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Nachrichten - Tramis

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Produkte / Re: Mondstahlklingen
« am: 09 Aug 2015, 15:12:51 »
Wenn ich es mit anderen Verlagen vergleiche, die crowdfundig nach crowdfundig machen, es aber nicht schaffen ihre Ankündigungen einzuhalten, und Backer das versprochene Produkt ein Jahr nach Erscheinen immer noch nicht hatten... (Ich gehöre zum Glück nicht dazu, konnte die "Professionalität" aber an anderer Stelle selbst erfahren.)
Von daher finde ich sehr vorbildhaft, wie der Uhrwerkverlag sich bisher verhält.

Uhrwerk macht das spitze! (musste ich jetzt einfach mal loswerden)
Einer der ganz wenigen Verlage, wo ich selbst als nicht Deutscher problemlos und ohne Mehrkosten direkt bestellen kann - ja sogar solch kleine Dinge, wie Mephisto!

Und was die andere Aussage von Myrmi betrifft: Ich habe fast 100 € für Elyrion (Prometheus Verlag) bezahlt, bis heute NICHTS erhalten und auf mails wird nicht geantwortet - da kauf ich mir doch lieber normale und Deluxe Ausgabe desselben Produkts vom Uhrwerkverlag, als dem anderen Verlag nochmal Geld zu schieben.

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Allgemeines / Re: Wie erfolgreich ist SpliMo denn so?
« am: 09 Aug 2015, 12:37:21 »
Das ist deine Meinung auf Basis dessen, was du in den Foren gelesen und vielleicht von Künstlern gehört hast, aber dadurch wird es trotzdem nicht zur Wahrheit.

Hier muss ich, ohne dass dieses Forum der richtige Ort für Details dazu wäre, Gonzo unterstützen!
Ich könnte Dir mehr als eine Handvoll Geschichten erzählen aus allererster Hand, welche mich persönlich als Autoren und Planzeichner oder meine Lebenspartnerin als Illustratorin betreffen, welche grösstenteils die gehörte Kritik unterstützen.
Glaub mir, vor allem die Jahre des Übergangs von Fanpro zu Ulisses hinterlassen bei mir, nach wie vor, einen ganz schalen Nachgeschmack.

Aber wir bewegen uns grad ganz weit vom eigentlichen Thema weg - sorry!

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Allgemeines / Re: Wie erfolgreich ist SpliMo denn so?
« am: 08 Aug 2015, 11:42:50 »
Ein neuer Verlag mit teilweise neuem Team entwickelt eine neue Regeledition, während ein Teil der angestammten Autoren ein recht ähnliches, aber neues System entwickelt, welches sich schliesslich als brauchbarer erweist, als die neue Version des Originals... schon erstaunlich, wie sich hier DSA dem Werdegang von D&D / Pathfinder angeglichen hat.

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Es gibt deshalb immer wieder ein Hick-Hack um solche Themen, weil diese Threads, wie bereits von Vorrednern angemerkt, häufig auf eine "gutes Rollenspiel" Frage hinaus laufen.

Meine persönliche Sicht:
"Gutes Rollenspiel" lässt sich nicht allgemein definieren, d.h. nicht für alle Runden und auch nicht für alle Systeme gleichermassen.
Folgen SL und Spieler einer bestimmten Runde dem von ihnen selber festgelegten Konsens, wie sie spielen möchten, welche Elemente des Spiels welche Gewichtung erhalten sollen und welches Immersionsniveau sie gemeinsam anzustreben versuchen, dann ist dies "gutes Rollenspiel" für genau diese Rollenspielrunde.

Entscheidend für ein gutes Spielerlebnis, welches in positiver Erinnerung bleibt, ist also eine möglichst breite gemeinsame Basis darüber, was "gutes Rollenspiel" für die einzelnen Mitglieder einer Runde ist. Gibt es diese Basis nicht oder ist sie zu gering, dann ist, wie ebenfalls bereits von Vorrednern erwähnt, der beste Weg, sich eine andere Runde zu suchen. (Was nicht bedeutet, dass vorgängig keine klärenden Gespräche stattfinden sollten und allenfalls auch Versuche eine gemeinsame Basis erstmal entstehen zu lassen.)

Meine Aussagen bezogen sich (und das hab ich nun echt x-mal wiederholt) auf meine eigenen Runden und dem, was dort als "gutes Rollenspiel" angesehen wird und waren eine Reaktion auf beispielsweise folgende Aussage:

(...) das führt zu sehr lustigen Gesprächen mit den NPC und den Gegner ala (Hey Typ zieh mal die Aggro von dem Monster) was für lachen seitens der Spieler und Stirnrunzeln seitens des Meisters führt

Wenn in der Gruppe von ShadowAsgard solche Sätze (wohlgemerkt sind Gespräche mit NPCs IC-Gespräche!) akzeptiert sind und niemanden stören, dann ist dies in jener Runde doch vollkommen in Ordnung.
Anders gesagt: Ich muss nicht verstehen oder begrüssen, wenn man so in einer Rollenspielrunde spricht und kann dennoch respektieren, dass dies dort so gewünscht wird. Und genau deshalb hat dies nichts mit "Herabsetzung" oder "Wertung" zu tun.

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Im Übrigen benutzen wir am Spieltisch auch Begriffe wie Tank, DD und Agrro ziehen, zwar nicht immer, aber oft und das führt zu sehr lustigen Gesprächen mit den NPC und den Gegner ala( Hey Typ zieh mal die Aggro von dem Monster) was für lachen seitens der Spieler und Stirnrunzeln seitens des Meisters führt.

Ich bete zu allen Rollenspielgöttern, dass diese Aussagen ironisch gemeint sind und Du damit bewusst provozieren magst!

Solltet Ihr jedoch ernsthaft so spielen, dann muss und kann ich das akzeptieren, da dies offenbar in Eurer Runde so gewünscht wird.
In meiner eigenen Runde würde ein Spieler, der solche Sätze von sich gibt, keine 2 Minuten mitspielen, sondern direkt vor die Tür gesetzt werden, da er mit solchen Begriffen und Sprüchen den Mitspielern jede Chance auf ein wirklich tiefes emotionales Rollenspielerlebnis verbaut.*
Aber wie gesagt: das gilt dann auch wiederum nur für meine eigene Runde mit ihrem eigenen Konsens darüber, wie wir spielen möchten.

* 1) "Paranoia" mal aussen vor gelassen.
* 2) In mmorpgs verwende ich diese Begriffe natürlich ebenfalls.

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Allgemeines / Re: Wie erfolgreich ist SpliMo denn so?
« am: 07 Jun 2015, 12:27:31 »
Ich glaube, dass bei Splittermond mehrere Komponenten eine Rolle spielen:

(...)
- eingängiges Regelsystem und vor allem ein komplett spielbares dazu, man braucht nicht xyz Zusatzbände und kann sofort starten
(...)

Mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber ich muss erstmal einen Kaffee trinken ...

Ich stimme Dir voll und ganz zu.
Lediglich dieser eine Punkt bereitet mir etwas Kopfschmerzen. Ich bezweifle, dass der in 2 Jahren noch Gültigkeit hat, wenn dann Ausrüstungsband, Magieband, Monsterband und viele weitere erhältlich sein werden.

PS: die Qualität der bisher veröffentlichten Publikationen garantiert hoffentlich einen Erfolg - weiter so, Splittermond!

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Voraus: Auf Cons haben Hausregeln nichts verloren - das ist klar.

Ich leite meine eigene praktisch geschlossene Splittermondrunde. D.h.: Es gibt vielleicht mal alle paar Jahre einen Wechsel, aber dieses "mal hier, mal dort" und auf Cons spielen, das ist in der Schweiz bei allen Runden, die ich kenne, selten anzutreffen, daher habe ich vielleicht eine etwas andere Perspektive, welche da nämlich lautet:
In meiner Runde haben wir so viele Hausregeln, wie wir sie für sinnvoll halten.
Die offiziellen Regeln sind bei uns jederzeit von jedem, egal ob mir als SL oder den Spielern, hinterfragbar und wir ändern sie nach unseren Vorlieben ab - (was bei Splittermond bisher erstaunlich selten der Fall war!)

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Allgemeine Regelfragen / Re: Risikowurf (Rollenspiel Frage)
« am: 01 Apr 2015, 18:37:39 »
Erlaubt die Situation ein Risiko? Wenn ja, ist ein Risikowurf möglich, wenn nein, wird er in meiner Runde nicht erlaubt.
Meistens trifft letzteres auf Wissens-Fähigkeiten zu. (Oder wie soll ich mir einen Risikowurf auf Geschichte & Mythen vorstellen? Kopf gegen die Wand schlagen und darauf hoffen, dass vielleicht die grosse Inspiration kommt?)  ::)

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Wie sehen das die Mitspieler in Deiner Gruppe? Tendieren sie zu "wenn es die Regeln erlauben, ist es ok" oder eher zu "es muss auch einigermassen nachvollziehbar und realistisch sein"?

Es muss nicht jeder Käse durch die Regeln abgedeckt sein, vieles lässt sich doch einfach lösen, indem man ein Gespür entwickelt, was alle beteiligten Spieler wollen.

Pro "gruppeninterne" Lösung!

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Ich hätte mir mehr Politik gewünscht; vor allem mehr Barone für die zahlreichen Baronien (3 finde ich ein bisschen mau für so ein riesiges Gebiet) und eine politische Karte (sollte nicht wahnsinnig aufwändig sein, die Grenzen der einzelnen Baronien in die Karte zu malen). Obwohl ich sonst ein großer Fan von "maximaler Freiheit für die Spielleiter" bin (und auch die Kampagne der weißen Flecken sehr begrüße), hätte ich mich hier über ein wenig mehr Ausarbeitung gefreut, schließlich werden die allermeisten abenteuer-relevanten Konflikte eher auf dem niedrigeren Adelsniveau stattfinden.

Zuerst hab ich mich auch etwas gewundert, dann jedoch ausgesprochen gefreut über die Tatsache, dass man eben nicht den bekannten Weg des grossen Bruders geht.
Ganze Reiche genaustens in Grafschaften, Baronien und Edlengüter aufteilen obliegt nun Dir als Spielleiter; Du kannst nun in gewissem Rahmen selber bestimmen und den Detailgrad Deinen und den Bedürfnissen Deiner Gruppe anpassen. (und das sage ich als ehemaliger DSA Spielerbaron...)
Danke Redaktion!

Dieses Vorgehen lässt nicht nur den einzelnen Gruppen viel mehr Freiheit, sondern gerade auch den zukünftigen Autoren:
Es wird für eine Geschichte eine Baronin in der Arwinger Mark gebraucht? Kein Problem -> Einführen ohne Konflikt mit der bisherigen Satzung.
Ein Abenteuer führt zu Veränderungen in der Grenzziehung zweiter Lehen? Kein Problem -> Ohne vorgegebene Baroniegrenzen kein Widerspruch in Sicht.

Meine grosse Sorge ist, dass Splittermond den Weg von Aventurien bestreitet, was Detaildichte anbelagt (hat nichts mit DSA zu tun, denn Myranor, Uthuria und Tarun tun dies ja ebenfalls nicht). Die Beschreibung der Arwinger Mark zeigt, dass dem nicht so ist und es bleibt zu hoffen, dass auch zukünftige Publikationen diesem Vorbild folgen werden.

Konkret: eine Region (be)spielbar und (er)fassbar machen, ohne sie mit Bergen von Details zu überfrachten und sie damit der individuellen Ausgestaltung durch einzelne Runden und ihren Spielleitern zu entziehen.

Daumen hoch für die Beschreibung der Arwinger Mark


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Allgemeines / Re: Forensprache
« am: 17 Mär 2015, 20:10:38 »
Hier im Forum gab es vor kurzem eine Diskussion zu Regeln/Regelanwendungen in Regionalbänden. Quendan unterschied in seinen Argumenten zwischen Regeln und Regelanwendungen. Praktischerweise konnte er diese beiden unterschiedlichen Konzepte dennoch zu einem Begriff zusammenfassen um die Geamtheit von Regeln und Regelanwendungen zu benennen: Crunch. Ein Begriff, welcher damit sicherlich seine Berechtigung hat.
Ebenso ist auch "Fluff" mehr als nur "Hintergrund". Fluff trägt auch Elemente wie "Feeling" in sich. Du kannst in Worten beschreiben, wie sich Selenia und Zhoujiang unterscheiden ohne dem SL deutlich zu machen, wie man in diesen Settings spielt. Es gibt halt mehr als nur "Hintergrund"

Sinnvolle Verwendung solcher Begriffe, wie von Tigerle beschrieben, macht durchaus Sinn. Dagegen habe ich mich gar nicht ausgesprochen, sondern gegen die inflationäre Verwendung gewisser Modeworte. ("exzessive" Verwendung steht dort zu lesen...)

Mit meinen Worten habe ich weder andere Forenteilnehmer in beleidigender Weise an den Pranger gestellt, noch mich selber ausgeschlossen. Dennoch dürfen wir Rollenspieler auch durchaus mal kritisch auf unseren Bauchnabel gucken und darüber nachdenken, wie wir sprechen.

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Allgemeines / Re: Forensprache
« am: 16 Mär 2015, 23:04:08 »
Man kann auch in diesem Forum suchen, können das ja so machen wie in all diesen anderen Foren die vor Sozialkompetenz nur so strotzen und dann jemand genervt schreibt: Benutz die Suche + BeleidigungX. Fragen ist keine Schande und Antworten auch nicht. Das ist Teil der menschlichen Kommunikation und eine nette Variante.

Sehr treffend formuliert!


Die exzessive Verwendung von Rollenspielmodewörtern, wie "Fluff" und "Crunch" dient weder dazu Zeit zu sparen, noch zu präzisieren, sondern primär dazu, sich mittels eines nur Insidern zugänglichen Fachjargons abzugrenzen und damit sich in gewisser Weise gegenseitig das Gefühl zu geben wichtig, etwas Besonderes und einigermassen elitär zu sein.

Entschuldigung, falls sich mit dieser Aussage jemand auf die Füsse getreten fühlen sollte.
Im Idealfall dient sie ein klein wenig dazu, dass wir als Rollenspieler uns selber unserer eigenen Verwendung von Sprache bewusster werden.

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Produkte / Re: Götterband (Heinzcon)
« am: 14 Mär 2015, 12:28:09 »
Der Götterband wird von mir sehnlichst erwartet.
Nicht nur, weil in meiner Runde ein Morkaipriester zu finden ist, sondern weil ich Religion als solche für einen ganz wichtigen Aspekt des Spiels halte, der leider neben Kampf und Magie häufiger etwas vergessen geht.

Wenn dabei Mysterien geschätzt und bewahrt bleiben - umso besser!

Meine Bitte: gebt uns auch im Götterband "schwarze Flecken"!

Wie das gehen könnte?
Z.B. indem man in einem Reich/Land/Region bewusst sagt: hier sagen wir ausnahmsweise gar nichts zu den Göttern oder geben nur eine grobe Richtung vor (z.B.: "In XY werden 6 Götter, aufgeteilt in 3 dualistische Paare, verehrt" Punkt, mehr nicht)
Oder: Indem man von einzelnen Gottheiten nur den Namen und allenfalls noch ein, zwei Aspekte erfährt und die Ausgestaltung der weltlichen Religion komplett den einzelnen Runden überlässt.

Das müssen gar nicht viele schwarze Flecken sein, aber so, wie dies im Weltband gemacht wurde, wäre dies in meinen Augen eine Bereicherung für den Götterband.

Danke im Voraus für mehr Offenheit (in der Ausgestaltung der Welt) und Mut zu Lücken!

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Allgemeine Regelfragen / Re: Fertigkeiten - Talente
« am: 02 Mär 2015, 18:33:51 »
Vielen Dank für die sehr ausführlichen und wohlüberlegten Ausführungen, Welf.

Wir haben das grosse Glück, dass keiner der SpielerInnen unserer Gruppe vom Typus Powergamer oder Punktespieler ist und ich mir Sorgen machen müsste, dass eine Lehren/Lernen-Regelung "missbraucht" würde.
Falls überhaupt, würde dies längere Aufenthalte an einem Ort voraussetzen. Es kommt bei uns gelegentlich vor, dass die Chars der Runde für einige Monate ihren eigenen Tätigkeiten nachgehen und wir die Handlung z.B. für einen Winter ruhen lassen. (ein bisschen so, wie im Rollenspiel "der eine Ring"). Sollte in dieser Zeit gegenseitiges Lernen erwünscht sein, würde ich dies vermutlich sogar ganz ohne Würfeln abhandeln. Kurzfristiges, ad-hoc Lernen in der nächtlichen Lagerpause zur Punkteoptimierung, wird bei meiner Runde wohl weniger vor kommen.

btw: eine derartige Auseinandersetzung mit dem Thema hab ich mir ursprünglich gewünscht, nochmals danke dafür.

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Allgemeine Regelfragen / Re: Fertigkeiten - Talente
« am: 27 Feb 2015, 23:28:16 »
Vielen Dank Maggus!

Deine Liste (die zur Hälfte erkennbarerweise aus DSA Talenten besteht) deckt sich in praktisch allen Punkten mit meiner Liste. Eine sehr nützliche Ergänzung sind die Seitenzahlen, welche ich bei mir nur sporadisch angeführt habe. Ich hab mich ganz bewusst auf eine A4 Seite beschränken wollen, da ich meine Liste hinter den Spielleiterschirm packe. (und nein, ich kann keine 6 Punkt Schrift lesen und noch viel mehr auf das eine Blatt quetschen ^^)

Du hast scheinbar ebenfalls etwas Mühe gehabt mit den Tätigkeiten Kochen, Unterrichten und Rechnen, welche Du komplett weggelassen hast. Aber ich denke, aus der bisherigen Diskussion hat sich ergeben, dass meine Vorschläge dazu, so falsch nicht sein können. Wie regelst Du diese 3 Tätigkeiten in SpliMo?

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