Ihr setzt euch, die Getränke kommen schnell und munden vorzüglich. Obwohl im Gasthaus geraucht wird, ist die Luft verhältnismäßig frisch, es scheint eine Art Abzugsmechanismus zu geben. Nach einer kleinen Weile wird Hühnerragout serviert, es duftet herrlich, das Fleisch ist zart und das Schwarzbrot ist sogar noch etwas warm. "Wenn es noch etwas sein darf, rühren sich die Herrschaften einfach!" sagt Adelheid, bevor sie die Getränkebestellung vom Nachbartisch aufnimmt, an welchem zwei Vargen - vom Aussehen nach eher Kaufleute - gesetzt haben. Sie mustern Gero kurz und unterhalten sich dann in einem entfernteren farukanischen Dialekt.
Amira bekommt als Dame von Stand ein kleines, aber geräumiges und stilvoll eingerichtetes Zimmer, in welchem sonst die betuchteren Kaufleute der Region nächtigen. Das Bett ist weich und die Decke mit Daunen gefüllt - etwas, das es so auf Lorakis nicht allzu oft gibt. Man frägt Amira aber freundlich, ob man ihr etwas zu Essen oder zu Trinken auf das Zimmer bringen soll.
Gero fühlt und spürt überhaupt nichts, als er von Amira den Kompass überreicht bekommt.