Autor Thema: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW  (Gelesen 11591 mal)

Br0adsw0rd

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #15 am: 28 Mär 2017, 21:34:16 »
Ein Plan B für den Einstieg ist löblich, das schadet nie. Theoretisch kann man auch gleich Plan C bis F basteln. Davon rate ich aber ab, grad bei Neulingen. Wenn die Spieler partout nicht wollen, gib ihnen einen Hinweis von SL zu Spieler: Da ist das Abenteuer, bewegt euch! :)

Wollte was ähnliches schreiben :)

Für mich gehört Improvisation zum spassigen Teil des Spielleitens. Zuviele Pläne machen, würde ich nicht. Du könntest dir 100 machen und die Spieler würden dich trotzdem noch mit etwas völlig anderem überraschen.
Lass dich von der Geschichte die deine Spieler mit ihren Taten schreiben unterhalten und führe sie bei Bedarf sanft wieder zur Handlung zurück wenn sie sich verlaufen.

tb259x

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #16 am: 28 Mär 2017, 21:54:17 »
Da habt ihr wohl recht. Im Prinzip hab ich das gleiche gedacht, ich glaube das ist dieses Unwissen vor dem aller ersten mal.  ;D

Werde es für den Rest aber auch so handhaben, wie ihr sagt. Hier ging es auch vor allem um meine Sorge, da der Einstieg recht leicht zu "verpassen" ist.
Allerdings könnt ich mir vorstellen, dass es vorweg ganz angenehm ist, ein paar Eckpfeiler a la "was könnte noch grob passieren" im Kopf zu haben, so Mini-Sandbox mäßig, wobei dann der weg und der mögliche "Rückweg" zum Abenteuer improvisiert werden.

Ansonsten werde ich aber versuchen, mich dem improvisieren direkt zu nähern, da meine Gruppe es sicher auch nicht auslassen wird, mich immer wieder zu überraschen. :D

Gonzo

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #17 am: 28 Mär 2017, 23:16:24 »
... auch wenn da auch noch einige Fragen offen sind, aber da es hier keine Tagebuch-artigen Threads gibt, spare ich mir weitere Fragen erst einmal. :)
Nutze diesen Thread doch tagebuchartig um weitere Hilfestellung zu weiteren Deiner noch offenen Fragen zu bekommen, denke hier wird Dir auch gerne weiterhin geholfen. :D


JohnLackland

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #18 am: 29 Mär 2017, 11:45:30 »
Ein Tipp noch: Manchmal beschleicht einen Spielleiter das Gefühl nicht so gut zu sein, das Gefühl stimmt sehr oft gar nicht und als Spieler nimmt man Dinge anders war als Spielleitung. In der Regel machen die meisten SLs nen ganz guten Job, also nicht zu selbstkritisch sein und einfach loslegen.
Spielst du schon oder diskutierst du noch über die Regeln?

tb259x

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #19 am: 29 Mär 2017, 19:50:14 »
Ich werds versuchen, danke. :)

Also die zwei größten Fragen, die mir aktuell im Kopf rumschwirren:

1. Die Zeitangaben bei erweiterten Proben, bspw. x Minuten für y Meter beim Klettern, oder x Stunden für den Trank beim Handwerk etc. Sind die nur dafür da, um abzuschätzen, ob etwas zeitlich gerade möglich ist, oder wie soll man das spielerisch einbringen? Also beim Herstellen, vergeht dann einfach für alle die benötigte Zeit und derjenige Spieler darf die nächste Probe werfen, oder lässt man ihn erst weiter würfeln, wenn bspw. der nächste Tag angebrochen ist?
Zeit ist in meinem Kopf generell noch etwas abstrakt.

2. Verlangt ihr Proben immer, oder müssen Spieler da von selbst drauf kommen? Beispiel Lügen: wenn ihr mit einem NSC lügt, lasst ihr dann irgendwann mal eine Probe auf Empathie würfeln (wobei man sich damit ja quasi selbst verraten würde), oder müssen Spieler immer von selbst sagen "ich würde gerne mal überprüfen, ob der x die Wahrheit sagt"?

Cherubael

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #20 am: 29 Mär 2017, 20:02:15 »
Zur Zeit:
Schwierig, ist mir noch nicht passiert. Meist stehen die Leute so unter Zeitdruck, dass sie keine Zeit haben 6 Stunden zu warten. Andernfalls kann ja einer was brauen, und die anderem hören sich in der Stadt um.
Im Zweifel aber, ja, sagt man was wie
"Sechs Stunden später... "

Empathie Proben machen meine Spieler meist von selbst.
Wenn nicht, sie aber einen Verdacht haben (und das meist auch kundtun), sag ich
" na dann wirf mal Empathie... "
Und die dritte Möglichkeit ist eben, um ihnen unter die Arme zu greifen, dann lass ich sie auch schon mal von mir aus werfen.
Erfahrungsgemäß wollen die Spieler das aber meistens von allein.
"Ich wusste, dass sie wussten, dass ich es wusste.
...
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Grimrokh

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #21 am: 29 Mär 2017, 21:14:37 »
Wobei ich anders als im Kampf anraten möchte, Proben auf Empathie o. ä. verdeckt vom SL würfeln zu lassen. Denn wenn ein besonders niedriges Würfelergebnis ersichtlich ist, suggeriert dies ja dem Spieler sonst bereits, dass das was der SL nun sagt wohl kaum den Nagel auf den Kopf trifft - obwohl der Charakter eigentlich keinen blassen Schimmer hat, dass er mit seiner Einschätzung gerade ziemlich daneben liegt.
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Cherubael

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #22 am: 29 Mär 2017, 22:48:48 »
Wobei ich anders als im Kampf anraten möchte, Proben auf Empathie o. ä. verdeckt vom SL würfeln zu lassen. Denn wenn ein besonders niedriges Würfelergebnis ersichtlich ist, suggeriert dies ja dem Spieler sonst bereits, dass das was der SL nun sagt wohl kaum den Nagel auf den Kopf trifft - obwohl der Charakter eigentlich keinen blassen Schimmer hat, dass er mit seiner Einschätzung gerade ziemlich daneben liegt.
Guter Hinweis. Man kann dazu zB einen Würfelturm nehmen, wo die Spieler das Ergebnis nicht zu Gesicht bekommen, oder man würfelt hinter seinem Schirm wild umher. Das macht sie auch immer ganz kirre ^^
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tb259x

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #23 am: 29 Mär 2017, 22:51:57 »
Danke euch beiden!

Das mit dem verdeckten Würfeln habe ich auch schon mal gelesen, aber nie 100% verstanden. Könnte man das vielleicht an einem Beispiel veranschaulichen?

Denn ich kann mir vorstellen:

1. Jemand sagt, er hat so im Gefühl, dass da die Unwahrheit gesprochen wird. Ich lasse ihn auf Empathie würfeln gegen den geistigen Widerstand. Schafft er es nicht, kann er einfach nicht einschätzen, ob das gesagte der Wahrheit entspricht.

oder

2. Ich würfel als SL ohne Ansage für den SC, um im Nachhinein quasi bei gelungener Probe aufzudecken, dass er merkt, da stimmt etwas nicht bei dem, was er hört o.ä.

Aber wenn jemand das Ganze aktiv überprüfen möchte und ich dann verdeckt für ihn würfel, hat er doch irgendwie gar nichts von der Aussage, weil es Schwachsinn, oder die Wahrheit sein könnte. Oder geht es da lediglich um die Wahrscheinlichkeit, die er aufgrund seiner Fähigkeitspunkte hat?
Sprich hätte er viele Punkte in Empathie (würden bspw. 75% der möglichen Würfe für die Probe ausreichen), bliebe ihm zumindest die Zuversicht, dass er vom SL zu 75% die Wahrheit hören wird?

Sturmkorsar

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #24 am: 29 Mär 2017, 23:49:32 »
Es geht da mehr darum, das Wissen, was der Charakter hat, von dem Wissen, das der Spieler hat zu trennen.

Wenn du die Probe für den Spieler machst und ihm anschließend erzählst, dass die Geschichte, die ihm der NSC erzählt hat, glaubhaft klingt, hat der Spieler nur dieses Wissen. Wenn er den Wurf selbst macht, einen Patzer würfelt und du ihm erzählst, der Charakter hat Zweifel, weiß der Spieler, dass das Unsinn ist und das kann seine weiteren Handlungen beeinflußen.

Ein anderer Grund, warum manche verdeckt würfeln, ist, um die Spieler im Unklaren zu lassen, wie mächtig ein NSC ist.
Manchmal auch, um im Kampf das Geschick etwas zu Gunsten der Spieler zu beeinflussen (oder zu Gunsten des Gegners, wenn die Charaktere zu stark sind), um etwas spannung rein zu bringen oder einen Charakter nicht durch Würfelpech umzubringen.

tb259x

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #25 am: 30 Mär 2017, 13:02:48 »
Okay, das verstehe ich soweit, aber dann bleibt es ja dennoch, wie von mir ausgeführt, beim verdeckten Wurf maximal eine Sache der Erfolgs-Wahrscheinlichkeit - insofern man die Schwierigkeit kennt. Abseits davon kann man ja quasi nichts mit dem Ergebnis anfangen.

Wenn ich hingegen würfeln lasse, kann ich zumindest bei Erfolg sagen, wie die Situation aussieht und bei nicht-Erfolg, dass er/sie es einfach nicht einschätzen kann (lediglich für Patzer müsste man sich noch was ausdenken).

Ist womöglich Geschmacksache? Ich verstehe den Reiz rollenspieltechnisch, verdeckt zu würfeln, aber den Wurf kann man sich ja gefühlt sparen, denn was der SL mir sagt, kann gleichermaßen wahr oder falsch sein (wie gesagt, womöglich abhängig von einer Wahrscheinlichkeit).

Jeong Jeong

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #26 am: 30 Mär 2017, 13:44:46 »
Ich würde auch sagen, dass es im Grunde Geschmackssache ist. Ich habe früher beim Spielleiten z. B. viel verdeckt gewürfelt, mache das mittlerweile aber überhaupt nicht mehr. Die Frage ist dabei auch, ob die Mitspieler das wollen bzw. mögen oder nicht.

Wenn man verdeckt würfelt, ist das auch immer eine schmale Gradwanderung, weil am Ende der Spielleiter ja auch nicht alle Proben alleine würfeln soll. Bei einer Anfängergruppe würde ich persönlich glaube ich außerdem grundsätzlich nicht verdeckt für Spieler würfeln, weil es am Anfang ja auch immer mit darum geht, gemeinsam die Regeln zu lernen bzw. anzuwenden. Dabei wären viele verdeckte Würfel meiner Einschätzung nach eher hinderlich. Was man aber auf jeden Fall machen kann, ist nach den ersten Spielabenden mit den Mitspielern über das Konzept des verdeckten Würfelns für Spieler reden. Dann gab es sicherlich auch schon ein oder zwei konkrete Beispiele, wo man das hätte machen können, und alle können die Vor- und Nachteile des Konzepts bestimmt entsprechend besser nachvollziehen.

Nazir ibn Yussuf

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #27 am: 30 Mär 2017, 14:55:01 »
Ist wirklich Geschmackssache.

Die meisten machen das, um dem Spieler das Ergebnis nicht zu verraten. Wenn du aber eh immer sagst: "kannst du nicht einschätzen", kann man sich das sparen. Hier könnte es höchstens sein, dass die Spieler grundsätzlich zum Misstrauen neigen, wenn sie ja wissen, dass die Probe misslungen ist. Insgesamt aber die Arbeit des verdeckt würfelns nicht wert.
Anders vielleicht bei Wahrnehmung. Da leiten Spieler gern was aus der Tatsache ab, dass sie überhaupt würfeln mussten. Hier hilft es, einfach mal sinnlose Wahrnehmungswürfe einzustreuen - oder die Schwierigkeit nicht mitzuteilen. :)

tb259x

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #28 am: 02 Apr 2017, 12:39:23 »
Okay, dann lass ich das vorerst und stimme es dann mit der Gruppe ab. Hinsichtlich Wahrnehmung klingt das auch stimmig. :)

Nochmal zur Charaktererstellung: mal ohne Wertung, ich gehe davon aus, dass einige Leute keine Ahnung von SpliMo haben werden, wenn wir uns zu unserer "0. Sitzung" zusammensetzen. Ich überlege, wie ich ein gewisses Konzept reinbringe.

Hilft es, den Charakterbogen mit Erklärung der einzelnen Fertigkeiten etc. schon vorweg zu erklären, ggf. mit ein paar Erläuterungen zum System, oder erstmal unwissend in die Modulerstellung und Dinge und Nachfrage erläutern?

Zu den Modulen  hatte ich überlegt, sie grob mitsamt Wahlmöglichkeiten zu erklären, während die Spieler sich auf einem Blatt Papier erstmal notieren, welche Optionen für sie interessant wären (da ja einige auch "Voraussetzung" für andere sind). Danach könnte man sich dan festlegen bzw. Dinge klären, nachfragen und entsprechend die Punkte der Reihe nach verteilen.
Alternativ geht man gleich alles detaillierter durch und legt sich fest, wobei ja keine Wahl tatsächlich bindet ist, wie ihr vorher hier auch schon erwähnt habt.

Rassen: Kurze Einordnung der Völker in Lorakis.
Kulturen: Finde die Einleitungstexte meist gelungen, evtl. noch deren Mentalität erläutern.
Ausbildungen: kurze Erklärung und Abgrenzung untereinander
Abstammung ist recht selbsterklärend, Mondzeichen sind fix erklärt, ansonsten nei allem ggf. nachfragen/nachlesen.

Wofür ich gar keinen Plan für habe: Meisterschaften und Zauber. Da bleibt einem nicht viel mehr, als es die Leute lesen zu lassen?

Ich weiß halt weiterhin nicht, wie viel ich wissen sollte, um einen gelungenen Einstieg zu haben. Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt: benötigte Zeit

Gestern Abend habe ich ein paar super Beiträge von La Cipolla gelesen, in denen es um die hohe Qualität, aber auch die nicht zu unterschätzende Komplexität der Regeln geht, da eben sehr viel abgedeckt wird.
Gestern gab es wieder so ein paar Momente, in denen ich dachte, ich hätte fast nichts behalten von all dem "Stoff"  der letzten Woche. Ich finde SpliMo nach wie vor super interessant, aber da kamen Zweifel auf hinsichtlich der Masse an Regeln, die es zu beherrschen gilt und der vorhandenen Zeit neben bald wieder startender (exzessiver) Lernphase und anderen privaten Aktivitäten.

Ich weiß, im Prinzip läuft mir hier nichts davon und ich brauche mich nicht zu stressen, aber der Gedanke, sich hier so reinzusteigern und sich an der Welt zu erfreuen, nur um bald festzustellen, dass ich es zeitlich nicht geregelt bekomme, einen guten SL abzugeben, ist irgendwie deprimierend.

Wir haben abgesprochen, uns einmal monatlich zu treffen. Somit habe ich auch genug Zeit für die Vorbereitung von Abenteuern, aber inhaltlich mache ich mir da auch gar keine Sorgen.
Mit den Regeln hingehe tue ich mich schwerer, obwohl ich seit einer Woche größtenteils Strandurlaub nichts anderes lese. Klar, lesen verfestigt lange nicht so wie anwenden, aber einmal im Monat ist zum verfestigen auch wenig, da vergisst man doch auch immer viel.

Ich kann es im Hinblick auf P&P nicht einschätzen. Wird der Zeitaufwand weniger, wenn man einmal alles verstanden/angewendet hat als SL, auch wenn man vielleicht etwas seltener spielt? Durch die Erfahrung allein wird man doch schon intuitiver reagieren können, auch wenn man die Regeln mal nicht mehr genau weiß? Meine Lebensgefährtin sagte auch in kurz, dass ich da wieder zu perfektionistisch sei und das beim Spielen schon komme.

So, genug gejammert. :D Vielleicht erwarte ich nach einer Woche purem Lesens tatsächlich einfach zu viel.
« Letzte Änderung: 02 Apr 2017, 15:29:22 von Taker »

Dahrling

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Re: Erstes P&P - Herangehensweise ans GRW
« Antwort #29 am: 02 Apr 2017, 13:06:30 »
Ihr solltet anfangen zu spielen. Was die Regeln bewirken, wie viel Meisterschaften tatsächlich bringen und wie man genau würfelt - all das bringt man sich jetzt am besten gegenseitig im Spiel bei.

Macht Fehler - das macht nämlich nichts, da euch niemand bewertet. Weist euch gegenseitig auf die Fehler hin und schlagt sie nach damit es mit der Zeit weniger werden.
Nur so kann man heimisch in einem Regelwerk werden und irgendwann die Bücher nicht mehr brauchen. Alle die hier sind schlagen regelmäßig Regeln nach (wenn auch vielleicht nicht am Spieltisch), weil man sie nicht alle immer auf dem Schirm haben kann.

Startet einfach, wenn du weißt was von der Geschichte her passieren soll. Und wenn ihr mal eine Regel nicht findet, entscheidet selber was passiert - (wobei du natürlich das letzte Wort hast  ;) aber das gilt ja sogar, wenn ihr die Regel findet. ).
Leben vor Sterben. Stärke vor Schwäche. Reise vor Ziel. - Brandon Sanderson