Vampire können ja auch Starke Untote sein mit einer Verbindung zur Domaine der Geister
Fände ich auch gut - klassische Vampire als Untote mit Verbindung zur Geisterwelt.
"Feenvampire" hingegen sollten ungewöhlichere Wesen sein, die bspw. der Welt die Farbe entziehen, sich von Träumen ernähren oder derartiges, statt "einfach" Blut zu trinken.
Ich mochte Feenwelten schon immer (Ja, schon bevor es Splittermond gab - ich bin ja so ein Feenwelten-Hipster!
) und schätze die grenzenlose Freiheit bzw. die verschrobenen eigenen Regeln solcher andersweltlichen Reiche, die eben nicht den gängigen Naturgesetzen (ob nun real oder fantastisch) folgen müssen. Daher habe ich auch nichts dagegen, wenn es in Splittermond vieles gibt, was in den Feenwelten begründet liegt oder daraus entstammt. Das macht - zumindest für mich - einen großen Teil vom Reiz des Settings aus. Jedoch sollten die übrigen Anderswelten nicht vernachlässigt werden; ich bin gespannt, was da noch an Ideen und möglichen Interaktionen folgen wird.
Aber zurück zum Thema:
"Klassische" Kreaturen sind mir relativ egal; wenn überhaupt schwärme ich für ungewöhnliche Viecher. Die klassischen Kreaturen sehe ich durchaus als notwendig an, da nur in einem bekannten Kontext wirklich seltsame Eigenheiten des Settings auch exotisch und ungewöhnlich rüberkommen. Als wirklich reizvoll empfinde ich klassische Orks, Goblins und Oger aber selten. Meistens sind diese bei mir auch nicht "Monster" und Schwertfutter sondern einfach verschrobene Charaktere mit fremdartiger Kultur.
Werwölfe würden mir nicht im geringsten fehlen; Wolfsmenschen hat man ja mit den Vargen schon und Verwaldlungsmagie, die typische Werwolf-Plots ermöglicht, gibt es auch. Vielleicht trägt ja jemand ein kleines Artefakt bei/in sich, dass auf bestimmtes Mondlicht reagiert und dann einen entsprechenden Zauber auslöst. Da gibt es doch genug Möglichkeiten ohne die klassiche Lykanthropie. Und überhaupt: warum denn immer Werwölfe? Ein Werbär tut es doch auch.