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« am: 19 Jan 2016, 13:49:32 »
Dann mel'd ich mich hier auch mal zu Wort, ich hatte Maggus auf die Thematik angehauen. Mein Problem ist an der Stelle gar nicht so sehr die Entwertung der Splitterpunkte sondern die Entwertung der Mechanismen, mit denen man Splitterpunkte aufbauen kann, das ist was Anderes. Die Sache mit dem "Verheizen" von Splitterpunkten ist nur ein (wie ich finde) negativer Nebeneffekt.
Es kann aus meiner Sicht gerne viele Splitterpunkte geben, aber ich will mich bemühen müssen, sie wieder aufzubauen und freuen, wenn's klappt. Über die Möglichkeit das über seine eigenen Schwächen zu tun gibt's ja scheinbar geteilte Meinungen. Ich selber finde das System an der Stelle sehr gelungen und elegant. Ich martere die Spieler nicht ala "mach mal ne Totenangst-Probe" sondern bringe sie selber dazu, drüber nachzudenken, wie man einen vorher selbst gesetzten Nachteil ausspielen kann. Das funktioniert aber eben nur dann, wenn die Spieler entweder "fluffen" lieben (tun wir nicht), oder es eine Belohnung gibt, über die man sich richtig freut. Und da die Belohnung im Grunde wertlos ist (SP füllen sich ja eh auf) wüsste ich gar nicht, ob wir überhaupt schonmal Nachteile ausgespielt haben (schade eigentlich, Chance vertan :-( )
So richtig gestolpert bin ich über den Punkt, als ich Diplomatie auf 9 steigern konnte (*jippie*) und eine Meisterschaft (den erwähnten "Missionar") gefunden hab, die zwar gut zu meinem Char passt, aber regeltechnisch völlig nutzlos ist (jaja... trotzdem nehmen... aber so ticken wir als Gruppe halt nicht.... a bisserl Effizienzdenken ist da immer mit drin ;-) ).
Deshalb würde ich mich für eine extrem restriktive "auto-Auffüllung" aussprechen und im Gegenzug gerne einen sehr kulanten Umgang mit den "Fluff-Auffüllungen" sehen.... mal kucken, was die Gruppe da am Donnerstag so sagt ;-)