Nur nochmal nebenbei: Auch bei Gesellschaftlicher Interaktion kann Zeitdruck bestehen. Außerdem kann es auch Situationen geben, wo die "gesellschaftlichen Gegner" mit allen Gruppenmitgliedern reden wollen (Gerichtsverhandlungen zum Beispiel). Pauschal zu sagen, das ist eben anders als beim Kampf geht so nicht. Daher auch meine Anmerkung, das es auch eine Frage des Spielstils ist. (Außerdem kann man sich sehr wohl aus vielen Kämpfen raushalten, in dem man z.B. keine Waffe hat und auf einen Baum klettert. Das müssten dann schon seltsame Mordbuben sein, die es vorziehen erstmal die Wehrlosen niederzumachen, während ein Feind einen nach dem anderen seiner Verbündeten niedermäht). Nachfolgende Anmerkungen im Kampf funktionieren im übrigen (natürlich abgewandelt) auch in obigen fällen.
Jetzt aber wirklich nochmal zum Kampf: Wenn die Gegner so stark sind, dass alle außer der Kämpfer ernsthafte Problem hat, dann sollte vielleicht der Kämpfer beim Verteidigen der schwächeren mithelfen. Ich meine etwas davon in den Regeln gelesen zu haben, dass man für andere AA machen kann.
Oder es gibt einen einzigen starken Gegner, gegen den Sogar der Kämpfer Probleme hat. Dann wird die Gruppe ihn nur durch gemeinsames Vorgehen z.B. über die Regeln zur Unterstützung besiegen können. Und schon relativiert sich der große Vorteil des Kämpfers und die "Nutzlosigkeit" der anderen zu einem Spielerlebnis mit großem Potential (man merkt: Ich bin ein großer Freund dieser unterstützen Regel, die hat so viel Potential).