Wenn denn alle Lorakier Magie anwenden können (was die meisten ja durchaus können) so könnte allein das die Welt in ein Chaos stürzen.
Seht euch mal die Seite 197 im GRW an.
Prinzipiell richtig, allerdings muss man das etwas differenzierter betrachten:
1. GRW sagt: "Damit diese Effekte eintreten, muss die angegebene Menge an Magie in der angegebenen Zeitspanne am gleichen Ort (ungefähr in einem Radius von 50 m) direkt fokussiert werden. Hierzu ist es nötig, dass der Zauber selbst ausgelöst wird,
schon länger kanalisierte Zauber zählen für diese Zwecke nicht." (Hervorhebung durch mich). Das allein macht schon einen großen Unterschied, da viele Hilfszauber eher kanalisiert sein dürften.
2. Es gibt bauliche Maßnahmen, die den Strom der Zauberkraft in der Umgebung positiv beeinflussen und ihn "robuster" machen. Diese werden von allen Kulturen genutzt.
3. Sollte sich trotz Punkt 1 und 2 ein Einfluss auf die Umwelt einstellen, so ist das für die Leute wahrnehmbar (Pflanzen welken, Luftspiegelungen etc.). Spätestens dann werden die meisten davon Abstand nehmen, weitere Magie zu verwenden und statt dessen warten, bis die Umwelt sich wieder normalisiert hat.
In "meinem" Ioria habe ich festgelegt, dass es zur generellen Mentalität gehört, dass man nur dann zaubert, wenn profane Alternativen nicht verfügbar sind oder wenn eine Notsituation vorliegt. Alles andere zeugt von Respektlosigkeit bzw. fehlendem Verantwortungsbewusstsein und ist daher zutiefst verpönt. Diese Regelung gilt natürlich nicht für Priester.
Das erschien mir als sinnvolle und stimmige Maßnahme, weil Ioria halt so riesig und chaotisch zugleich ist.
Gruß,
Cerren