Autor Thema: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen  (Gelesen 11857 mal)

Barmonster

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #30 am: 15 Okt 2014, 18:07:02 »
Zitat von: GRW, S. 150
Ein bereits fertig gewirkter Zauber kann identifiziert werden, wenn das Ziel sichtbar ist.

Die Gedanken des Verzauberten können nicht gesehen werden, also kann ein Zauber, der sich nur auf die Gedanken auswirkt, nicht erkannt werden, außer...[...]

Jetzt wird deine Argumentation langsam lächerlich. Das Ziel ist die Person und nicht der "Geist". Ansonsten wäre ja der Hinweis auf die Erschwernis, wenn der Zauber keine sichtbaren Auswirkungen hat vollkommen sinnbefreit.

SeldomFound

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #31 am: 15 Okt 2014, 18:28:14 »
Deswegen spreche ich auch davon, dass man erst die Wirkung des Zaubers "sichtbar" machen muss, sei es durch eine gelungene Empathie-Probe ("Der Typ verhält sich irgendwie komisch, könnte es sein...") oder durch entsprechende Erkenntnis-Zauber wie "Einstellung erspüren".
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Barmonster

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #32 am: 15 Okt 2014, 18:34:09 »
Deswegen spreche ich auch davon, dass man erst die Wirkung des Zaubers "sichtbar" machen muss, sei es durch eine gelungene Empathie-Probe ("Der Typ verhält sich irgendwie komisch, könnte es sein...") oder durch entsprechende Erkenntnis-Zauber wie "Einstellung erspüren".

aber die Regeln sagen doch eindeutig, dass es keine sichtbaren Auswirkungen geben muss, um eine Zauberwirkung identifizieren zu können. Irgendwie verstehe ich einfach nicht, warum du auf dem Gegenteil beharrst.

SeldomFound

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #33 am: 15 Okt 2014, 18:40:52 »
Deswegen spreche ich auch davon, dass man erst die Wirkung des Zaubers "sichtbar" machen muss, sei es durch eine gelungene Empathie-Probe ("Der Typ verhält sich irgendwie komisch, könnte es sein...") oder durch entsprechende Erkenntnis-Zauber wie "Einstellung erspüren".

aber die Regeln sagen doch eindeutig, dass es keine sichtbaren Auswirkungen geben muss, um eine Zauberwirkung identifizieren zu können. Irgendwie verstehe ich einfach nicht, warum du auf dem Gegenteil beharrst.

Es geht hier nicht um die Auswirkungen, sondern um das Ziel. Du kannst nicht so ohne weiteres in den Kopf von jemand anderem schauen, ohne ihn nicht erst lange studiert zu haben (Empathie) oder mithilfe von Magie (Gedanken lesen).
« Letzte Änderung: 15 Okt 2014, 18:42:32 von SeldomFound »
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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #34 am: 15 Okt 2014, 19:21:45 »
Deswegen spreche ich auch davon, dass man erst die Wirkung des Zaubers "sichtbar" machen muss, sei es durch eine gelungene Empathie-Probe ("Der Typ verhält sich irgendwie komisch, könnte es sein...") oder durch entsprechende Erkenntnis-Zauber wie "Einstellung erspüren".

aber die Regeln sagen doch eindeutig, dass es keine sichtbaren Auswirkungen geben muss, um eine Zauberwirkung identifizieren zu können. Irgendwie verstehe ich einfach nicht, warum du auf dem Gegenteil beharrst.

Es geht hier nicht um die Auswirkungen, sondern um das Ziel. Du kannst nicht so ohne weiteres in den Kopf von jemand anderem schauen, ohne ihn nicht erst lange studiert zu haben (Empathie) oder mithilfe von Magie (Gedanken lesen).

aber ich muss doch niemandem in den Kopf sehen um keine Auswirkungen wahrzunehmen.  :o

ich glaube, das läuft wieder auf einen Autoren-Kommentar hinaus.

Wenn ich mir die Meisterschaften von Arkane Kunde ansehe, finde ich da z.B. "Wahrsager". Das bestärkt mich in der Vermutung, dass Arkane Kunde zwar hauptsächlich, aber nicht rein theoretisch ist.
Ich erkläre mir das dann so, dass es wahrnehmbare Strukturen in der fokusierten Magie gibt, die auf eine Person gewirkt wurden. Allerdings eben so schwach, dass es einen deftigen Malus gibt, wenn man NUR anhand dieser Strukturen versucht, den Zauber zu identifizieren.

aber das ist jetzt reine Spekulation, da muss wohl tatsächlich ein Autor erklären, wie das mit dem identifizieren von Zaubern gedacht ist.

SeldomFound

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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #35 am: 15 Okt 2014, 19:47:10 »

Wenn ich mir die Meisterschaften von Arkane Kunde ansehe, finde ich da z.B. "Wahrsager". Das bestärkt mich in der Vermutung, dass Arkane Kunde zwar hauptsächlich, aber nicht rein theoretisch ist.

Ich denke, den Aspekt, den du ansprichst ist, dass man über das Attribut Mystik Magie wahrnehmen kann.

Ja, das ist wohl wahr und deshalb erkenne ich auch, wenn ein Feuerball-Zauber gewirkt wird, egal ob er mit Hilfe von Tanz und Liedern oder Handbewegungen und Sprüchen hervorgerufen wird. Trotzdem reicht es nicht aus die Magie zu spüren. Man braucht noch zusätzliche Informationen, um die Wirkung abschätzen zu können.

Tatsächlich, die Frage ist, was als "Ziel" auf S. 150 gemeint ist: Bezieht es sich auf das Ziel der Identifizierung oder auf das Ziel des Zaubers?

Da würde ich schon gerne die Autorenmeinung zu wissen.

« Letzte Änderung: 15 Okt 2014, 19:53:34 von SeldomFound »
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Re: AA gegen Beeinflussungszauber und erkennen derselbigen
« Antwort #36 am: 15 Okt 2014, 19:56:25 »
[...]Tatsächlich, die Frage ist, was als "Ziel" auf S. 150 gemeint ist: Bezieht es sich auf das Ziel der Identifizierung oder auf das Ziel des Zaubers?

Da würde ich schon gerne die Autorenmeinung zu wissen.

das muss doch beides das gleiche sein (wenn es darum geht, bereits gewirkte Zauber zu identifizieren), da sonst wieder die Erschwernis bei nicht sichtbaren Auswirkungen keinen Sinn ergibt. Außer natürlich man argumentiert damit, dass man das Kanalisieren der Magie identifiziert, dann ist das Ziel der Identifikation tatsächlich nicht das Ziel des Zaubers, sondern dessen Ursprung...