aber ich glaube, man hat auf Rapier, Florett, etc. absichtlich verzichtet, da diese Waffen der frühen Neuzeit sind und Splittermond ist eher mittleres Spätmittelalter.
Schade, so ein Mantel und Degen Setting, in Burgen oder auf hoher See, hätt ich mir auch gut bei Splittermond vorstellen können. Zu sehr muss man sich an unsere Historie nicht halten, aber ich verstehs :(aber ich glaube, man hat auf Rapier, Florett, etc. absichtlich verzichtet, da diese Waffen der frühen Neuzeit sind und Splittermond ist eher mittleres Spätmittelalter.
Das ist korrekt.
Mehr Schnetzelwerkzeug in dieser Richtung bestimmt im Mertalisband^^Kann sein.
aber ich glaube, man hat auf Rapier, Florett, etc. absichtlich verzichtet, da diese Waffen der frühen Neuzeit sind und Splittermond ist eher mittleres Spätmittelalter.
Das ist korrekt.
Für Mantel-und-Degen fehlt vielleicht der Degen, aber für Swashbuckler gibt es den Buckler.Der Buckler passt aber auch in die gewählte Epoche, denn diese Schildform gibt es seit dem 13. Jahrhundert. Degen hingegen erst im 16. Jahrhundert (frühe Formen sogar schon im 15. Jahrhundert).
Ja, und?Der große Unterschied ist die Kampftechnik. Ein Degen führt man immer einhändig. Beim Estoc sind beidhändige Techniken nicht unüblich, denn viele gegen Rüstungen effektive Techniken (wie z.B. Halbschwert) benötigen den Einsatz beider Hände. Wie beim Scheibendolch versucht man bei Estoc die Klinge mit Hilfe der eigenen Masse durch die gegnerische Rüstung zu stoßen.
Links n Buckler, rechts n Estoc und ich habe eine hinreichend Mantel-und-Degen-Figur.
Wenn ich dann noch mehr will, suche ich mir ne Waffe mit "Durchdringung" und schreibe Estoc drüber.
Fertig is'
Ich würde die Einführung von Waffen der Frühen Neuzeit in Lorakis jetzt nicht so kritisch sehen. Davon gibt es bereits eine ganze Menge in MSK, nur ist es bei denen oft nicht so bekannt (ein paar davon erwähnte ich hier im Thread ja auch schon).Wenn Du damit den Säbel meinst, liegst Du leider falsch. Diese Waffe hat sich in (West-)Europa zwar erst in der Neuzeit als Kavallerie-Waffe durchgesetzt, stammt aber ursprünglich aus dem Orient und war im Mittelalter auch schon in Osteuropa in gebrauch.
Das es kein Degen gibt ist eine bewusste Entscheidung der Entwickler. Anders als Säbel und einige andere neuzeitliche Nahkampfwaffen, die es auf Lorakis gibt, ist der Degen doch sehr eng mit dem Mantel-und-Degen-Genre verknüpft, welches zu modern für die gewählte Epoche ist. Der Degen ist eine Waffe für eine Zeit, in der man auf Rüstungen verzichtete, weil sie sich als nutzlos gegen die modernen Feuerwaffen erwiesen. Lorakis befindet sich aber immer noch in einer Phase des "Wettrüstens" zwischen Durchschlagskraft der Waffe und Schutzwirkung der Rüstung. Es gibt erst einfache Feuerwaffen, die noch keine Rüstungen durchschlagen.
Die Skavona kann man als Vorstufe des Rapiers sehen.
Man könnte auch einfach eine Falkaa nehmen und die optisch als Degen nehmen.Nicht wirklich. Die werte stehen ja schließlich in Verbindung mit der Form. Die elbischen Zweihänder kann man in meinen Augen nur schwer mit einer Pfauenfeder vergleichen, auch wenn beides Hiebwaffen sind. Die erinnern mich doch eher Klingenstab oder Naginata.
In meiner Gruppe hat der Schattenläufer eine Pfauenfeder die aussieht wie die Elbenschwerter in Herr der Ringe.
Das ist ja nun wirklich kein Problem eine Waffe zu nehmen und das Aussehen zu verändern, erst Recht nicht in der eigenen Gruppe.
Leider ist die Falkaa kein Schwert sondern eine Hiebwaffe.MSK S. 21.
Richtig, ich habe die Werte genommen. Dennoch, wie Yinan treffend geschrieben hat, ist die Falkaa in Splittermond eine Klingenwaffe.Das Aussehen sollte Dir aber nicht egal sein, denn die Form bestimmt die Werte. Du wirst bei den Klingenwaffen keine Stichwaffe mit dem Merkmal Scharf finden. Solche Klingenwaffen sind alles Hiebwaffen, entweder ziemlich massig oder mit einer gekrümmten Klinge.
Mir zugegeben völlig egal (in diesem Zusammenhang) wie sie aussieht.
Die Werte passen (für mich) zu einem Degen. Also nehme ich einen Degen und gebe ihm (für mich) passende Werte.Es geht aber nicht darum, welches Deiner Meinung nach die passenden Werte sind, sondern welche werte rein objektiv vernünftig sind und auch zu den Werten ähnlicher Waffen passen.
Wem jetzt die Falkaa keine passenden Werte liefert, der nimmt eben eine andere Waffe.Und die Werte der Falkaa passen aus schon genannten Gründen überhaupt nicht. Die Skavona ist da schon passender, auch wenn ihre Klinge deutlich dicker ist.
Und die Elbenschwerter sind definitiv zu kurz für eunen Klingenstab. Ja, sie haben längere Griffe, aber alleine die Schlacht gegen Sauron zeigt ja, dass sie doch eher Schwerter sind, so wie sie geführt werden.Sorry, aber die Klingen der Elbenschwerter sind genauso lang wie ihre Griffe, das macht sie in meinen Augen zu Klingenstäben.
Hinweis: Ich beziehe mich auf die Filmversion, wie sie im Buch dargestellt sind, weiß ich leider nicht.
Ich sehe auch nicht wirklich das Problem irgend ein Werteset einer Waffe zu nehmen, den Namen "Degen" darüber zu schreiben und ihr das Aussehen von einem Degen zu geben.Und warum, haben dann unterschiedliche Waffen auch unterschiedliche Werte? Mit dieser Aussage machst Du alle Waffenwerte beliebig, da spricht dann ja nichts mehr dagegen, dass ich einem Dolch die Werte eines Katanas gebe...
Stoßwaffen mit Scharf:Das stimmt zwar alles, aber keine der von Dir genannten Waffen ist regeltechnisch eine Klingenwaffe (außer Haifischklinge und dem doch mehr auf Hieb als auf Stoß geführten Langschwert), und ich sprach nur von Klingenwaffen. Für Handgemengewaffen und Stangenwaffen gelten andere Gesetzmäßigkeiten, auf die ich hier jetzt nicht eingehen werde.
Faustdorn, Katar (teilweise), keine Ahnung wie man mit Navorkrallen kämpft, Schlagring (gewissermaßen), Haifischklinge (nach Bauform vermutet), Langschwert (teilweise), Dreizack, Godenspeer, Lanze, Speer usw. Daran, dass scharfe Waffen nicht stoßen kann es also nicht liegen.
Denke ebenfalls, dass Wertesets und das zugehörige Waffen-Aussehen (bzw. Bennung) recht flexibel handhabbar sind.Die Grundform sollte man nicht vergessen, da sie auch die grundsätzlichen eigenschaften mit bestimmt. Eine gebogene Klinge hat nun einmal eine andere Auswirkung als eine gerade Klinge, eine breite als eine schmale usw.
Die grundsätzlichen Eigenschaften sollten aber mMn erhalten bleiben.
Das wären (für mich):
-Waffenführung (einhändig, zweihändig)
-Waffengröße (Seitenwaffe (Säbel, Axt, Keule..), Kriegswaffe (Speer, Zweihänder, Hellebarde...), versteckbar (Dolch, Faustwaffe))
-Grundlegende Waffengeschwindigkeit(sehr schnell (Schlagring, Dolch...), schnell (Falkaa, Skavona), durchschnitt (Katana, Streitkolben...), usw.)
D.h. mit einem Degen mit Falkaa-Werteset hätte ich kein Problem (auch wenn ich persönlich die Skavona noch passender fände), ein flinkes Elbenschwert (ich nehme an sowas (http://www.bladecenter.com/UC1373-elven-warrior-sword.aspx) ist gemeint) mit einem wuchtigen Zweihandsäbel fänd ich da schon grenzwertiger*.Dieses Elbenzweihandschwert ist mit 49-3/4'' (126,365 cm) nur etwas kürzer als die kleinsten Naginatas und würde ich deshalb, wie eine solche behandeln.
Grundsätzlich würde ich empfehlen, nach Möglichkeit bestehende Wafen zu verwenden. Es kann sonst ein Gefühl von "Rosinenpickerei" aufkommen.Es ist auf jeden Fall Rosinenpickerei, da er nicht einmal eine optisch ähnliche Waffe nimmt, sondern die Werte nimmt, die ihm am Besten gefallen. So etwas würde ich als SL nie zulassen.
Die Grundform sollte man nicht vergessen, da sie auch die grundsätzlichen eigenschaften mit bestimmt. Eine gebogene Klinge hat nun einmal eine andere Auswirkung als eine gerade Klinge, eine breite als eine schmale usw.Und genau hier scheiden sich die Geister. Du bist der Ansicht, dass aus der Form einer Klinge klar hervorgeht, wie mit dieser Klinge physikalisch der Schaden erzeugt wird. Außerdem gehst Du noch einen Schritt weiter und meinst, dass eine bestimmte Schadensart sich aus den Waffenmerkmalen eindeutig ergibt:
Die Grundform sollte man nicht vergessen, da sie auch die grundsätzlichen eigenschaften mit bestimmt. Eine gebogene Klinge hat nun einmal eine andere Auswirkung als eine gerade Klinge, eine breite als eine schmale usw.Und genau hier scheiden sich die Geister. Du bist der Ansicht, dass aus der Form einer Klinge klar hervorgeht, wie mit dieser Klinge physikalisch der Schaden erzeugt wird. Außerdem gehst Du noch einen Schritt weiter und meinst, dass eine bestimmte Schadensart sich aus den Waffenmerkmalen eindeutig ergibt:
Klingenwaffe mit Schneidwirkung = scharf
Klingenwaffe mit Stoßwirkung = Durchdringung.
Und genau dieser Einteilung folgen hier eben nicht alle.
Lösen wir uns mal von den Bezeichnungen der Merkmale.
Um auf den Degen zurückzukommen, geht es also darum, zu entscheiden, ob ein Degen eher einen hohen Minimalschaden hat, ob er vielleicht doch eher die Rüstung (in Teilen) ignoriert oder ob er vielleicht besonders kritische Treffer landen kann. Ich kann mir für jede dieser Ausprägungen problemlos ein Degenmodell vorstellen. Gut, der Stoßdegen (der dem Panzerstecher ähnelt und über das Merkmal Durchdringung verfügt) sollte eine stabilere Klinge haben, um auch Platte zu durchdringen, aber die Merkmale Exakt, Scharf oder Kritisch lassen sich meiner Meinung nach jedes problemlos beim Degen verorten.
Du, Barbarossa, bist anderer Ansicht, kein Problem, das kann ich akzeptieren. Ich für meinen Teil glaube nicht, dass man aus der Form der Waffe irgendwelche Rückschlüsse ziehen kann, die eine derart eindeutige Merkmals-Zuordnung zulassen, wie Du sie hier darstellst.
Wenn ihr mal die einzelnen Waffen einer(!) Fertigkeitsgruppe nach gemeinsamen optischen Merkmalen sortieren würdet, wäre euch bestimmt aufgefallen, dass bestimmte Werte nur bei bestimmten optischen Merkmalen auftreten und bei anderen optischen Merkmalen nie.Ich bitte um Beispiele.
Okay, für Kritisch hast Du gewonnen, bisher gibt es keine gerade Klingenwaffe mit dem Merkmal Kritisch. Alle anderen Merkmale gibt es munter bei geraden wie gebogenen Klingen.
- Das Merkmal Durchdringung können nur Klingenwaffen mit einer Stoß-fähigen Spitze haben. Die Liara ist hier eine Ausnahme, da die panzerbrechende Spitze bei Hieben zu Einsatz kommt.
Es ist keine Ausnahme, da sich diese Waffe auch für Stöße eignet (Die Spitze liegt in einer Linie mit dem Griff). Wer Martial Arts-Filme gesehen hat, weis, dass man mit dem Dao auch zustößt. Und der Dadao wird bestimmt ähnlich eingesetzt.- Das Merkmal Durchdringung können nur Klingenwaffen mit einer Stoß-fähigen Spitze haben. Die Liara ist hier eine Ausnahme, da die panzerbrechende Spitze bei Hieben zu Einsatz kommt.
Dadao ist hiervon ebenfalls eine Ausnahme.
Beim Ju Oshu ist unklar was das Vorbild der Waffe ist und jenseits von zweischneidig und zweihändig, gibt es keine weitere Beschreibung der Waffe. Die Verweise darauf, dass es eine Waffe für Adlige ist macht aber das Jian zu einen guten Kanidaten (https://en.wikipedia.org/wiki/Jian), damit hätte dann auch eine erstaunlich Gerade klinge das Merkmal Exakt.Das glaube ich auch.
Zur Anmerkung:Und das hat dir jemand aus dem Regelteam explizit gesagt?
Das Merkmal Exakt zum Beispiel existiert in erster Linie als eine Hommage an den "Roll-and-keep"-Mechanismus aus "Legend of the 5 Rings". Deshalb taucht dieses Merkmal überproportional bei den takasadischen Waffen auf.
Es handelt sich dabei aber allein um eine Anspielung auf einen Regelmechanismus und hat nicht etwas mit irgendwelchen Gesetzmässigkeiten bezüglich dem Aussehen der Waffen zu tun!
Ja, ich glaube, es war Quendan während der Ratcon 2014
Wenn überhaupt war das Adrian, aber davon ab ist es sicher keine reine Hommage - das ist bestenfells ein Nebeneffekt. ;)
@A.Praetorius:Was ist denn ein Degen? :-p. Das kommt eigentlich vom römischen Daga (was dann z.B. ja auch zu dagger wurde) und war ein breiter, schwerer Dolch. Für den würde ich mich einen selenischen Dharst nehmen.
Und welche Werte wären Deiner Meinung nach für einen Degen angebracht?
Oder, besser gesagt, wo nach sollte man sich Deiner Meinung nach richten, wenn man eine fehlende Waffe einführen will?
Also so, wie bei anderen Rollenspielen auch: Man wählt die Ersatzwerte nach der Funktion der Waffe aus. Das kenne ich schon von DSA2, D&D und auch Midgard, wobei aber all diese Systeme simplere Waffenregeln haben.@A.Praetorius:Was ist denn ein Degen? :-p. Das kommt eigentlich vom römischen Daga (was dann z.B. ja auch zu dagger wurde) und war ein breiter, schwerer Dolch. Für den würde ich mich einen selenischen Dharst nehmen.
Und welche Werte wären Deiner Meinung nach für einen Degen angebracht?
Für ein épée de cour ein Kurzschwert; für ein épée de combat eine Skavona oder ein Jian; für einen Pallasch vermutlich einen (Reiter-)Säbel oder ein Falchion.ZitatOder, besser gesagt, wo nach sollte man sich Deiner Meinung nach richten, wenn man eine fehlende Waffe einführen will?
Wie meinen Ausführungen oben zu entnehmen, würde ich mich erstmal an den bestehenden Waffen orientieren und nach dem schauen, was am besten die Rolle der gewünschten Waffe erfüllt. (Klingenwaffe die leichter und schneller als ein Schwert ist, zudem besser gegen Rüstungsträger --> Skavona).
Die Frage, an der sich die Geister scheiden, ist einfach nur die, wie absolut man das sieht.Nein, das hier ist der Grund, warum es diesen Streit gibt.
Die Frage, an der sich die Geister scheiden, ist einfach nur die, wie absolut man das sieht.Nein, das hier ist der Grund, warum es diesen Streit gibt.
Auch die, die deiner Ansicht nach "falsche" Waffen wählen, wenn sie ihr einen anderen Namen geben, haben sich dabei ja etwas gedacht und nicht, um mal ein ganz extremes Beispiel zu nehmen, einem Kriegshammer den Namen "Parierdolch" verpasst.
Die Splittermondwaffen sind nicht primär dazu gedacht beliebig alles hin- und herzutauschen. Sonst bräuchten wir ja auch gar keine "Waffen" an sich machen, sondern könnten unbenannte Wertesätze anbieten, für die man sich dann die eigene Waffe aussucht.
Durch die Art wie unser Team aber Waffen ausarbeitet ist es aber nicht schlimm und bricht auch nicht die Spielbalance auseinander, wenn mal was einzelnes verschiebt oder nen anderen Wertesatz nimmt (Dabei ist es besser innerhalb der Waffenfertigkeiten zu bleiben).
Bei der Verteilung der Merkmale ist ein bissel Logik und gesunder Menschenverstand natürlich schon vorhanden, die Simulation bleibt aber immer gegenüber der Spielbalance auf der Strecke. Dolche mit "Wuchtig" ergeben aber weder von den Zahlen noch von der Simulation her so richtig Sinn, deswegen werden wir das üblicherweise vermeiden (Ausschließen kann und werde ich es aber nicht).
Auch wenn es eine Enttäuschung sein mag, haben wir die Waffenmerkmale primär nicht anhand der Klingenform oder üblichen Führungsweise vergeben (gerade letzteres ist ja auch ne Waffe sehr variabel. Partisanen (die ja eigentlich auch - wie die europäische Hellebarde - viel zu jung sind, aber nen anderen Flair als Fechtwaffen transportieren) sind ja z.B hervorragende Schlag- und Stoßwaffen; je nach Stil.)
In diesem Falle ist 1 eine 4 und 6 eine 9. Mit Verbesserungen wird bei Q2 daraus: 1 ist 5 und 6 ist 11.Ich habe nur den W6 betrachtet
Was habt Ihr den für Vorstellungen von einem Degen!Offensichtlich eine andere als du, die aber genauso legitim ist wie deine.
...möglich, aber das
@TrollsTime:
Du hast da leider einen Punkt vergessen. Praetorius sprach davon, dass man sich nach der Rolle der gewünschten Waffe richten solle.
Das beinhaltet neben Fertigkeitskategorie und Größe auch die ungefähre Form. Eine Hiebwaffe mit einer breiten gebogenen Klinge kann nie die Rolle einer schnellen, schlanken Stichwaffe übernehmen, auch wenn beide gleich groß sind.in seiner Gesamtheit hat er eben nicht gesagt.
Das hier ist Fantasy. Wirklich realistisch ist das wenigste davon...Trotzdem sollte man nicht übertreiben. Und auch wenn man nach dem von der Waffe erzeugten Gefühl geht, sollte der Degen nun wirklich nicht besser wegkommen als die ähnliche Skavona. Gerade im Fantasy-Rollenspiel wird der Degen doch gerne als besserer Zahnstocher bezeichnet. Der Degen ist eine zivilisierte Waffe für das zivilisierte Duell, bei dem es nun wirlich nicht darauf ankommt, den doch meist ungerüsteten Gegner zu töten.
Es geht (den meisten) vermutlich eher darum, welches Gefühl die Waffe erzeugt bzw erzeugen soll (im Fantasy Spiel) und nicht, was sie im historischen Kontext gemacht hat.
Aber seine Beispiele zu den verschiedenen Waffen, die man zu bestimmten zeiten als Degen bezeichnet hat, haben dies aber so etwas von deutlich ausgesagt, da wundere ich mich wirklich noch, wie hier einige die These von Falkaa als Degen verteidigen können....möglich, aber das
@TrollsTime:
Du hast da leider einen Punkt vergessen. Praetorius sprach davon, dass man sich nach der Rolle der gewünschten Waffe richten solle.ZitatDas beinhaltet neben Fertigkeitskategorie und Größe auch die ungefähre Form. Eine Hiebwaffe mit einer breiten gebogenen Klinge kann nie die Rolle einer schnellen, schlanken Stichwaffe übernehmen, auch wenn beide gleich groß sind.in seiner Gesamtheit hat er eben nicht gesagt.
zumal wir ja jetzt noch einen anderen Autorenkommentar haben.Myriko ist nur Autor, während Praetorius Regel-Redakteur ist. Und Praeterius hat zu dem deutlich gemacht, dass er sich in der Materie auskennt, was von Myriko in dieser Diskussion hier nun wirklich nicht deutlich wurde.
Wenn du "Myriko"'s Post einfach so nonchalant verwirfst, verwirrt es mich, dass du Praetorii Post einfach so für deine Zweck verwendest.
Trotzdem sollte man nicht übertreiben.Tut hier auch keiner.
:o ::)
Was habt Ihr den für Vorstellungen von einem Degen! Für Euch ist das wohl so eine Art Superwaffe.
Den Schaden würde ich vielleicht sogar auf 1W6+1 reduzieren. Das Merkmal Durchdringung würde ich auf 1 reduzieren oder sogar ganz streichen, es ist schließlich keine Waffe, die für ihre panzerbrechende Wirkung bekannt ist.
Myriko ist nur Autor, während Praetorius Regel-Redakteur ist. Und Praeterius hat zu dem deutlich gemacht, dass er sich in der Materie auskennt, was von Myriko in dieser Diskussion hier nun wirklich nicht deutlich wurde.
Was habt Ihr den für Vorstellungen von einem Degen!Wie ich in meinem Beitrag nur leicht süffisant anmerkte, umfasst der Begriff Degen im Deutschen ein gutes halbes Dutzend sehr verschiedener Waffen. Mäßige also bitte deinen Ton.