Autor Thema: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace  (Gelesen 24735 mal)

Waldviech

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Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« am: 10 Jul 2014, 11:50:38 »
Ich muss meinem Ruf, dauernd wirre Ideen zu verbreiten, mal wieder gerecht werden - heute im Panoptikum des Abwegigen:

Splittermond...in Spaaaaace!

Es geht mir nicht unbedingt darum, Lorakis eins zu eins ins All zu versetzen oder von UFOs heimsuchen zu lassen (obwohl ich sowas ja immer reizvoll finde  ;D), sondern eher darum, ob man den "Splittermond-Gedanken" auch auf Spece-Opera anwenden könnte. Unter "Splittermond-Gedanke" verstehe ich, ein altbekanntes Genre (im Splittermondfalle klassische EDO-Fantasy) durchdacht, solide und ansprechend aufzubereiten. Und was "EDO" im Fantasybereich ist, das ist die klassische Space-Opera im Falle der Science-Fiction. Der Grundprämissen wären also:

- Das Universum sollte die gängigsten und beliebtesten Versatzstücke der Space-Opera beinhalten und (wie Lorakis) widerspruchsfrei mehrere "Geschmacksrichtungen" des Genres bedienen.
- Gleichzeitig aber irgend eine knuffige Besonderheit aufweisen, wie das z.b. bei Lorakis und den Mondpfaden oder originellen Einfällen wie den Inselzwergen der Fall ist.
- Typische Inkonsistenzen und Denkfehler sollten vermieden werden, ohne dass das Ganze zu trocken wird.
- Splittermonde sollten eine Rolle spielen ;).

Erste total grobe Grobskizze:
Naheliegend ist natürlich, sich beim Weltenbau an Klassikern wie Asimovs Foundationzyklus, Dune o.ä. zu orientieren. Daher der sehr klassische, folgende Ansatz: Das Ganze spielt in einer nicht näher definierten, ziemlich fernen Zukunft. Die "Tausend Stämme der Menschheit" haben sich vor undenklichen Äonen mit Hilfe des Warpantriebes über die gesamte Galaxis verteilt. Die Erde ist nur noch ein Mythos. Im Laufe der vielen Jahrtausende haben die Menschen auf verschiedenen Welten sich außeinanderentwickelt, sind auf außerirdische Intelligenzen gestoßen und haben andere intelligente Rassen erschaffen. (Das dient dazu, die allseits beliebten, humanoiden "Rubberforehead-Aliens" ohne Glaubwürdigkeitsproblem unterbringen zu können) Mehrfach wurde schon versucht, die Menschheit in einem galaktischen Imperium zu einen. Das letzte galaktische Imperium wurde von transhumanen Übermenschen regiert und ist vor X Jahrtausenden zusammengebrochen (quasi das Drachlings-Äquivalent von Space-Splittermond) und hat einiges an Trümmern hinterlassen. Es gibt diverse Nachfolgereiche, die aufgrund der immensen Entfernung kaum etwas voneinander wissen. Unzählige Welten sind auch auf ein Prä-Warp-Niveau abgesunken und wissen kaum noch etwas vom Rest der Galaxis. Allerdings gibt es so etwas wie Asimovs "Foundation" - eine galaxisübergreifende Geheimorganisation, die das derzeit herrschende "Dunkle Zeitalter" beenden und die 1000 Stämme der Menschheit wieder vereinen will. Einige suchen zu diesem Zweck nach der sagenumwobenen Erde.

Umfassen könnte die Splittermond-Galaxis unter anderem:
- Den "Star-Trek-Bereich": Eine kleine, aufstrebende "Föderation", in der irrsinnig aufgeklärte Menschen zusammen mit verbündeten Aliens das All erforschen.
- Den "Dune-Bereich": Ein uraltes, von seltsamen Gilden und Adelshäusern beherrschtes "Restimperium" mit barock anmutenden, halb zerfallenen Welten und merkwürdigen PSI-Kräften.
- Den "Battlestar-Galactica-Bereich": Eigentlich der Einflussgebiet einer mächtigen Alien- oder Maschinenrasse, die die Menschheit hasst. Menschen sind hier Raumnomaden in ständigem Kampf gegen ein übermächtiges Imperium. Kann auch mit einem "Starship-Troopers-Bereich" gekreuzt werden, falls die Menschheit noch einzelne Planeten halten kann. Beinhaltet automatisch auch postapokalyptische Themen.
- Den "Cyberpunk-Bereich": Ein ehemals "gefallener" Planet, der sich wieder in ein frühes interstellares Raumfahrtzeitalter vorgearbeitet hat und von cyberpunkigen Großkonzernen regiert wird.
etc.pp.: weitere Vorschläge sind sehr willkommen, das sollte natürlich noch erweitert werden. :)

Eine mögliche "Corestory" wäre natürlich, zu der oben erwähnten Foundation zu gehören und für diese als Helden überall in der Galaxis Probleme zu lösen. Fraglich ist, wie der "Splittermond" einzubinden wäre. Die naheliegendste Einbindung wäre wohl das verstärkte Vorkommen zersplitterter Monde durch die Kriege nach dem Fall des letzten galaktischen Imperiums. Aber das wär mir etwas zu platt. Vielleicht könnte der Splittermond etwas mythisches, irgendwo in den Tiefen der Galaxis verborgenes sein - vielleicht das Zeichen, an dem man die echte Erde erkennen kann, oder so.

Ich hab den versponnenen Schmonz jetzt mal in "Allgemeines" gepackt - falls es da nicht passt, kann es gerne verschoben werden :)






Mr.Renfield

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #1 am: 10 Jul 2014, 12:09:43 »
1. ich empfehle statt warp-antrieben sprung-antriebe. unabhängig von der plausibilität irgendwelcher ftl-physik bieten diese storytechnisch mehr potential und weniger loopholes.

1a wenn man möchte (möchte ich eigentlich nicht, da mir das zu esoterisch für space-opera ist) kann der sprung natürlich auch nicht in Nullzeit sondern eine zeitlang durch ein "anderswo" führen um so das konzept der mondpfade aufzugreifen.

2. ich finde mit sicherheit einen grund, mich den widerstandskämpfern gegen den/die/das neoimperialistische/n föderation/foundation/whatsoever anzuschließen :p
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Noldorion

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #2 am: 10 Jul 2014, 12:13:17 »
Wie wäre es denn mit Sprungtoren statt entsprechenden Antrieben? Dann wäre es näher an den Mondpfaden dran ;)

Drarsus

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #3 am: 10 Jul 2014, 12:16:08 »
Wie wäre es denn mit Sprungtoren statt entsprechenden Antrieben? Dann wäre es näher an den Mondpfaden dran ;)
Stargate lässt grüßen :)

« Letzte Änderung: 10 Jul 2014, 12:18:06 von Drarsus »

Fadenweber

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Yinan

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #5 am: 10 Jul 2014, 12:22:31 »
Wobei es nützlich wäre, das man nicht zwei Tore braucht sondern auch "ins Nichts" damit springen kann... ähnlich z.B. wie bei den Gates der Hiver in "Sword of the Stars", wo man dann bis zu einer gewissen Entfernung auch ins Nichts springen kann (natürlich mit einer gewissen Abweichung).

Damit kann man dann auch mal neue Orte finden, die vorher unbekannt waren oder sowas.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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Waldviech

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #6 am: 10 Jul 2014, 12:25:57 »
Dann vermerke ich mal den Sprungantrieb. Um das Mondpfad-Prinzip aus dem Original mit einzubinden, könnte man die Mondpfade handhaben wie eine Mischung aus den Mondpfaden (Gott, klingt das jetzt doof) und Wurmlöchern aus Star-Trek. Der Sprungantrieb erlaubt keine beliebig weiten Sprünge, so dass es mit diesem Jahre (oder vielleicht Jahrhunderte) dauern würde, die ganze Galaxis damit zu durchqueren. Nimmt man einen Mondpfad, dann kann man auch mehrere tausend Lichtjahre in kurzer Zeit überbrücken, muss dafür aber durch ein unberechenbares "Kontinuum" voller Gefahren!

Zitat
Wobei es nützlich wäre, das man nicht zwei Tore braucht sondern auch "ins Nichts" damit springen kann... ähnlich z.B. wie bei den Gates der Hiver in "Sword of the Stars", wo man dann bis zu einer gewissen Entfernung auch ins Nichts springen kann (natürlich mit einer gewissen Abweichung).
Das wär auch recht nahe an den Fantasy-Mondpfaden, wo man durch ein Abwandern in die Feenwelt ja auch sonstwo herauskommen könnte.


Zitat
2. ich finde mit sicherheit einen grund, mich den widerstandskämpfern gegen den/die/das neoimperialistische/n föderation/foundation/whatsoever anzuschließen :p
Fänd ich sogar legitim!  ;D. Der Witz bei der "Foundation" könnte sein, dass sie zwar ein gemeinsames Ziel hat, aufgrund des unglaublich riesigen Gebietes aber in verschiedene Zellen mit unterschiedlichen Methoden und Ideologien gespalten sein könnte. Vage zusammengehalten von irgendwelchen mythischen Lichtwesen, steinalten Formwandlern oder vielleicht auch etwas, das nur in der Mythologie der Foundation existiert. (Die Original-Foundation zeichnete sich ja auch durch ein gehöriges Maß an Schattenboxen aus).
Sowas könnte dann Folgendes bedeuten: Eine Gruppe Foundation-Agenten, die zur Zelle im Star-Trek-Bereich der Galaxis gehört, versteht unter der "Vereinigung der 1000 Stämme" den intergalaktischen Weltfrieden, Zusammenarbeit mit allen Spezies, Gerechtigkeit für alle, etc.pp. Die volle Packung heller Goodness. Als diese Agentengruppe einen Hilferuf von der anderen Seite der Galaxis bekommt und per Mondpfad dorthin reist, stellt sie fest, dass ihre dortigen Foundation-Kollegen die Sache völlig anders auslegen. Bei ihnen hat "Die Vereinigung der 1000 Stämme" einen ähnlichen Hintersinn wie "Deutschland den Deutschen" und sie unterstützen eine alienhassende, faschistoide Diktatur...die ganz bestimmt die Menschheit gut vereinen kann, weil sie militärisch so gut aufgestellt ist. Wenn da nur nicht die Probleme mit dieser Widerstandsgruppe wären, wegen der sie jetzt die Hilfe weiterer Foundation-Agenten benötigen!  ;D

@Splitterträger: Dieses Feature müsste natürlich auch zwingend auftauchen. Naheliegend wäre ja, sich dafür ein wenig an den Lensmen zu orientieren.

Mr.Renfield

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #7 am: 10 Jul 2014, 12:32:16 »
ihre dortigen Foundation-Kollegen
ich vermute, die haben dann fiese bärte?
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Waldviech

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #8 am: 10 Jul 2014, 12:39:00 »
Klar haben die fiese Bärte :P. In der lokalen Faschistenpartei herrscht Bärtchentragepflicht :D.
Aber slightly ernsthafter - Das man in SF- und Agentengeschichten auch mal Plots hat, wo man gegen die eigene Organisation agieren muss, ist eigentlich ein Klassiker.
Die Foundation-Geschichte hatte ich mir deswegen aus den Fingern gesaugt, um einen Aufhänger für Heldengruppen zu haben. In der Fantasy ist die bunt zusammengewürfelte Heldentruppe eine feste Größe, in der SF wird es in dem Punkt immer etwas schwieriger. Die Foundation würde IMHO recht gut erklären, warum ein Sternenflottenoffizier, eine Psionikerin von einem Bronzezeitplaneten, ein Megacorp-Konzerner und ein philosophierender Killerroboter zusammen Abenteuer erleben sollten.

Waldviech

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #9 am: 10 Jul 2014, 13:00:43 »
Doppelpost und Nachschlag zu den Bereichen:

- Der "Streitende-Reiche-mit-Mechas-Bereich": Das Battletech- und Gundam-Areal des Settings. Etwas weiter entwickelt als der Cyberpunk-Bereich und in mehrere Sternen-Nationen gespalten, die momentan Krieg gegeneinander führen. Natürlich mit Mechas!
- Der "Erde-im-späten-20-Jahrhundert-Bereich". Wie der Name schon sagt: Ein Erdäquivalent irgendwo auf dem Techlevel der 80er und 90er - um so Sachen wie Predator, Akte X oder Critters umsetzen zu können. Sollte irgend eine galaktische Besonderheit aufweisen, die den Planeten für andere galaktische Mächte interessant macht.
- Der "Frisch besiedelte Frontier-Bereich", in dem Kolonisten auf neu erschlossenen Welten neue Existenzen aufbauen und wo der Space-Western abgeht, sollte IMHO nicht nur ein geschlossener Block sein, sondern zwischen nahezu allen "Themenbereichen" liegen, da die Kolonisation neuer Welten theoretisch überall stattfinden kann. Eventuell könnte man aber einen ausgearbeiteteren "Space-Western-Bereich" neben einem der anderen Bereiche einbauen.

- Unschlüssig bin ich, was einen "Böses-Imperium-Bereich" angeht. Diese Nische könnten eventuell die bösen Aliens aus dem Galactica-Bereich oder die Herrscher des Dune-Bereiches erfüllen. Aber separat davon wär ein etwas mehr auf menschliche Diktaturen getrimmtes Imperium ja auch nicht schlecht.

semiomant

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #10 am: 10 Jul 2014, 14:26:17 »
Wenn es um bereiche geht, so würde ich mir auch einen "transhumanen / KI "-bereich wünschen. Quellenmaterial bei Iain Banks, Neal Asher und Hannu Rajaniemi.

Und auch nicht planetare Abenteuer, sondern auch Kulturen, die sich dem tiefen Weltraum angepasst haben. Die Ousters in Dan Simmons Hyperion zum beispiel.

Waldviech

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #11 am: 10 Jul 2014, 14:30:11 »
Uuuuund alle guten Dinge sind drei...

Hier eben nebenher entstanden eine fix hingeschlonzte Karte des Ganzen. Wär natürlich noch zu überdenken, wie günstig diese Aufteilung ist.
Die einzelnen Bereiche (Star-Trek-Bereich, Dune-Bereich usw.) entsprechen, so wie ich das entwerfen würde, den Subkontinenten von Lorakis. D.h. sie enthalten natürlich noch "Unterreiche". Einzelne Megakonzerne, Sternennationen, Mitgliedswelten der "Föderation" und so weiter und so fort. Die Areale grenzen nicht direkt aneinander, weil zwischen den Bereichen oft viel "Leerraum" ist und interstellare Reiche eher dazu neigen, an den Rändern auszufransen als scharfe Grenzen zu haben. Die Karte zeigt natürlich nicht die ganze Galaxis, sondern nur einen kleinen, (spielrelevanten) Teil. Das alte Imperium war um ein Vielfaches größer.
Es wär angedacht, dass die "Föderation" und das "Dune-Imperium" die etabliertesten Raumfahrtmächte darstellen und gegenseitig diplomatische Vertretungen unterhalten. Vielleicht in einer Art "Kalter-Krieg-Manier". Zu den streitenden Mechareichen unterhält die Föderation ebenfalls Beziehungen. die auch eher wechselhaft sind. Mit einigen der Sternennationen könnten Beitrittsverhandlungen geführt werden, mit anderen könnte man verfeindet sein. Die Cyberpunk-Konzerne sind als interstellare Macht noch sehr, sehr neu. Die Föderation weiß zwar von ihrer Existenz, aber es wurden noch keine näheren Kontakte geknüpft. Umgekehrt wissen die Konzerne mittlerweile, dass sie nicht allein im All sind, kennen aber keine Details über die sie umgebenden "Aliens".
Die Alienbedrohung im "Osten" hat dort einige kleinere Sternenreiche überrollt, ist aber erst mit wenigen Scoutschiffen in das Gebiet von Föderation und Dune-Imperium eingedrungen. Vereint könnten beide den bösen Aliens ordentlich auf die Nuss geben, da diese ihren Einflussbereich ordentlich überdehnt haben.
Was das Hellgrüne ist, weiß ich noch nicht. ;)
Der gelbe Ring um die Föderation herum ist ein wildwestartiges Expansionsgebiet, dass Siedler aus Föderation, streitenden Reichen und Cyberpunkkonzernen erschließen. Das Dune-Imperium hingegen expandiert nicht mehr.
Zitat
Wenn es um bereiche geht, so würde ich mir auch einen "transhumanen / KI "-bereich wünschen. Quellenmaterial bei Iain Banks, Neal Asher und Hannu Rajaniemi.

Und auch nicht planetare Abenteuer, sondern auch Kulturen, die sich dem tiefen Weltraum angepasst haben. Die Ousters in Dan Simmons Hyperion zum beispiel.
Ich überlege grade, ob man das nicht hervorragend mit der "Föderation" verquicken kann. Die hätte dann auch einen guten Schuss "Kultur" vin Iain Banks. Vielleicht auch mit Systemschiffen und Orbitalen!

Mr.Renfield

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #12 am: 10 Jul 2014, 14:50:29 »
Was das Hellgrüne ist, weiß ich noch nicht. ;)

Vorlonen und Schatten?

Ne im ernst: ich finde man sollte nicht bei sf den dort noch unplausibleren beliebten fantasyfehler begehen dutzende gegenden mit anderen weltaxiomen in die selbe spielwelt zu werfen.

 - EDIT: Es sei denn natürlich, man will Splitterrealität ... aber dann kann man auch gleich TORG spielen :) -

andererseits ich brauche kein splitterraum um sf zu leiten, also bastelt ihr mal ;-)

p.s. wenn schon karten dann bitte ne dreidimensionale galaxie, am besten mit spiralarmen.

p.p.s. nicht ganz unwichtige frage: solls eigentlich ne generische galaxie sein, oder eine mit erde bzw. wie auch immer der planet auf dem lorakis liegt dann (wann?) heißen mag?

2ter Edit: Grammatik entsplittert
« Letzte Änderung: 10 Jul 2014, 14:54:18 von Mr.Renfield »
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Waldviech

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #13 am: 10 Jul 2014, 14:57:24 »
Eine dreidimensionale Karte wäre natürlich am allerbesten, das ist richtig - die lies sich nur nicht auf die Schnelle mit Paint basteln ;).
Die Galaxis soll die unserige in unbestimmbar ferner Zukunft sein. D.h.: Es gibt die Erde....irgendwo....

Zitat
Ne im ernst: ich finde man sollte nicht bei sf den dort noch unplausibleren beliebten fantasyfehler begehen dutzende gegenden mit anderen weltaxiomen in die selbe spielwelt zu werfen.
Richtig - wobei die "Weltaxiome" natürlich auch eine Frage der Herangehensweise sind. Z.b. dürften keine Unterschiede in den Naturgesetzen existieren. Stimmungs- und Genreunterschiede können sich allerdings prima aus kulturellen und politischen Unterschieden ergeben.

Mr.Renfield

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Re: Splittermond....in Spaaaaaaaaaace
« Antwort #14 am: 10 Jul 2014, 15:16:55 »
....irgendwo....

naja, wo steht ja fest, wenn auch abhängig von der glaubensrichtung: entweder an den koordinaten [0;0;0] (also entweder recht weit draußen auf dem meridian alpha-beta quadrant, oder mittig in der karte  ::) unterm Comstar-Hauptquartier) oder nicht ganz so anthropozentrisch: Alpha-ZZ-Plural-9.

Zitat
Richtig - wobei die "Weltaxiome" natürlich auch eine Frage der Herangehensweise sind. Z.b. dürften keine Unterschiede in den Naturgesetzen existieren. Stimmungs- und Genreunterschiede können sich allerdings prima aus kulturellen und politischen Unterschieden ergeben.

wobei die unterschiedlichen genres teilweise auch unterschiedliche naturgesetze erfordern, insbesondere bezüglich der funktionsweise von hyperraum/ftl/EMW-Technologie/wtf... und natürlich der frage, ob sich alle an die naturgesetze halten müssen oder ob die nur für die sterblichen würmer namens mensch(klingone,wasauchimmer) gelten.

Edit: quoteklammern richtig gesetzt
« Letzte Änderung: 10 Jul 2014, 15:19:11 von Mr.Renfield »
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