Aber durch jeden Kampf gleiten wie durch Butter, nee...
Naja, wenn der Spieler aber genau das will und deshalb sich einen "TOP"-Kämpfer baut eben weil er den Kampf quasi immer dominieren will, warum ihn das nicht einfach lassen?
Ist nicht mein Stil und auch nicht mein Stil als Spielleiter.
Ich will die Herausforderung und als Spielleiter denke ich mir auch "Was soll das denn jetzt? Der Kampf ist gewonnen, bevor er begonnen wurde."
Als Spielleiter sehe ich das mittlerweile sogar etwas entspannter. Da reicht es mir mittlerweile, "wenn die Spieler Spaß haben", selbst wenn ich dann "gegen die Wand würfle". NUR: "Spieler" heißt "Alle Spieler" und lange Zeit waren halt viele Spieler gelangweilt bis genervt, wenn sie neben nem "Mir passiert nichts"-Kämpfer gefochten haben. Noch schlimmer, wenn alle frisch generiert sind.
In letzter Zeit spielten wir - bei DSA - mit stark unterschiedlichen EP/AP-Ständen UND die Mitspieler mit sehr erfahrenen Charakteren haben den Mitspielern mit eher unerfahrenen Charakteren eher zugespielt, was ich sehr toll finde.
In solchen Fällen kommen auch alle mit nem TOP-Kämpfer/Eierlegendenwollmilchsau besser zurecht.
Die Frage, die sich stellt, beim
immer dominieren
ist doch einzig und allein, auf wessen Kosten das geschieht.... bzw ob es jemanden stört.
Das muss man demokratisch sehen...
EDIT:
Wie Wulfgram sagt
EDIT2:
Bspw bei meinem Gnomberserker habe ich im Hinterkopf, dass der SL ihn "zu heftig finden könnte", dann lege ich ihn ab oder lasse ihn fulminant sterben.
Dank der "Umreißen-Achillesferse" haben wir aber das "Notaus" längst gefunden.
Wenn ich zu überheblich rüberkomme - ja, ich bin ein schlechter Gewinner - ist der schneller tot, als ich "Wauwau" sagen kann....
Witzigerweise haben wir uns über diese Achillesferse aber eine nette Gruppentaktik entwickelt, an der zumindest im letzten Kampf alle Spaß hatten....
Ich liebe "Gruppentaktiken"