Wie ich gerade gelesen habe, steht im blauen Kasten auf S. 208 auch, dass die Möglichkeit einer Wahrnehmungsprobe besteht, weil Illusionen nicht perfekt sind und so eine allgemeine Aussage gilt dann meiner Meinung nach auch für illusionäre Unsichtbarkeit. Jemand, der die Probe gegen 30 schafft, könnte also die Fehler in der nicht perfekten Unsichtbarkeit der Waffe erkennen, sie daher trotz Zauber sehr genau einschätzen und bekommt folglich keine Abzüge.
Hier würde ich deine eigene Argumentation von oben dagegen verwenden:
Der Abschnitt ist nicht für Unsichtbarkeit gedacht, sondern für Illusionen, die etwas darstellen. Diese Darstellungen müssen nicht 100% perfekt sein (hier die Farbe etwas anders als erwartet, da eine winzige Wölbung, die nicht hingehört) oder so.
Bei Unsichtbarkeit sehe ich nicht, wie so etwas sein kann. Wenn der Gegenstand unsichtbar ist, dann ist er unsichtbar. Da sieht man nicht teilweise den Gegenstand doch.
@Seldom
Und das hat er durch "Messungen" erkannt, nicht weil er allgemein die Illusion als solche erkannt hat. Das ist halt ein sehr großer unterschied.
Deswegen habe ich ja oben auch schon geschrieben, dass Assasin und Lancer bereits von Anfang an, als sie Saber das erste mal gegenüber standen, sofort die Illusion "durchschaut" haben. Aber wie lang die Waffe ist, das war ein längerer Prozess der erst nach längerem Schlagaustausch fertig war. Das würde ich halt als eine erweiterte Probe sehen, die selbst nicht groß zusätzliche Zeit aufwendet und bei jedem Schlagabtausch dann eine extra probe gewürfelt wird, bis man halt die nötigen FP angesammelt hat, das man die Waffe eingeschätzt hat von den Ausmaßen. Es ist aber, nach meinem Verständnis und wie ich die Regeln interpretieren würde,
nicht das auf S. 208 beschriebene "durchschauen" der Illusion.