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Themen - Fayne

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Hallo zusammen,

in diesem Thread wurde bereits viel über den Zauber Lebensband diskutiert. Insbesondere darum, bei welchem Ziel des Zaubers verschiedene Modifikatoren des Schadens herangezogen werden. Bei einigen Punkten sind sich die meisten Leute einig, andere bereiten aber (zumindest für mich nachvollziehbare) Schwierigkeiten. Um dieses Thema abschließen zu können, würden wir uns denke ich alle über klärende Aussagen von der Regelredaktion freuen.

Beispiel für die Fragestellung: Person B wirkt den Zauber Lebensband auf Person A und wählt sich selbst als zweites Ziel aus. Der Schaden wird durch Lebensband also von A auf B übertragen.

1) Schadensreduktion:
Nehmen wir an, Person A hat eine SR von 1 und Person B eine SR von 6. Person A wird nun erfolgreich angegriffen und der Angriff verursacht 8 Schadenspunkte. Wird nun:
a) erst die Schadensreduktion von A vom erlittenen Schaden abgezogen und der verbleibende Schaden dann von den Lebenspunkten von B abgezogen? (Ergebnis: B bekommt 8 - 1 = 7 Schaden)
b) A wird komplett umgangen und stattdessen wird vom vollen Schaden die Schadensreduktion von B abgezogen, bevor er den verbleibenden Schaden von seinen Lebenspunkten abzieht.  (Ergebnis: B bekommt 8 - 6 = 2 Schaden)
c) erst wird die Schadensreduktion von A vom vollen Schaden abgezogen und anschließend vom verbleibenden Schaden auch noch die Schadensreduktion von B. (Ergebnis: B bekommt 8 - 1 - 6 = 1 Schaden)

2) Immunitäten und Verwundbarkeiten:
Nehmen wir nun an, dass es sich bei dem Schaden um Feuerschaden handelt. Weiterhin nehmen wir an, dass A eine Verwundbarkeit gegenüber Feuerschaden besitzt und B durch den Zauber Eins mit dem Feuer immun gegen Feuerschaden ist, beide allerdings keine Schadensreduktion besitzen. Gilt für diesen Fall dasselbe wie oben (a: 16 Schaden für B; b und c: kein Schaden für B) oder ist diese Situation auf irgendeine Art und Weise anders zu handhaben?

3) Giftimmunität und Immunität gegen Krankheiten:
Die verstärkte Version von Lebensband sorgt dafür, dass auch "die Auswirkungen von Giften und Krankheiten" übertragen werden. Giftimmunität hingegen sorgt dafür, dass man immun gegen die Auswirkungen von Giften ist, während beispielsweise das Merkmal Geist dafür sorgt, dass man immun gegen Krankheiten ist. Auf welchem oder welchen Ziel/en wird dies nun überprüft?
a) B ist ein Geist und A wird erfolgreich von einer Krankheit betroffen, während Lebensband in der verstärkten Version wirkt. Leidet nun niemand an den Auswirkungen der Krankheit (weil es von A auf B übertragen wird und B immun ist) oder bekommt B trotzdem die entsprechenden Zustände (weil B selbst nicht erkrankt, sondern nur die Auswirkungen und damit die Zustandsstufen übertragen bekommt, während er immun gegen Krankheiten aber nicht deren Auswirkungen ist)?
b) A ist ein Geist und wird "erfolgreich von einer Krankheit betroffen". Werden nun, obwohl A immun ist, die Auswirkungen auf B übertragen oder leidet niemand an den Auswirkungen der Krankheit?
c) Giftimmunität besitzt eine andere Formulierung. Hier liegt eine Immunität gegenüber den Auswirkungen vor. Ergibt sich daraus die genau umgekehrte Antwort aus a und b oder bleibt das Ergebnis dasselbe?

4) Lebenspunkte verlieren vs. Schaden:
Als Voraussetzung für die nächste Frage, müssten aus meiner Sicht noch zwei Grundlagen geklärt werden.
Lebensband spricht explizit von "Schaden, den ein [...] Wesen erleidet". Beim Zustand blutend heißt es jedoch, dass Lebenspunkte verloren werden. Ist das dasselbe? Also verliert B anstelle von A Lebenspunkte, wenn A am Zustand blutend leidet? Gleiches gilt für den Zustand sterbend.

5) Zustände aus Giften/Krankheiten und ihre Beeinflussbarkeit :
Es gibt einige Dinge, die Zustände beeinflussen. Gerade im Zusammenhang mit der verstärkten Version von Lebensband ergeben sich hier ein paar Fragen:
a) Immunitäten gegen Zustände: Nehmen wir an, dass Person A erfolgreich mit einem Gift vergiftet wird, das den Zustand schlafend hervorruft, während B ein verstärktes Lebensband auf A kanalisiert. Was ist nun, wenn A oder B beispielsweise durch das Merkmal Betäubungsimmunität immun gegenüber dem Zustand schlafend ist? Wenn B das Merkmal hat, dann schläft vermutlich niemand. Schläft auch niemand, wenn A das Merkmal hat?
b) Schadensreduktion bei Zuständen: Beispielsweise die Stärke Kind des Blutes reduziert den erlittenen Schaden aus dem Zustand blutend. Nehmen wir nun an, dass A durch eine erfolgreiche Ansteckung mit einer Krankheit blutend erleiden würde (falls der "Schaden" von blutend nicht übertragen werden sollte [s. Frage 4], dann ist das Beispiel auf brennend und die Stärke Kind des Feuers übertragbar, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es ein Gift oder eine Krankheit gibt, die brennend hervorruft).
Wie wirkt es sich nun aus, wenn Person A oder Person B die Stärke Kind des Blutes hat, wenn B Lebensband in der normalen beziehungsweise verstärkten Version auf A gewirkt hatte?
i) normale Version und A hat die Stärke: der Schaden wird reduziert?
ii) normale Version und B hat die Stärke: der Schaden wird nicht reduziert?
iii) verstärkte Version und A hat die Stärke: der Schaden wird nicht reduziert?
iiii) verstärkte Version und B hat die Stärke: der Schaden wird reduziert?

6) Unterdrückung von Zuständen
Nur um noch einmal sicherzugehen: dass die Auswirkungen von Krankheiten und Giften auf B übertragen werden, bedeutet, dass B an den jeweiligen Zuständen leidet und nicht dass A an den Zuständen leidet, aber B die Konsequenzen trägt? Also wenn ein sterbend verursachendes Gift übertragen wird, dann müsste der Zauber Geh noch nicht beispielsweise auf B gewirkt werden, um den Zustand zu unterdrücken?

Bonusfrage
am Ende:
Es tauchte kurz mal die Diskussion über mehrere Lebensbänder auf. In diesem Thread wurde bereits über dieses Thema diskutiert. Hierbei wurde allerdings hauptsächlich darüber gesprochen, dass es nicht möglich sein sollte, dass durch zwei Lebensbänder Schaden von A nach B und von B nach A übertragen wird oder das Schaden von A nach B und von A nach C übertragen wird. Beides ist für mich nachvollziehbar. Bedeutet dies aber tatsächlich auch, dass ein Heilmagier nicht den Schaden von mehreren Verbündeten auf sich nehmen kann (also von A nach B und von C nach B)?

Ich hoffe, ich habe alle Streitpunkte einigermaßen verständlich, anschaulich und vollständig rübergebracht. Falls jemand aus dem entsprechenden Thread noch etwas zu ergänzen hat, bitte ich darum, dies zu tun.
Ansonsten hoffe ich, dass ihr (die Regelredaktion) diesem Thema endlich Frieden bringen könnt.
In jedem Fall schon mal vielen Dank, dass ihr bis hierhin durchgehalten habt, und vielen Dank im voraus für eine Antwort =)

Edit: Einen Rechtschreibfehler behoben und einmal stand fälschlicherweise Gift statt Krankheit.

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Spielersuche / Suche Rollenspielgruppe in Kiel
« am: 27 Mär 2020, 22:52:22 »
Hallo zusammen,

ich suche eine neue nette Rollenspielrunde, bei der ich Anschluss finden kann, und freue mich auf eure Antworten und persönlichen Nachrichten =)

Da ich (wenn nicht gerade Corona-bedingt Home Office ist) unter der Woche regulär arbeite, kann ich unter der Woche nicht vor 18:30 oder 19 Uhr. Ich bin zwar jemand, der nicht aufhören kann und am liebsten immer weiterspielen will, aber um ca. 12 Uhr sollte ich tatsächlich spätestens Schluss machen, damit den nächsten Tag irgendwie überstehe...^^ Was den Wochentag angeht, bin ich flexibel. Das Wochenende wäre in der Regel auch kein Problem. Ich würde gerne am liebsten einmal die Woche spielen, alle zwei Wochen ist aber auch in Ordnung (gerade, wenn am Wochenende etwas länger gespielt werden sollte). Unter der Woche würde ich nicht mitessen, da mir das zu spät ist (habe aber kein Problem damit, dabei zu sitzen und zu quatschen), am Wochenende gerne.
Gegen Online-Rollenspiel habe ich grundsätzlich keine Abneigung, sodass das in Ausnahmen mal eine Alternative für mich wäre (Erfahrung bisher erst zweimal spielen). Als Grundlage bevorzuge ich aber das Spiel am Tisch. Da ich kein Auto besitze, sollte die Runde daher in Kiel ansässig sein.

Meine spielerischen Erfahrungen: Ich habe vor mittlerweile knapp fünf Jahren mein erstes Abenteuer in DSA 4.1 gespielt und bin danach direkt aufs Meistern in DSA 5 umgestiegen, weil es kein anderer machen wollte. Nach anderthalb Jahren hat sich diese Runde dann aufgelöst und ich in einer Gruppe sehr unregelmäßig gespielt und in einen anderen ebenfalls sehr unregelmäßig gemeistert. Seit zwei Jahren spiele ich jetzt einmal die Woche Splittermond.
Meister-Erfahrung ist also da und grundsätzlich eine Option. Ich möchte das aber eigentlich nur als Notoption anbieten, weil ich festgestellt habe, dass mir das Meistern eigentlich nicht so richtig Spaß macht und ich es nur aus Dank oder aus Mangel an Alternativen mache. Da hat aber denke ich letztlich keiner so richtig was von. Ich würde es also bevorzugen, zu spielen.

Zu meinem Spielstil: Ich bin eher kein begnadeter Schauspieler, bevorzuge aber eigentlich immer die rollenspielerische Lösung gegenüber der reinen Lösung über Werte und Würfelwürfe. Allgemein kann ich auch gerne mal einen Abend komplett aufs Würfeln verzichten, wenn es sich ergibt und passt. Wenn ein System es zulässt, tüftle ich dennoch gerne solange an einem Charakter, bis alles perfekt zusammen passt, auch wenn ich mich nicht als Powergamer bezeichnen würde (meine Charaktere haben immer Schwächen, häufig selbst auferlegt, und ich spiele sie dann so, dass sie sich gut in die Gruppe und ihre Bedürfnisse einfügen).
Besonders wichtig ist mir, dass die Charaktere und ihr Hintergrund nicht nur Werkzeuge oder notwendiges Übel sind. Ich finde es immer schöner und das Rollenspiel bereichernd, wenn man als Spieler ab und zu mal etwas aus seinem Hintergrund einfließen lassen kann und sich der Charakter dadurch im Laufe der Zeit entwickeln kann.

Wenn Fragen bestehen, sagt gerne Bescheid. Ich freue mich =)
Viele Grüße,
Jan
(m, 27)

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