Als ich das erste Mal von Splittermonds Ticksystem und dem fortlaufenden Zeitstrahl gelesen habe, schossen mir sofort Parallelen zu
Grandia 2 durch den Kopf.
Hier gibt es das Video eines frühen Bosskampfes im Spiel:
https://www.youtube.com/watch?v=BFXmJ1Oyl0IAuch hier müssen Zauber (und Spezialmanöver im allgemeinen) "Energie sammeln", bis sie ausgelöst werden, mithilfe von "Critical strikes" kann man sich gerade aufladende Zauber etc. unterbrechen. Kämpfer müssen (vermutlich je nach Waffe / Rüstung) unterschiedlich lange warten, bis sie (wieder) zuschlagen können.
Aber auch
Gothic könnte sich durchaus anbieten, z.B. könnte man einen Ort am Kynhold (z.B. Städchen / Kleinstädte wie Kynwall oder Brynntal, die nicht nur nahe dem Kynhold-Gebirge sondern auch gleichzeitig in der Nähe von Wäldern liegen) zur Mienenkolonie machen. Auch die Tatsache, dass die EP in Splittermond (für mich zumindest) eher wie die "Lernpunkte" in Gothic sind (was jetzt keinesfalls negativ gemeint ist, sondern positiv), könnte bei einer Umsetzung hilfreich sein.
Und wenn man hingegen z.B. in Patalis spielt, kann man sich auch in den Arenen einen Namen als Gladiator machen.
Settingtechnisch könnte auch
Dragon Age Origins funktionieren. Die Splittermond-Orks haben mich besonders nach der Information, dass sie von "Brutmüttern" geboren werden, stark an die Dunkle Brut erinnert (Die ja ebenfalls durch Brutmütter geboren werden.)
Auch könnte Lorakis von der Stimmung her gut in eine Leicht düstere Welt wie Thedas passen, denn so wie ich das Splittermondsetting bisher verstehe, gibt es (fast) keinen Ort, an dem nicht intrigiert und gemeuchelt wird (was ich sehr positiv finde!)
Dadurch, dass es verschiedene Abstammungen gibt, kann man eventuell auch verschiedene "Origin Stories" spielen, sodass ein Kind von Händlern anders an die Story herangeführt wird als ein Kind von Kleinbauern oder Landadligen.
So viel zu meinen ersten mehr oder weniger spontanen Gedanken