Und er ist auch die ganze Zeit in der Grube nie zäher geworden? Kämpfen hat er gelernt, aber die ganze Prügel, die er dabei einstecken mußte, haben ihn nicht abgehärtet?
Finde ich keine sonderlich plausible Erklärung, vor allem, weil du doch in dem kurzen Hintergrund zu ihm schreibst, er kenne nix anderes außer den Gruben. Kann ja gut sein, daß er keine guten Vorausetzungen dahin mitgebracht hat, aber wer einige Zeit dort dann überlebt und so stark ist / wird und gut kämpfen lernt, der wird doch auch herausgefordert und muß sich beweisen und darf dann nicht gleich umkippen. Konsti 1 für einen Grubenkämpfer fänd ich vielleicht plausibel für jemanden Kleines und Unauffälliges, der sich primär im Hintergrund hält und dadurch und durch Tricks überlebt hat. Aber du hast einen Varg mit Stärke 5, Ausstrahlung 3 und sehr guten Werten in Anführen - trotz Heimlichkeit eher das Gegenteil von unauffällig.
Aber ja, ich bin ein Vertreter des "Er ist stark in seinem Metier. Darüber hinaus ist er vielleicht Körperlich begabt, aber eigentlich entwickelt er sich durch sein Heldenleben weiter." So tendiere ich nach Abenteuer Fertigkeiten zu steigern, die im Abenteuer genutzt wurden.
Aber bei der Verteilung hat er in seinem Vorleben nichts gelernt oder gesehen außer dem, was er dann zur Perfektion getrieben hat, keine einzigen Irr- und Umwege gehabt. Für jemanden, der von Geburt an für eine bestimmte Aufgabe trainert wurde, finde ich das noch halbwegs glaubwürdig, aber laut deinem zweiten Post ist er ja doch bei den Vaigarr geboren worden und dann irgendwie in den Gruben gelandet. Wie ist er vom hohen Norden auf die Stromlandinseln gekommen? Hat er da nichts erlebt, gesehen, gelernt, was er dann doch nicht weiter verfolgen wollte?
Du scheinst den Char sehr stark durchzuplanen (auch wenn ich mir die vorgesehene Entwicklung ansehe) und auf Effizienz auszulegen. Aber Rund im Sinne dessen, was du zum Hintergrund genannt hast, wird er dadurch meiner Meinung nach nicht. Ist halt die Frage, wie wichtig dir das ist.