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Themen - Tramis

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Allgemeine Regelfragen / Fertigkeiten - Talente
« am: 23 Feb 2015, 09:44:33 »
Da ich unter "déformation professionnelle" infolge 30 Jahre DSA leide, habe ich für mich als SL und für meine (ex) DSA-Spieler eine Liste erstellt, welche die DSA Talente mit den Splittermond Fertigkeiten gleichzusetzen versucht.
Bei den meisten hat's gut funktioniert, einige bedurften etwas mehr gedankliche Anstrengung und einige sind bis jetzt noch etwas unklar.
Allzu exotische Talente, wie z.B. Kufenlaufen und die meisten Berufe habe ich weggelassen.

http://anderwelt.ch/splittermond/DSA-SpliMo-Fertigkeiten.pdf

Was meint Ihr? Wo habe ich etwas übersehen, wo sind Fehler, wo könnte man andere Fertigkeiten eher benutzen?

Und zu guter Letzt vier konkrete Fragen:

1) Lehren / Unterrichten: wie würdet Ihr das in SpliMo regeltechnisch umsetzen? Redekunst, Diplomatie? Greifen beide irgendwie nicht so ganz.
2) Ackerbau / Landwirtschaft / Viehzucht: als Handwerk regeln? Oder über Naturkunde und Tierführung?
3) Mathematik / Rechnen / Geometrie / Physik: unsere Lösung: Schlösser und Fallen, aber auf VER und INT. Möglich wäre aber auch eine eigene Fertigkeit als Hausregel erfinden. (Wir haben einen Mathe- und einen Physiklehrer in der Runde...)
4) Kochen: ein Handwerk? Oder doch eher Überleben (entsprechend den offiziellen Reiseregeln S. 153/4 (Versorgung)). Oder unterscheiden zw. Naturkunde (Kräuter, Salat, Gemüse) und Jagdkunst (Fleischgerichte)?

Ich danke im Voraus für Eure Überlegungen und Antworten!

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Liebe Splittermondspieler, liebe Autoren

Da mir persönlich die offizielle Karte der Arwinger Mark als Handout für meine Spieler nicht zugesagt hat, habe ich mich hingesetzt und mal kurz (effektiv 14 Stunden...) eine eigene Karte gezeichnet. Ich möchte sie in zwei Versionen (Sommer und Winter) allen Interessierten zum Download anbieten:

http://anderwelt.ch/splittermond/Arwinger_Mark_Sommer.pdf
http://anderwelt.ch/splittermond/Arwinger_Mark_Winter.pdf

Die Dateien sind etwas grösser (21 und 24 MB, wenn ich mich recht erinnere).

Ich würde mich freuen, wenn der/die ein oder andere SpielerIn/SpielleiterIn die Karten in der eigenen Runde verwenden möchte.

HINWEIS: eine Ortschaft (Birnau) und einen Waldnamen habe ich erfunden, bzw. stammt von meiner Splittermondrunde, mit denen ich dort ein eigenes Abenteuer gespielt habe. Ich werde sie vermutlich in der nächsten Version entfernen, damit die Karte wieder 100% mit der offiziellen Arwinger Mark überein stimmt.

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Mir ist bewusst, dass Ioria ein gewaltiger Schmelztiegel der Kulturen darstellt und sich in den nahezu endlosen Gassen und Winkeln der Orakelstadt eine unerschöpfliche Anzahl an Kulten und Glaubensgemeinschaften tummeln. Desweiteren ist Ioria und das gesamte Galonea fast komplett auf den Import von Gütern aller Art über das Meer angewiesen und die Fischerei dürfte einer der Hauptzweige der gesamten Inselwirtschaft darstellen. Auch klimatisch ist das Leben auf Galonea abhängig von den Bedingungen des umgebenden Meeres. Umso erstaunlicher finde ich es, dass sämtliche Hauptgottheiten Iorias die Aspekte des Meeres und des Wassers nicht abdecken.

Aus dem Stegreif heraus würde ich davon ausgehen, dass Sinbara (die Meeresgottheit Selenias, Midstads und Nyrdfings) auch auf Galonea grosse Bedeutung haben dürfte; vielleicht mit Haupttempel in Samutia. Dass beim Eintrag zu Sinbara auf S. 265 im Weltband Iora fehlt, dürfte schlicht ein Versehen sein.
Alternativ könnte man sich mehr auf die Verbindung Iorias mit den Stromlandinseln stützen (über den Mondpfad. siehe z.B. S. 205: Mua-Tempel in Ioria) und eine Verbreitung der unnachgiebigen Wasser- und Schöpfungsgottheit Uru vermuten. Meine persönliche Favoriten wäre Rii, die listige Wettergöttin der Stromlandinseln.
Sinbara, Uru und Rii sind natürlich keinesfalls die einzigen drei Möglichkeiten, vermutlich jedoch die Offensichtlichsten.

Was meint Ihr?
Werden einfach alle Gottheiten auf Galonea in der ein oder anderen Form Verehrung erfahren oder wäre nicht eine einzelne Hauptmeeresgottheit (durchaus auch neben anderen weniger bedeutenden) aufgrund der Verbindung Galoneas zum Meer eine logische Entwicklung der Geschichte? Und wenn dies zutreffen würde, welche wäre dies? Überlässt man diese Wahl jedem einzelnen Seefahrer, Fischer und Fernhändler selbst oder hat sich eine Religionsgemeinschaft besonders etablieren können und tritt dementsprechend wohlorganisiert auf?

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