Okay, dann lass ich das vorerst und stimme es dann mit der Gruppe ab. Hinsichtlich Wahrnehmung klingt das auch stimmig.
Nochmal zur
Charaktererstellung: mal ohne Wertung, ich gehe davon aus, dass einige Leute keine Ahnung von SpliMo haben werden, wenn wir uns zu unserer "0. Sitzung" zusammensetzen. Ich überlege, wie ich ein gewisses
Konzept reinbringe.
Hilft es, den Charakterbogen mit Erklärung der einzelnen Fertigkeiten etc. schon vorweg zu erklären, ggf. mit ein paar Erläuterungen zum System, oder erstmal unwissend in die Modulerstellung und Dinge und Nachfrage erläutern?
Zu den Modulen hatte ich überlegt, sie grob mitsamt Wahlmöglichkeiten zu erklären, während die Spieler sich auf einem Blatt Papier erstmal notieren, welche Optionen für sie interessant wären (da ja einige auch "Voraussetzung" für andere sind). Danach könnte man sich dan festlegen bzw. Dinge klären, nachfragen und entsprechend die Punkte der Reihe nach verteilen.
Alternativ geht man gleich alles detaillierter durch und legt sich fest, wobei ja keine Wahl tatsächlich bindet ist, wie ihr vorher hier auch schon erwähnt habt.
Rassen: Kurze Einordnung der Völker in Lorakis.
Kulturen: Finde die Einleitungstexte meist gelungen, evtl. noch deren Mentalität erläutern.
Ausbildungen: kurze Erklärung und Abgrenzung untereinander
Abstammung ist recht selbsterklärend,
Mondzeichen sind fix erklärt, ansonsten nei allem ggf. nachfragen/nachlesen.
Wofür ich gar keinen Plan für habe:
Meisterschaften und
Zauber. Da bleibt einem nicht viel mehr, als es die Leute lesen zu lassen?
Ich weiß halt weiterhin nicht, wie viel ich wissen sollte, um einen gelungenen Einstieg zu haben. Was mich zu meinem nächsten Punkt bringt:
benötigte ZeitGestern Abend habe ich ein paar super Beiträge von La Cipolla gelesen, in denen es um die hohe Qualität, aber auch die nicht zu unterschätzende Komplexität der Regeln geht, da eben sehr viel abgedeckt wird.
Gestern gab es wieder so ein paar Momente, in denen ich dachte, ich hätte fast nichts behalten von all dem "Stoff" der letzten Woche. Ich finde SpliMo nach wie vor super interessant, aber da kamen Zweifel auf hinsichtlich der Masse an Regeln, die es zu beherrschen gilt und der vorhandenen Zeit neben bald wieder startender (exzessiver) Lernphase und anderen privaten Aktivitäten.
Ich weiß, im Prinzip läuft mir hier nichts davon und ich brauche mich nicht zu stressen, aber der Gedanke, sich hier so reinzusteigern und sich an der Welt zu erfreuen, nur um bald festzustellen, dass ich es zeitlich nicht geregelt bekomme, einen guten SL abzugeben, ist irgendwie deprimierend.
Wir haben abgesprochen, uns einmal monatlich zu treffen. Somit habe ich auch genug Zeit für die Vorbereitung von Abenteuern, aber inhaltlich mache ich mir da auch gar keine Sorgen.
Mit den Regeln hingehe tue ich mich schwerer, obwohl ich seit einer Woche größtenteils Strandurlaub nichts anderes lese. Klar, lesen verfestigt lange nicht so wie anwenden, aber einmal im Monat ist zum verfestigen auch wenig, da vergisst man doch auch immer viel.
Ich kann es im Hinblick auf P&P nicht einschätzen. Wird der Zeitaufwand weniger, wenn man einmal alles verstanden/angewendet hat als SL, auch wenn man vielleicht etwas seltener spielt? Durch die Erfahrung allein wird man doch schon intuitiver reagieren können, auch wenn man die Regeln mal nicht mehr genau weiß? Meine Lebensgefährtin sagte auch in kurz, dass ich da wieder zu perfektionistisch sei und das beim Spielen schon komme.
So, genug
gejammert.
Vielleicht erwarte ich nach einer Woche purem Lesens tatsächlich einfach zu viel.