Auch wenn es länger her ist, könnt´ man hier ja vielleicht mal weiter überlegen. Mittlerweile bin ich, was ein drei der Cluster angeht, nicht mehr so ganz sicher, ob ich sie nicht umstrukturieren würde - da ich nicht mehr so ganz davon überzeugt bin, dass ein separater "Mecha-Cluster" nötig ist. Die Mecha-Thematik würde ich vielleicht aufteilen zwischen dem Cyberpunk-Cluster und dem Galactica-Cluster.
Zu den Cyberpunk-Konzernen passen Mechas insofern ganz gut, da Militäreinheiten mit Mechas einen ähnlich antiqierten "Near-Future-Vibe" haben, wie der klassische Cyberpunk. Ich fänd es also recht passend, wenn die Konzerne sich auf diversen Planeten durchaus mal mit Mechs und Kampfanzügen alá Patlabour, Gundam oder Bubblegum-Crisis kloppen!
Beim "Galactica-Cluster" könnten Macross oder Knights of Cydonia relativ stimmig als Vorbild dienen. Hierzu mal stichwortartiger Abriss über den "Galactica-Cluster":
- Sehr, sehr großes Raumgebiet. Unbestimmt, wie groß - könnte weit größer sein als der Rest der bislang beschriebenen Galaxis.
- Einflussgebiet einer uralten, insektenartigen Maschinenrasse. Diese Maschinen ähneln in gewisser Weise den
Inhibitoren aus dem Revelation-Space-Universum. Sie versuchen aus unbekannten Gründen, alle intelligenten Lebensformen auszulöschen, die interstellare Raumfahrt entwickeln. Verhandeln oder ergeben ist unmöglich, da die Maschinenrasse grundsätzlich nicht mit anderen kommuniziert.
- Daher etliche Ruinen ausgelöschter Hightech-Zivilisationen und einige Zivilisationen auf Prä-Raumfahrt-Niveau.
- Die Maschinenrasse ist allerdings nicht völlig unbesiegbar. Mehrmals sind ihnen Überlebende raumfahrender Zivilisationen durch die Lappen gegangen.
- Etliche von ihnen bilden die Nomaden-Allianz - eine hochmilitarisierte Multi-Spezies-Zivilisation, die in riesigen, ständig die Position wechselnden Raumkonvois lebt.
- Die Nomaden-Allianz ist gut genug ausgerüstet, um den Maschinen ein ums andere Mal in die Suppe zu spucken, aber zahlenmäßig nicht sehr groß - daher immer in der Gefahr, zu unterliegen.
- Sporadischen Zuwachs hat die Allianz durch Überlebende von durch die Maschinen zerstörten Zivilisationen.
- Strategie der Wahl ist eine Art Weltraum-Guerilla-Krieg mit Raumjägern und Mechas.
- Immer wieder gibt es Versuche, "sichere" Kolonien zu gründen. Auf Dauer ist das allerdings noch nie gelungen.
- Lange dachte die Nomaden-Allianz, außer ihr und den Maschinen gäbe es keine interstellare Zivilisation - dann trafen sie auf Kundschafter des Sternenpaktes.
- Gemeinsam wären Sternenpakt, Nomaden-Allianz und Imperium stark genug, die bösartige Maschinenzivilisation in Schach zu halten. Allerdings erkennen Sternenpakt und Imperium das Ausmaß der Bedrohung erst langsam. Im Gegenzug haben die Maschinen noch keine echte Ahnung von der Existenz der anderen Machtblöcke (außer der Nomaden-Allianz).