Autor Thema: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen  (Gelesen 13788 mal)

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #15 am: 14 Okt 2014, 22:42:31 »
Ja, ich finde auch das ist eine gute Interpretation und macht so Sinn.
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qivis

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #16 am: 14 Okt 2014, 23:41:51 »
Hm, mit der Interpretation von Einstellung könnte ein Händler aber auch gleich per se die schlechteste Einstellung gegenüber Feilschen haben …

SeldomFound

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #17 am: 14 Okt 2014, 23:56:17 »
Hm, mit der Interpretation von Einstellung könnte ein Händler aber auch gleich per se die schlechteste Einstellung gegenüber Feilschen haben …

Ich gehe immer von einer neutralen Einstellung im Bezug auf die Idee aus, da es sich hierbei um eine vergleichende Probe handelt: Der SC und der NSC haben dasselbe Ziel, nämlich einen guten Handel zu machen. Wenn ich als SL sage das der Händler die schlechteste Einstellung gegenüber Feilschen hat, dann kann der Spieler einfach sagen, dass wiederum sein Charakter die schlechteste Einstellung gegenüber erhöhte Preise hat...

Die Boni und Mali aus Grundeinstellung bezüglich des Feilschens gleichen sich also immer aus und deshalb gehe ich hier immer von +/- Null aus. Und auf diese Basis kommen dann Boni oder Mali aufgrund von bestimmten äußeren Umständen, wie zum Beispiel die Wirkung aus Zauber, die Einstellung zum Gegenüber oder zu dem Artikel, der verkauft werden soll, Meisterschaften, etc...



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Barmonster

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #18 am: 15 Okt 2014, 14:37:07 »
[...]
Und mit arkaner Kunde lässt sich da auch nichts feststellen. Das ist wie mit einem unsichtbaren, geruchlosem und ungiftigem Gas, welches sich in der Luft ausbreitet. Da wirst du auch keine Probe darauf ablegen können, um zu erkennen, was es ist, oder?
Genau deshalb kannst du auch keine spurlosen Zauber mittels Arkaner Kunde erkennen ;)

Da sagen die Regeln im Kasten auf S.150 aber etwas anderes.
Zitat
Ein bereits fertig gewirkter Zauber kann identifiziert werden, wenn das Ziel sichtbar ist. Dies zählt, wie unten beschrieben, als negativer Umstand. Die genaue Schwere des Umstands hängt von den sichtbaren Effekten des Zaubers ab (Steinhaut ist leichter zu erkennen als ein auf Heimlichkeit angewiesener Beherrschungszauber ohne äußere Anzeichen).
Dazu ist, wie oben beschrieben, eine sofortige Reaktion von 2 Ticks Dauer gegen die Schwierigkeit (15 + dreifacher Zaubergrad) nötig.

bei den entsprechenden Umständen steht dann
Zitat
angespannte (Kampf-)Situation (leicht negativ), Literatur zum Thema verfügbar (leicht bis stark positiv), nur Effekt eines Zaubers ist zu sehen, nicht Zauberhandlung selbst (leicht bis fast unmöglich negativ), beherrscht den Zauber (leicht positiv), mindestens eine Meisterschaft in der genutzten Magieschule (leicht positiv), unbekannte Magieschule (leicht negativ), passende Bücher zum Nachschlagen (leicht bis stark positiv), schlechte  Lichtverhältnisse (je nach Situation im Rahmen der Regeln auf S. 169)

heißt in dem Fall, es ist schwer aber niemals unmöglich, insbesondere wenn der Zauberer den zu identifizierenden Zauber selbst beherrscht. Die Grund-Schwierigkeit um "Einstellung Verbessern" zu erkennen ist 15, mit einer Erschwernis von "fast unmöglich" ist die Schwierigkeit bei 21 und wenn der Zauberer den Zauber selbst kann dann bei 19. Also eine Probe mit normaler Schwierigkeit. Kniffliger wird es erst bei höherstufigen Zaubern

noch ein EDIT: nach RAW spricht auch nichts dagegen, dass der verzauberte den Zauber auf sich selbst identifizieren kann, sofern er einen Spiegel zur Verfügung hat, oder? ;-)
« Letzte Änderung: 15 Okt 2014, 17:44:20 von Barmonster »

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #19 am: 15 Okt 2014, 14:58:06 »
Das Problem ist ja, dass dir erstmal der Gedanke kommen muss, dass jemand verzaubert wurde. Da aber gerade bei den stillen und bewegungslosen Zaubern die Wirkung sehr subtil ist, wird es kaum dazu innerhalb des Spiels Anlass dazu geben.

Vielleicht findet dein Kumpel den Typen, der ihm gerade die Hand geschüttelt hat nur deshalb so nett, weil er vielleicht gerade gute Laune hat, wer weiß.

Klar, auf der Meta-Ebene kann man das sicherlich ganz gut erahnen, aber innerhalb des Spiels würde ich die Wirkung als nicht offensichtlich genug einschätzen, dass jemand auf die Idee käme, jetzt hier scheinbar ein Zauber gewirkt wurde.

Natürlich, der Charakter kann paranoid sein und überall Beherrschungsmagie vermuten, wodurch er auch überall ziemlich anecken dürfte.


Und zu der Idee, dass man als Händler einfach besser gar nicht die Hand schüttelt: Kann man definitiv so machen und wäre eine tolle Begründung, warum man sich zum Beispiel in manchen Kulturen nur verbeugt oder auf den ausgestreckten Arm schockiert reagiert.

Doch in anderen Kulturen wiederum ist es ein Vertrauensbeweis, mit dem man zeigt, dass man von dem anderen nichts Böses erwartet und dort würde man die Verweigerung jemanden die Hand zu reichen als eine Beleidigung der Ehre ansehen.
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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #20 am: 15 Okt 2014, 15:33:06 »
DAS ist wiederum eine ganz andere Baustelle...rein nach RAW kann man den Zauber identifizieren (mit entsrechenden Erschwernissen) und der Spielleiter darf die Probe nicht einfach verbieten, aber warum ein Spieler jetzt in einer konkreten Situation auf die Idee kommen sollte, nach Zaubern zu suchen das ist natürlich Situationsabhängig...wobei ich mir z.B. bei einem Treffen von hohen Politikern schon vorstellen kann, dass da laufend Personal für Bannzauber sorgt oder mindestens ständig die arkanen Fühler rumtasten lässt.

Und in einer Welt wie Lorakis finde ich ein "Ich will mal eben schauen, ob auf Person X ein Zauber liegt" auch alles andere als verwerflich oder paranoid.

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #21 am: 15 Okt 2014, 15:50:27 »

Und in einer Welt wie Lorakis finde ich ein "Ich will mal eben schauen, ob auf Person X ein Zauber liegt" auch alles andere als verwerflich oder paranoid.

Das geht auch klar, aber nur würde ich hier vorraussetzen, dass man nur dann nach oberflächlichen Zauber schaut, wie zum Beispiel, ob diese Person gerade eine magische Rüstung auf sich gezaubert hat oder einen Stärkungszauber.

Aber in den Kopf einer Person kann ich eben nicht reinschauen und erkennen, ob da was mit Magie gemacht wird.

In Ausnahme fällen wie Willenloser Diener oder Marionette würde ich erst verlangen, dass die Empathie-Probe gelungen sein muss, bevor man den Zauber identifizieren kann.
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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #22 am: 15 Okt 2014, 15:57:11 »

Und in einer Welt wie Lorakis finde ich ein "Ich will mal eben schauen, ob auf Person X ein Zauber liegt" auch alles andere als verwerflich oder paranoid.

Das geht auch klar, aber nur würde ich hier vorraussetzen, dass man nur dann nach oberflächlichen Zauber schaut, wie zum Beispiel, ob diese Person gerade eine magische Rüstung auf sich gezaubert hat oder einen Stärkungszauber.

Aber in den Kopf einer Person kann ich eben nicht reinschauen und erkennen, ob da was mit Magie gemacht wird.

In Ausnahme fällen wie Willenloser Diener oder Marionette würde ich erst verlangen, dass die Empathie-Probe gelungen sein muss, bevor man den Zauber identifizieren kann.

verstehe ich das richtig, dass du in deiner Gruppe dann anstatt einen Probenaufschlag von +6 zu verlangen sämtliche Zauber die nicht eindeutig sichtbare Auswirkungen haben einfach nicht indentifizieren lässt? Finde ich recht hart und das musst du in deiner Gruppe dann auch eindeutig kommunizieren, bevor Spieler ihre Arkane Kunde hochleveln, da das diese Fertigkeit schon ziemlich abschwächt.

SeldomFound

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #23 am: 15 Okt 2014, 16:23:02 »
Ich werde ihnen nicht verbieten auf Anfrage eine Arkane Kunde-Probe zu würfeln. Aber für mich gehört zu der Identifizierung eines Zaubers immer auch der Verdacht oder die Vermutung, das hier Magie gewirkt wurde.

"Kann es zum Beispiel sein, dass der lächelnde alte Mann da vorne nur eine Illusion ist? Er stand schon vor einer Stunde in derselben Haltung so rum."

"Welcher Zauber könnte man verwendet haben, um aus diesem Zimmer zu verschwinden?"

"Wie wusste der Dieb, wo er nach dem geheimen Safe suchen musste?"


Wichtig bei einem Magiesystem wie in Splittermond ist ja, dass die Magie logisch ist, siehe den Trope "Magic A is Magic A". Und Arkane Kunde ist das Wissen um diese Logik und somit über die Grenzen und die Möglichkeiten der Magie auf Lorakis.

Ohne ausreichende Kenntnisse in Arkane Kunde mag ein Feuerball genug sein, um eine ganze Räuberbande einzuschüchtern und sie dazu zu bewegen zu fliehen. Mit Arkaner Kunde allerdings weiß der Hauptmann, dass dieser Zauber äußerst schwierig ist und vermutlich nicht oft gewirkt werden kann. Zu dem kann er auch abschätzen wie groß die Reichweite und der Wirkungsbereich ist, also alle Informationen, die nützlich sind, um einen Schlachtplan gegen den Zauberer zu entwerfen...
« Letzte Änderung: 15 Okt 2014, 16:25:08 von SeldomFound »
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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #24 am: 15 Okt 2014, 17:16:29 »
Aber für mich gehört zu der Identifizierung eines Zaubers immer auch der Verdacht oder die Vermutung, das hier Magie gewirkt wurde.

Dieser Verdacht wird doch hinfällig in einer Welt, in der selbst Kinder beim Fangen-Spielen zaubern. Tatsächlich stellt sich da in einer Stadt gar nicht mehr die Frage OB, sondern nur noch WAS da gezaubert wurde. In der Wildnis sieht das natürlich anders aus, aber in den allermeisten Situationen würde ich unbegründete AK-Proben jederzeit zulassen. Das ist doch nichts anderes, als sich mit seinem "dritten Auge" genauer umzusehen. Der Kämpfer kommt in eine Taverne und prüft erstmal, wer hier so rumsitzt und wer was für Waffen trägt. Hab ich absolut nichts dagegen, das hat auch weniger mit Paranoia als viel mehr mit Professionalität zu tun. Und der Zauberer kommt in die Taverne und prüft erstmal, auf wem welche Zauber liegen. Kein Ding. Und da in Lorakis fast jedes Mitglied einer Kulturschaffenden Spezies ein Zauberer ist, billige ich das auch jedem zu, allerdings wird ein Grad 1 Held ohne Arkane Kunde auf max. gesteigert schon Probleme bekommen, ohne Risiko-Wurf einen Grad 0 Zauber zu identifizieren, wenn der keine sichtbaren Auswirkungen hat. Das halte ich alles noch für ziemlich gut ausbalanciert.

Und sorry, aber
siehe den Trope "Magic A is Magic A"
hä? :o

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #25 am: 15 Okt 2014, 17:17:08 »
Nein.
Wenn das Opfer nicht weiss, dass es beeinflusst wird, gibt es keine AA dagegen, weil eine AA immer eine bewusste Entscheidung ist, zu reagieren.

Und mit arkaner Kunde lässt sich da auch nichts feststellen. Das ist wie mit einem unsichtbaren, geruchlosem und ungiftigem Gas, welches sich in der Luft ausbreitet. Da wirst du auch keine Probe darauf ablegen können, um zu erkennen, was es ist, oder?
Genau deshalb kannst du auch keine spurlosen Zauber mittels Arkaner Kunde erkennen ;)

Da sagen die Regeln im Kasten auf S.150 aber etwas anderes.
Zitat
Ein bereits fertig gewirkter Zauber kann identifiziert werden, wenn das Ziel sichtbar ist. Dies zählt, wie unten beschrieben, als negativer Umstand. Die genaue Schwere des Umstands hängt von den sichtbaren Effekten des Zaubers ab (Steinhaut ist leichter zu erkennen als ein auf Heimlichkeit angewiesener Beherrschungszauber ohne äußere Anzeichen).
Dazu ist, wie oben beschrieben, eine sofortige Reaktion von 2 Ticks Dauer gegen die Schwierigkeit (15 + dreifacher Zaubergrad) nötig.
[...]
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen: Ich bezog meine Aussage auf eine aktive Abwehr. Die soll verhindern, dass du gerade verzaubert wirst. Sie kann nicht sowieso nicht einen Zauber aufheben, wenn du schon verflucht bist.
Es gibt einen Unterschied, ob der Zauber gerade gewirkt wird und du verhindern wllst, dass er wirkt, oder ob du es nicht verhindert hast und dieser Zauber schon wirkt.

Bzgl. Arkane Kunde, um Magie zu erkennen: Ich würde es auch nicht verbieten. Es geht halt ggf. gegen die 40, wenn es ein spurloser Beherrschungszauber ist und sich die Person danauch auch weiterhin normal verhält.
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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #26 am: 15 Okt 2014, 17:35:49 »
Nein.
Wenn das Opfer nicht weiss, dass es beeinflusst wird, gibt es keine AA dagegen, weil eine AA immer eine bewusste Entscheidung ist, zu reagieren.

Und mit arkaner Kunde lässt sich da auch nichts feststellen. Das ist wie mit einem unsichtbaren, geruchlosem und ungiftigem Gas, welches sich in der Luft ausbreitet. Da wirst du auch keine Probe darauf ablegen können, um zu erkennen, was es ist, oder?
Genau deshalb kannst du auch keine spurlosen Zauber mittels Arkaner Kunde erkennen ;)

Da sagen die Regeln im Kasten auf S.150 aber etwas anderes.
Zitat
Ein bereits fertig gewirkter Zauber kann identifiziert werden, wenn das Ziel sichtbar ist. Dies zählt, wie unten beschrieben, als negativer Umstand. Die genaue Schwere des Umstands hängt von den sichtbaren Effekten des Zaubers ab (Steinhaut ist leichter zu erkennen als ein auf Heimlichkeit angewiesener Beherrschungszauber ohne äußere Anzeichen).
Dazu ist, wie oben beschrieben, eine sofortige Reaktion von 2 Ticks Dauer gegen die Schwierigkeit (15 + dreifacher Zaubergrad) nötig.
[...]
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen: Ich bezog meine Aussage auf eine aktive Abwehr. Die soll verhindern, dass du gerade verzaubert wirst. Sie kann nicht sowieso nicht einen Zauber aufheben, wenn du schon verflucht bist.
Es gibt einen Unterschied, ob der Zauber gerade gewirkt wird und du verhindern wllst, dass er wirkt, oder ob du es nicht verhindert hast und dieser Zauber schon wirkt.

ich habe mich ausschließlich auf deine Aussage bzgl. Arkane Kunde bezogen, dachte das wäre aufgrund der von mir zitierten Regel-Passage klar (die hat nämlich rein gar nichts mit Aktiver Abwehr zu tun)

Bzgl. Arkane Kunde, um Magie zu erkennen: Ich würde es auch nicht verbieten. Es geht halt ggf. gegen die 40, wenn es ein spurloser Beherrschungszauber ist und sich die Person danauch auch weiterhin normal verhält.

die Schwierigkeiten sind doch im Regelwerk auch recht genau definiert und mit einer Schwierigkeit von 40 schlägst du mehr auf, als vom System vorgesehen ist. Einen spurlosen Grad 5 Zauber zu erkennen geht gegen 15+(3*5)+6+2 was eine maximale Schwierigkeit von 38 ergibt, wenn der Charakter wirklich null Erfahrung mit der betreffenden Zauberschule hat. Schlimmer wirds nur noch, wenn weitere Faktoren wie Stressituation o.ä. vorhanden sind, aber das ist dann auch wirklich die absolute Obergrenze.

SeldomFound

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #27 am: 15 Okt 2014, 17:39:38 »

Bzgl. Arkane Kunde, um Magie zu erkennen: Ich würde es auch nicht verbieten. Es geht halt ggf. gegen die 40, wenn es ein spurloser Beherrschungszauber ist und sich die Person danauch auch weiterhin normal verhält.

Wie gesagt, ich verbiete es auch nicht, aber der Spieler muss sich selbst dazu entscheiden, eine entsprechende Probe zu würfeln. Und ein umfassende Blick mit dem dritten Auge, der sofort alle Zauber im Raum identifiziert gibt es bei mir nicht. Jeder Zauber muss einzelnd identifiziert werden.

Desweiteren bedarf es für mich mehr Information als nur die pure Kraft der Magie um einen Zauber identifizieren zu können.

Folgende Szene als Beispiel, was ich meine: Der Krieger betritt die Tarverne. Er schaut sich um und sieht wie der Alb gelangweilt mit kleinen Blitzen Mücken aus die Luft schießt, ein Gnom einen Brief mit Zauberfeder diktiert oder der Zwerg gerade mit einer magischen Flamme seine Pfeife anzündet.

Ob jetzt allerdings der Mann aus Takasadu da vorne am Tresen gerade eine Suggestion eingepflanzt bekommen hat, jemanden umzubringen, dass kann der Krieger nicht erkennen.

Ähnlich wie das Zusammenballen von Magie beim Wirken eines Zaubers nicht ohne eine Formel oder Geste identifiziert werden kann, kann ein wirkender oder gewirkter Zauber nicht identifiziert werden, wenn keine entsprechende Information vorhanden ist. Die magische Kraft selbst ist in Lorakis meines Erachtens "geruchslos" und liefert alleine keine vernünftigen Anhaltspunkte für eine Identifizierung.
« Letzte Änderung: 15 Okt 2014, 17:42:32 von SeldomFound »
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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #28 am: 15 Okt 2014, 17:50:18 »
[...]Ob jetzt allerdings der Mann aus Takasadu da vorne am Tresen gerade eine Suggestion eingepflanzt bekommen hat, jemanden umzubringen, dass kann der Krieger nicht erkennen.

Ähnlich wie das Zusammenballen von Magie beim Wirken eines Zaubers nicht ohne eine Formel oder Geste identifiziert werden kann, kann ein wirkender oder gewirkter Zauber nicht identifiziert werden, wenn keine entsprechende Information vorhanden ist. Die magische Kraft selbst ist in Lorakis meines Erachtens "geruchslos" und liefert alleine keine vernünftigen Anhaltspunkte für eine Identifizierung.

nein, das sind zwei verschiedene Dinge, die im Regelwerk auch eindeutig unterschiedlich bewertet werden. Das Erkennen eines Zaubers während er fokussiert wird ist unmöglich, wenn man die Komponenten nicht wahrnehmen kann. Einen bereits gewirkten Zauber auf dem Ziel zu erkennen ist nur erschwert (max. +6), niemals jedoch unmöglich

SeldomFound

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #29 am: 15 Okt 2014, 17:59:07 »

nein, das sind zwei verschiedene Dinge, die im Regelwerk auch eindeutig unterschiedlich bewertet werden. Das Erkennen eines Zaubers während er fokussiert wird ist unmöglich, wenn man die Komponenten nicht wahrnehmen kann. Einen bereits gewirkten Zauber auf dem Ziel zu erkennen ist nur erschwert (max. +6), niemals jedoch unmöglich


Zitat von: GRW, S. 150
Ein bereits fertig gewirkter Zauber kann identifiziert werden, wenn das Ziel sichtbar ist.

Die Gedanken des Verzauberten können nicht gesehen werden, also kann ein Zauber, der sich nur auf die Gedanken auswirkt, nicht erkannt werden, außer...

Wobei die Suggestion an sich ja trotzdem zu erkennen sein sollte (also der Gedanke an sich).
Nur das dieser halt nicht auf "natürliche Weise" gekommen ist, sondern durch Magie "eingepflanzt" wurde, dürfte dann nur über einen "Magie erkennen" Spruch erkennbar sein. Ansonsten hält man es halt für einen Gedanken, den die Person hatte, wie all die anderen Gedanken auch.

Exakt.

Anmerkung: Es wird dabei vorrausgesetzt, dass jemand die Gedanken des Verzauberten gerade am Lesen ist, während der Zauber wirkt.
« Letzte Änderung: 15 Okt 2014, 18:01:12 von SeldomFound »
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