Man sollte dabei aber das Prinzip der "Einfachheit", wie es auch in SpliMo gerne benutzt wird, dabei nicht aus den Augen lassen.
Insofern halte ich Nebenwirkungen und so für sowas dann doch recht ungeeignet und passen mMn nicht zu dem, was man bisher von Splittermond so gesehen hat.
Was mich letztendlich stört bei der Sache ist auch eher, dass der Fokuspool nicht wirklich gut skaliert.
Am Anfang hast du ziemlich viel Fokus, weil ja deine Grad 0 und 1 Zauber kaum was kosten, vor allem wenn du dann noch sowas wie "Sparsamer Zauber" oder "Magische Zeichen" hast, dann kannst du da ziemlich viele Zauber mit dem vorhandenen Fokuspool machen.
Aber später wird das dann doch immer weniger, weil die Kosten für jeden Zauber um ca. 4 Fokuspunkte steigen, aber du im Durchschnitt nur etwa 5-7 Fokuspunkte dazu bekommst und auch nur dann, wenn du dir auch jedes mal die Stärke dazu holst, was ganze 14 EP kostet plus die Kosten für die Attributssteigerung von MYS und/oder WIL (deshalb wird das ja auch so häufig gehausregelt, dass es nur 7 EP kostet, die Stärke sich zu holen).
Damit kommst du recht schnell in den Bereich, wo du dann von den höher stufigen Zauber nur 1-2 Zauber wirken kannst und dann du keinen Fokus mehr hast.
Dazu kommt noch das Problem, das bei allen Zaubern, die gegen einen Widerstand gehen, du nie wirklich adäquat sparen können wirst, da die Widerstände ja meist auch von den potentiellen Zielen steigern und du damit entsprechend auf nicht so hohe Ergebnisse kommst, wie bei Zaubern, die gegen eine feste Schwierigkeit gehen, wo du dann später Grad 2 Zauber ohne weiteres auf 1er Kosten runter setzen kannst, sofern sie eine feste Erschwernis haben.