Ich grabe den Thread nochmal aus (so tief liegt er ja auch noch nciht
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) da wir bei unserer gestrigen Runde doch noch einen Fall festgestellt haben, der etwas merkwürdige Resultate erzielte.
Erstmal die eigentliche Frage: Ist es beabsichtigt, dass das Ziehen einer Waffe (d.h. Aktion "Gegenstand verwenden") eine kontinuierliche Handlung ist und damit Gelegenheitsangriffe provoziert?
Die oben erwähnte Situation war nämlich diese, dass ein Trupp Räuber der Heldengruppe (erfolgreich) aufgelauert hatte und dabei allesamt das Feuer mit Kurzbögen eröffneten. Sobald die Gruppe sich orientiert hatte, liefen deren Nahkämpfer (ein Ritter des Wächterbunds und ein iorischer Söldner) natürlich sofort zu den Angreifern. Diese ließen daraufhin ihr Bögen fallen und versuchten Nachkampfwaffen zu ziehen. Das wiederum hatte dann zur Folge, dass die Kämpfer der Gruppe (beide Stangenwaffenträger mit Opportunist) die sich ergebende Lücke in der Verteidigung (= kontinuierliche Aktion) darauf verwendeten den Halunken ihre jeweilige Waffe (Vangarasstab bzw. Speer) um die Ohren zu schlagen. Da beide Waffen einen hohen Schadensoutput haben kam dabei heraus, dass die beiden ehemaligen Fernkämpfer vor Schmerz ihre Waffen direkt wieder in die Scheide rutschen ließen (d.h. Entschlossenheitsprobe nciht geschafft).
Um nicht waffenlos dazustehen hätten sie die Aktion jetzt erneut beginnen müssen und hätten damit direkt noch einen Gelegenheitsnagriff provoziert?
Hätten sie sich also erst lösen müssen um sicher ihre Waffen zu ziehen (was gegen ggf. abwartende Gegner praktisch unmöglich wäre)?
Und als Randnotiz: Wie stellt man sich das eigentlich am besten bildich vor, dass der Kämpfer, der eigentlich gerade erst seinen Angrif beendet hat plötzlich (innerhalb von 2 Ticks) 2 weitere Attacken startet?