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Nachrichten - Arvor

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Magieregeln / Re: Systemanpassung: weniger Magier
« am: 03 Aug 2015, 14:00:56 »
Aber warum spielt ihr dann das eine Rollenspiel auf dem deutschen Markt, dass das nicht unterstützt und nicht das Dutzend anderer Systeme, in dem die Regeln und die Welt bezogen auf Magie genau so sind, wie ihr als Gruppe das wollt?

Weil das Regelsystem Klasse ist und das Setting interessant und frisch. Mich stört halt nur dieser eine Punkt. :) Wie magguss schon sagt, für so etwas sind Systemanpassung da. Übringens stehen solche auch schon im offizellen Regelbuch. Nur halt nicht die die ich wollte.

@Yinan: klar könnte ich das auch alles handwaven. Ein großer Pluspunkt von Splittermond ist für mich aber dass alles klar in Regeln gegossen wurde. Regeln=Welt. Das will ich beibehalten.

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Magieregeln / Re: Systemanpassung: weniger Magier
« am: 03 Aug 2015, 13:38:20 »
Zumal es etwas overkill ist wenn es wirklich nur darum geht das Spieler zu schnell sich heilen.

Weiß gar nicht wie ihr jetzt darauf kommt, darum geht es überhaupt nicht :)

Aber mal eine ganz andere Frage:
Wollen denn das auch deine Spieler so, das nicht jeder Magie beherrscht in der Gruppe?

Ja. Insbesondere gibt es einen Spieler der viel lieber profane Charaktere spielt, da will ich nicht dass ihn dass Regelsystem für "bestraft". Dann gibt es noch einen Spieler der gerne magische Spezialisten spielt mit starken profanen Einschränken (wie: kann überhaupt nicht kämpfen). Der findet es dann doof wenn jeder andere auch zaubern kann.

Es geht wie gesagt aber auch um das generelle Setting.

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Magieregeln / Re: Systemanpassung: weniger Magier
« am: 03 Aug 2015, 13:24:00 »
Zum Setting: Soweit ich das verstanden habe, muss die Welt ja nicht weniger magisch werden, nur die Anwendung von Zauberei soll beschränkt werden. Feenwelten, dünne Grenzen, Esmode, etc. bleiben erhalten.

genau das :)

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Magieregeln / Re: Systemanpassung: weniger Magier
« am: 03 Aug 2015, 12:27:29 »
@Yinan:
das Problem mit einer Stärke sehe ich darin dass das dazu führt das entweder
a) jeder sich die eher früher als später holt (bzw stark im Nachteil ist wer es nicht tut)
b) falls man sich die nur am Anfang holen kann auf höheren Stufen die Magier ganz klar stärker sein werden als die profanen.

DSA macht den Ansatz von b) und der funktioniert meiner Ansicht nach nicht (aus genau dem Grund)
Mit dem Mystik 5 Ansatz bleibt dem dem Profanen gegenüber dem Hybriden dass seine core-Basisattribute (bei einem Kämpfer zB STÄ BEW KON) immer viel höher sein werden als beim Hybriden.

Kann natürlich sein dass es immer noch lohnend ist einen Hybriden zu machen. Mindestens erreichen will ich dass:
a) ich logisch erklären kann warum nur ein kleiner Teil der NSC zaubern kann
b) die Spieler die lieber Profane CHaraktere spielen zumindest nicht deutlich abgestraft werden

edit:
"Dementsprechend wird man wohl erst später Magieschulen steigern können, sofern du das nicht bei dir ignorierst und einfach sagst das sie die schon steigern können obwohl sie erst durch die Start-EP auf die nötigen 5 Mystik gekommen sind."
Das habe ich in der tat nicht bedacht und wird man wohl so machen müssen wie du sagst (ignorieren). Sehe aber damit kein Problem.

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Magieregeln / Re: Systemanpassung: weniger Magier
« am: 03 Aug 2015, 11:55:55 »
Nur wirst du dann einiges an der Welt ändern müssen, da man hier von "Jeder kann zaubern" ausgeht.

Ist das wirklich so viel? Nachdem was ich gelesen und gespielt habe, wurde ziemlich selten sichtbare Auswirkung von Zauberei erwähnt. Schien mir eher so dass das halt so implizit im Hintergrund mitschwingt dass jeder Zauber kann, aber so richtig sichtbar schien mir das bisher nicht. Also auch eher kein Problem, wenn man es weglässt.
Bzw die Konsequenzen schienen mir dann ziemlich gering. Das liegt imho daran das die meiste Magie vor allem dazu geeignet ist den Alltag ein klein wenig einfacher zu machen, aber keine großen Auswirkungen wie fliegende Städte oder so zulässt. Dann ist der Alltag halt etwas komplizierter und das wars.

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Magieregeln / Re: Systemanpassung: weniger Magier
« am: 03 Aug 2015, 11:39:42 »
Hi Leute,

danke schonmal für die Antworten. Mit diesem Thread wollte ich nicht unbedingt darauf hinaus wer in Lorakis jetzt welche Zauber kann. Das halt ich auch für ein sehr spannendes Thema, welches aber zwecks Übersichtlichkeit vielleicht besser woanders erörtert werden sollte (meine Meinung dazu: die Quote der Zauberer dürfte eher gegen 100% gehen. Gerade auch bei einfachen Professionen. zB glaube ich dass ein Bauer sehr unerfreut sein dürfte, wenn er für seinen Knecht Fackeln und Kerzen kaufen muss und der damit auch noch Gefahr läuft die Scheune abzufackeln, nur weil der zu Faul ist endlich mal seine Lichtzauber zu lernen. Oder der die Feldarbeit gar nicht richtig machen kann, weil er nie die essenziellen Naturzauber gelernt hat.)


Worauf ich raus wollte war:
Sieht jemand bei meinen Systemanpassungen ein Problem? Wirft das die Balance an irgendeiner Stelle durcheinander?  Führt das euer Einschätzung nach vielleicht gar nicht zum Ziel? Macht dass das Stetting an irgendeiner Stelle kaputt (wenn die Leute jetzt halt länger verletzt sind und mehr Kerzen kaufen müssen ist dass natürlich gewollt)?

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Magieregeln / Systemanpassung: weniger Magier
« am: 02 Aug 2015, 13:39:28 »
Hi Leute,

Im Setting von Splittermond gibt es vor allem eine Sache die mich ernsthaft stört (eigentlich nur die :) ): Die Verbreitung von Magiern.
Laut offizieller Aussage kann glaube ich etwa jede zweite Person Zaubern (was nach den Regeln, also wie die Welt eben funktioniert, ja auch völlig Sinn macht!), bei Spielercharakteren dürfte die Quote eher gegen 100% gehen.

Stören tut mich das vor allem aus atmosphärischen Gründen. Ich mag die Vorstellung nicht, dass der Bauer, der Abends müde und schmutzig vom Feld kommt, erstmal wie selbstverständlich mit einem Zauber das Kaminfeuer anzündet. Oder das Werkzeuge und Waffen effektiv eine unbegrenzte Lebensdauer haben dank Zauberei. Oder dass jeder Kämpfer der etwas auf sich hält selbstverständlich ein Kampfmagier ist. Ich würde es bevorzugen wenn die Bäuerin mit ihrem verletzten Kind zur Dorfheilerin geht (die dann durchaus zaubern kann) und nicht zB zur Nachbarin.   

Kurz und knapp:
Ich würde ein Setting bevorzugen in dem nur ein kleiner Teil der Bevölkerung Zaubern kann (vielleicht 5%). Das sind dann die Leute die entweder besonders begabt sind oder besonders lange geübt haben.
Weiterhin will ich, dass es für Spieler kein no-brainer mehr ist, ein paar gute Zauber reinzunehmen. Idealerweise sollte ein profaner Charaketer, ein hauptsächlich magischer Charakter und ein Hybdride etwa gleichwertig sein.

Mein Ansatz dazu wären folgende (minimalinvasive) Systemanpassungen:
1. Um Zauber zu sprechen braucht man mindestens Mystik 5 (gilt auch für alle Artefakte, die keine Schriftrollen sind)
-->  nur die Leute die entweder besonders begabt sind oder besonders lange geübt haben können zaubern. Kein No-brainer mehr für Spieler da man so starke Einschränkungen bei den restlichen Attributen hinnehmen muss.
2. Zauber die nur deswegen mehr oder weniger gebalanced sind weil entsprechende Gegenzauber sehr weit verbreitet sind, werden geschwächt (Dunkelheit zB)

Glaubt ihr dass würde funktionieren? Seht ihr Gründe warum ich damit meine Ziele nicht erreiche? Oder warum ich damit das Setting oder die Balance durcheinander bringen würde?


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Und exakt dieser Tatsache würde ich durch einen Umstandsmodifikator Rechnung tragen :)
Das ist auch dein gutes Recht in deiner Runde. Aber ich würde so etwas nicht machen in meiner Runde.

Wie würdest du dass denn anders lösen, also ohne Umstandsmodifikator?

edit:
nur um das nochmal klar zu sagen:
Auch wenn manche hier etwas andere behaupten, die Regeln sehen Umstandsmodifikatoren explizit vor!

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Sind bei dir verheiratete NSC (zB Frauen mit Kindern, glücklich verheiratet) auch immer genauso leicht zu verführen wie einsame Junggesellen (zB junge Männer)?
[...] der Junggeselle wird sich gegen eine Verführung meist nicht wehren. Der verheiratete schon. Und je nachdem, wie gut die Willenskraft des verheirateten ist, wird da eine Verführung dadurch schwerer sein.

Und exakt dieser Tatsache würde ich durch einen Umstandsmodifikator Rechnung tragen :)

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Da gibtst du dem Priester nämlich einfach mal so einen Vorteil, für den er schlichtweg nicht bezahlt hat, was halt komplett gegen jegliches Balancing geht.

Sehe ich nicht so dramatisch, der Priester wird vermutlich dafür an anderer Stelle unter seinem Gelübde leiden (zB wenn er jemanden verführen will).
Ich bin ja grundsätzlich sehr dafür auf Balancing zu achten, aber bei so etwas die Umstände zu ignorieren ist einfach zu unrealistisch. Sind bei dir verheiratete NSC (zB Frauen mit Kindern, glücklich verheiratet) auch immer genauso leicht zu verführen wie einsame Junggesellen (zB junge Männer)? Oder haben bei dir verheiratete NSC Frauen grunsätzlich eine höhere Selbstbeherrschung (je glücklicher die Ehe, desto höher) als junge Männer?

Die Regeln sehen explizit vor das Umstände berücksichtig werden. Alles andere wäre imho auch absurd.

Kriegt auch ein Krieger keinen Schaden, der ein Gelübde abgelegt hat, das er niemals verletzt wird?
Nein, sicher nicht, weil das Unsinn ist.

korrekt, das ist Unsinn.

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Würde ein Priester mit Keuschheitsgelübde genauso schnell der Dirne hinterherspringen wie ein 08/15-Typ?
Sicherlich nicht!

Nein, weil er die entsprechenden Werte in Entschlossenheit hat und einen entsprechenden GW.


Gerade die Entschlossenheit-Meisterschaften "Unbeirrbar" (für ein Leben gemäß den priesterlichen Statuten) und "Begabter Stufkopf" (HG2) bieten sich da an.


Die Stärke "Zielstrebig" wäre hier auch sehr passend.

Die letzen drei antworten gehen etwas an der Frage vorbei finde ich. Auch wenn der Priester exakt die gleichen Werte hat wie der 08/15 typ wäre er schwerer zu verführen, einfach wegen dem Keuschheitsgelübde. Das ist ein Umstand ("Randbedingung" - TrollsTime) der betören sehr sehr stark erschweren kann (je nachdem wie wichtig dem Priester sein Gelübde ist). Hier ist halt der Meister mit seinem gesunden Menschenverstand gefragt.

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Zumindest wenn ich das richtig verstehe (hab selber nicht nachgeschaut) muss der Spieler auch nicht annehmen wenn der Händler aktiv feilscht. Das meine ich. Ansonsten hast du recht.

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Hmm bzgl des Feilschens:

Wieso solltest du bei einem Feilschen-Fehlschlag nicht sagen können, nö dann nicht? Kleines Beispiel aus Witcher 3, hier läuft das Feilschen auch so ab, dass du versuchen kannst den Preis für deine Dienste hochzutreiben... wenn du es übertreibst (es gibt ein Annoyance-Level) oder ihr euch binnen der "Geduld" des Auftraggebers nicht auf einen Preis einigt, wird dieser sagen "Macht es für den Preis den ich euch nannte oder lasst es bleiben!"  und wartet auf ein ja oder nein.

Wieso sollte das hier nicht möglich sein? Und auch im richtigen Leben, wenn der Händler auf dem Flohmarkt sagt er macht es nur zu dem Preis... kann ich doch immer noch gehen.. egal ob ich gefeilscht habe oder nicht.
Weil der Händler bei exakt der gleichen Probe annehmen muss. Die erfolgreiche Feilschen Probe bedeutet nunmal dass das Feilschen erfolgreich war, nicht das einfach nur hoher Preis gennant wurde.

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Sehr interessanter thread finde ich (aber hier werden mehrere verschiedene Fragen gleichzeitig disuktiert)

Die erste war wie Einschüchtern sinnvoll verwendet werden kann. Meiner Ansicht nach muss dafür wirklich jede Situation individuell vom SL beurteilt werden und dann Erschwernisse verteilt, je nachdem wie der NSC die Situation wahrnimmt und was der Spieler eigentlich versucht zu erreichen.

In dem Varg Räuber Beispiel könnte dass sowas sein:

Situation 1:
NSC: weiß dass er kein besserer Kämpfer ist als die Kollegen, sieht dass der Varg viel besser ist als die Kollegen, will gerne überleben
Varg: will dem NSC klar machen dass er viel besser ist als die Kollegen und sich bisher auch noch stark zurückgehalten hat und daher auch ihn garantiert platt machen könnte,  er also besser aufgeben sollte oder sterben wir
Resultat: keine Probe nötig,  der NSC gibt auf

Situation 2:
NSC: weiß dass er ein viel besserer Kämpfer ist als die Kollegen, sieht dass der Varg auch besser ist als die Kollegen aber vielleicht nicht als er selbst, will gerne überleben
Varg: wie vorher
Resultat: Probe nötig, Erschwerniss abhängig davon was der Varg bisher im Kampf gezeigt hat und der NSC von sich selbst glaubt

Situation 3:
NSC: weiß dass er kein besserer Kämpfer ist als die Kollegen, sieht dass der Varg viel besser ist als die Kollegen, WILL STERBEN
Varg: wie vorher
Resultat: keine Probe zulässig, das gedrohte interessiert den NSC gar nicht (wenn der Varg damit gedroht hätte dass seine Axt Seelen frisst und er daher nicht von dieser getötet werden will wäre das etwas anderes gewesen) .

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Kalinos :
"Nur um es an dieser Stelle noch mal zu wiederholen, denn das scheint nicht bei allen klar zu sein: Es gibt keinerlei biologische "Mischlinge" (Hybriden/Bastarde) zwischen den Rassen."

http://forum.splittermond.de/index.php?topic=2217.msg39305#msg39305

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