weil ich den "Abwarter" mit Schuhsporn und Stabkeule spielen würde. Und eine Rüstung mit SR und Tick 0. Dieser hätte einen Schuhsporn mit WGS -1 verbessert oder auch nicht und als Merkmal Ablenkend, und eine Stabkeule.
Damit würde ich immer abwarten und zwar den ersten Schlag, wenn der Angreifer mit einer schnellen Waffe angreift würde ich nicht einmal eine AA machen. Unmittelbar nach dem Angreifer, würde ich folgendermaßen angreifen.
Angreifer A:
Greift an, Waffe XY mit WGS =>6
Rückt vor auf T6
Abwarter:
1. Angriff: HGM mit Umreißen, klappt, WGS 5
Rückt vor auf T5
2. Angriff: Stabbkeule auf den Liegenden, dieser konnte noch nicht aufstehen, oder sonst irgendetwas, da er noch nicht dran war. Jetzt sollte der Angreifer A mindestens angeschlagen sein.
Wenn der Angreifer eine langsamere Waffe hat, um so besser.
Angreifer A steht auf, er sollte er damit schon bei Verletztangeschlagen sein, wenn nicht sogar schwer verletzt sein. Ob er Stehaufmänchen hat, oder nicht ist egal. Ohne ergibt sich noch eine Gelegenheitsangriff. Nachtrag: Der Abwarter hat nur einen Angriff gefangen, hat daher (bei gleichen Schadenspunkten) mehr Schaden verursacht, als gefangen. Wenn die Waffe des Gegners langsamer als 10 Ticks, kann er sogar 2 HGM-Angriffe machen bevor er seinen Stabkeulenangriff macht. Klar das sind nur HGM-Angriffe, aber Kleinvieh macht auch Mist.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie du hier zu deinen Schlussfolgerungen kommst. Du springst z. B. recht wild von angeschlagen zu verletzt und schwer verletzt...
Habe einmal meinen "Berechnungspost" korrigiert und ergänzt und danke noch einmal für den Hinweis.
Du hast Recht, war mit meinen Gedanken beim Malus auf die Angriffsstufen des Gegners, dann sind es nur (durchschnittlich) +4 Bonusschaden bei Verwendung einer wuchtigen Waffe gegen einen liegenden Gegner.
Und die Frage ist dann, ob sich das von dir dargelegte so sehr lohnt. Man wartet zunächst ab und wirft damit Ticks quasi zum Fenster raus.
Dann greift man mit einer schwachen Waffe an und verzichtet damit auf Schaden, nur um im Anschluss 2 oder 4 Bonusschaden zu bekommen. Und dabei hat man die ganze Zeit das Risiko, dass man diese Verluste alle auf sich genommen hat, aber der Gegner die Proben zum stehen bleiben schafft und nur Benommen I bekommt. Ich würde das eher nicht riskieren. 
Die Anwendung dieser "Taktik" hängt natürlich von den Gegebenheiten ab, da hast du Recht, das als generelle und funktioniert immer Taktik anwenden ist naturlich auch Unsinn.
Man verzichtet aber nicht auf Schaden, der Stabkeulenangriff kommt ja soundso, daher ist der HGM-Schaden quasi ebenfalls noch Bonusschaden. Denn man wird (bei 1-1) ein Stabkeulen-Umreißen nicht selbst ausnutzen können. Da hat man den umgehauen und gut ist, da wartet man dann mal die 12 Ticks, wenn beide ungefähr die ähnlichen Waffen verwenden und annähernd ähnlich bei der Ini starteten, hauen sie halt mit Stabkeulen auf sich ein. Dann ist es ein reines Glücksspiel, wobei es natürlich noch die Möglichkeit von Gelegenheitsangriffen gibt, aber darauf würde ich mich als Stabkeulen-Kämpfer nicht verlassen.
Unser Stabkeulen-Kämpfer verbindet gerne Vorstürmen mit dem ersten Angriff, das kann man auch mit dem HGM-Umreißen-Angriff machen, und da die KW meistens niedriger als die VTD ist, kann man das sogar schaffen und selbst wenn der Angegriffende Stehaufmännchen hat und seinerseits unmittelbar angreift, hat man ihn in der "Abwarter" Position

und gleich noch einmal HGM-Umreißen, der Angreifer musste WGS-Ticks vorrücken, liegt schon wieder und man hat Platz und Zeit für die Stabkeule auf einen Liegenden ...
Wenn ich da als Stabkeulen-Kämpfer kein HGM-Umreißen habe, verzichte ich auf Bonusschaden, auf Möglichkeiten Hiebwaffen-MS Todesschlag zu nutzen.
Es ist aber auch nur eine Option, da hast du Recht, aber eine praktische Option

MfG Max