollte man ihre distanzierte Haltung gegenüber dem Vogt nicht mit allzugroßer loyalität uns gegenüber verwechseln. Rufus war zwar beliebt bei seinen unmittelbaren Untertanen, aber gerade deshalb hat der Rückzug unserer Verwandten sie wütend auf die Myrkansgrunds gemacht. Um unnötige Konflikte zu vermeiden haben die Myrkansgrunds das Stammland des Barons damals nicht einem einzelnen Statthalter übergeben, sondern die Befugnisse der lokalen Obrigkeit ausgeweitet, die das Gebiet seitdem beherrscht. Aber ich bin zuversichtlich, dass mein Sohn es mit eurer Hilfe gelingen wird das Vertrauen der örtlichen Bewohner neu zu gewinnen." 

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SeldomFound

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #32 am: 03 Jan 2018, 17:01:10 »
Reginmund

"Bezüglich dem Feenpakt, gibt es irgendwelche Aufzeichnungen oder dergleichen, in denen man den offiziellen Wortlaut recherchieren könnte? Denn vielleicht ergibt sich dadurch eine Möglichkeit, den Pakt gegen die Orktöter auszuspielen oder zumindest herauszufinden, warum sich kein Baron lange halten konnte."
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Skavoran

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #33 am: 09 Jan 2018, 11:04:12 »
"Mit dem genauen Wortlaut können wir leider nicht dienen dienen.",meldet sich sich Blaufänger zu Wort,"Der Pakt wurde in einem Vieraugengespräch vereinbart. Allerdings berichtet die Eisinger Chroik über die Details des Abkommens." Er kramt kurz in den Papieren, betrachtet flüchtig ein vergilbtes Dokument und fährt dann fort,"Daraus geht hervor, dass der Markgraf das Amt des Vogts, sowie beträchtliche Ländereien Macrinus Orktöter überlässt und beides für erblich erklärt. Dieses Abmachung gilt als unverhandelbar und darf nur für ungültig erklärt werden, wenn ein Vogt der Orktöters eindeutig gegen die Interessen Selenias oder des Markgrafen handelt. Von dem Baron hat leider nie jemand gesprochen, weshalb die Orktöters sich auf unterster Ebene schlichtweg alles herausnehmen dürfen ohne belangt zu werden. Einmal wagte sich ein Vogt sogar ein aufsässiges Dorf innerhalb seiner Ländereien niederzubrennen, wodurch der damalige Baron den Pakt verletzt sah und ihn für abgesetzt erklärte. Daraufhin kam es zu einem monatelangen Kleinkrieg zwischen den beiden. Doch das eigentlich bedeutsame war das gleichzeitig eine schwere Seuche ausbrach, die sowohl den Baron als auch den abgestzten Vogt, sowie viele weitere tötete. Kaum war der nächste Baron im Amt erkrankte er ebenfalls, gesundete aber sofort, als er den Sohn des toten Vogts in seinem Amt bestätigte.
Wir sind uns ziemlich sicher, dass die Düsterfee ihre Finger im Spiel hatte."
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Cherubael

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #34 am: 09 Jan 2018, 13:48:31 »
Ravaan lauscht den Ausführungen.

Er kann nicht alles verstehen, aber offenbar geht es um Politik mit Feen. Keine gute Idee, wie eigentlich jeder weiß. Aber manchmal sind Leute eben verzweifelt.

Wenn es zu seiner Aufgabe gehören soll, diesen Pakt zu beenden, wird er mehr gefordert werden, als das je in einem Kampf der Fall sein könnte. Die Feinheiten in solch einem Vertrag sind einfach zu spitzfindig für ihn.

Sollte es dagegen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommen, wird er bereit sein und die Familie Myrkansgrund, sowie die anderen Anwesenden, Verteidigen. Das kann er. Dafür ist er hier.

So wie sicherlich einer der anderen hier ist, um das Problem mit den Feen zu regeln.
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Albenkind

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #35 am: 09 Jan 2018, 21:33:29 »
Mii"Rii
ich würde erstmal schweigend zusehen, von Feen und deren Verträgen verstehe ich auch nicht so viel, ich bin eher für die Wildnis geschaffen.
Ich würde mich von meinen Platz erheben und bis zur nächsten Wand huschen welche am dichtesten an den hohen Herren dran ist, dort würde ich mich auf den Boden setzen, meine Kamm aus einer Gürteltasche ziehen und beginnen mein Fell zu streicheln und dabei aufmerksam zuhören und meinen wachen Blick nicht von den Anwesenden nehmen und alles genau beobachten. ich würde versuchen möglichst niemandem in Weg rumzustehen.

Skavoran

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #36 am: 16 Jan 2018, 16:08:50 »
Der Baron lässt die letzten Worte einen Augenblick wirken und spricht dann selbst weiter: "Ein weiteres Problem ist das es im Westen der Baronie zwei Gegenden gibt die gewissermaßen exterritoriales Gebiet sind wie es in der Diplomatensprache heißt. Da wären zum einen die Feenlande, eine fruchtbare Region deren Dörfer und Felder von niederen Feen und deren sterblichen Untertanen beherrscht werden, die sich in ständigem Kleinkrieg miteinander befinden.
Sie sind zwar offiziell Vasallen des Barons, bringen ihm aber kaum den Nötigen Respekt entgegen. Ihr solltet zufrieden sein, wenn sie ihre Abgaben zahlen und sie ansonsten in Ruhe lassen. Sie können nämlich sehr gefährliche Gegner sein, wenn sie sich verbünden. Dies ist bereits einmal geschehen und führt uns zu unserem nächsten Problem. Denn damals sah sich der Markgraf gezwungen der Lage durch eine Allianz mit den Erlendicts Herr zu werden, einer Adelsfamilie aus dem untregegangenen Königreich Graulentrutz, die sich nachdem sie den Krieg gewonnen hatten mit weitläufigen Ländereien belohnen ließen. Dort gründeten sie die Stadt Neu-Graulentrutz, die sie mittlerweile als Zentrum ihres neuen Königreichs sehen. Sie mögen größenwahnsinnig sein, aber sie verfügen über genügend Truppen um ihre Ansprüche zu verteidigen. Ihr solltet sie auf keinen Fall unterschätzen."
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Cherubael

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #37 am: 16 Jan 2018, 17:07:21 »
Ravaan

Das klingt schon mehr nach einem Job für ihn. Nicht die Feen. Sondern die potentiellen Auseinandersetzungen.

Nicht, dass er sich nach diesen sehnt. Doch das ist es, wofür er ausgebildet wurde, weshalb er hier ist.

Probleme überall. Vasallen, die keine Autorität anerkennen, Feen in direkter Nachbarschaft, störrische und größenwahnsinnige Markgrafen. Einfach wird das nicht.

Ist die Gegend den Stress überhaupt wert?
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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #38 am: 17 Jan 2018, 01:51:33 »
Reginmund

"Auch wenn es eigentlich nicht mein Aufgabenbereich ist, dürfte ich wissen, welche wichtigen Ressourcen es in dieser Gegend gibt. Scheinbar lohnt es sich ja darum zu kämpfen."
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Skavoran

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #39 am: 17 Jan 2018, 14:46:19 »
"Am bedeutendsten sind sicherlich die Bodenschätze der Kyngeszinnen. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist der Wollhandel."
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Etschbeijer

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #40 am: 20 Jan 2018, 09:56:25 »
"Wie eng stehen denn die anderen Adeligen zu den Orktötern?"
« Letzte Änderung: 20 Jan 2018, 12:01:11 von Etschbeijer »

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #41 am: 20 Jan 2018, 10:45:07 »
"Abgesehen von seinen Vasallen im Süden der Baronie wird er von allen anderen Adligen mit Argwohn betrachtet. Vorallem Erlendict gilt als sein Todfeind."
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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #42 am: 20 Jan 2018, 12:01:45 »
"Wo finden wir Erlendict?"

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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #43 am: 20 Jan 2018, 21:46:43 »
"Er herrscht über Neu-Graulentrutz im Westen der Baronie, aber auch mit ihm ist nicht gerade gut Kirschen essen."
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Re: Der Erbe von Kralberg
« Antwort #44 am: 20 Jan 2018, 22:27:52 »
Ravaan

Wirkt ganz so, als würde hier bereits ein Plan gefasst werden. Scheint auch ihm klug, sich Verbündete zu suchen.
Und wenn sich alle gegenseitig hassen, kann man vielleicht auch das zum Vorteil nutzen.

Es klingt, als wäre jeder in diesem Land störrisch und unnachgiebig. Und Politik ist nicht sonderlich Ravaans Stärke. Das wird sicher eine ganz neue Herausforderung.
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