Ich stimme vielen der genannten Punkte zu
- Ja, Balancing und Einfachheit sind auch mir sehr wichtig und jeder Vorschlag sollte sich daran messen lassen, dass er diese Punkte nicht in Frage stellt
- Ja, es macht für mich absolut Sinn, dass ein Bär der viel gefährlichere Gegner ist, und daher eine höhere VTD verdient. Allerdings sollte dieser Vorteil den der Bär gegenüber der Taube im Nahkampf hat sich eben nicht 1:1 auf den Fernkampf übertragen, das ist schon eine andere Situation.
Ich persönlich halte die Schwierigkeitsgrade für die kleinen unbeweglichen Gegenstände für angemessen.
Sie entsprechen der Beschreibung der Schwierigkeitsgrade auf S. 17.
Einen Eimer zu treffen ist durchschnittlich schwierig (20), eine Flasche herausfordernd (25), eine Münze sehr schwierig (30). Eine Münze bei schlechtem Licht oder besonders weit entfernt ginge dann gegen nahezu unmöglich.
Genau so sehe ich es als gebalanced.
Und daher würde ich auch einer Taube einen Wert >25 zugestehen, sonst ist es einfach viel zu leicht.
Wenn ein Fernkämpfer neben den Modifikationen für Lichtverhältnisse und Entfernung auch eine Modifikation für die Größe des Zieles erhält, dann sehe ich dies prinzipiell als eine einfache Lösung an, eben weil sie dazu paßt wie Splittermond in allen anderen Fällen vorgeht. Ich komme z.B. von Midgard und dort ist dies genau so geregelt, da ist auch nichts kompliziertes dabei. Ich wundere mich eher, dass dies für unbelebte Ziele explizit geregelt wird, für belebte dagegen nicht.
Ich glaube, dass einige von euch das Gesamterergebnis für die Taube von > 30 als "ungebalanced" empfinden. Ich empfinde dieses Ergebnis auch als recht hoch. Irgendwas zwischen 25 und 30 fände ich realistisch. Genau deshalb hatte ich ja gefragt, ob jemand vielleicht einen besseren Vorschlag hat, wie man vorgehen könnte.
Mir wäre es wichtig, keine Spezialregel für diesen einen Fall zu haben, sondern eine einfache und grundsätzliche Regel, die die Größe des Zieles berücksichtigt.