Splittermond Forum
Regeln => Magieregeln => Thema gestartet von: Milhibethjidan am 06 Apr 2013, 13:31:13
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Das ist mein erster Post hier, bin mal gespannt ob ich da eine Rückmeldung bekomme :D
Meine Frage ist eigentlich eine aufgesplitterte (lol) Frage:
Wird es eine Art Beschwörungsmagie geben? Bisher weiß ich nur von Spruchzauberei...
Beinhaltet die Spruchzauberei sowas wie Beschwörung gar?
Zombies, Skelette, Geister, Dämonen... gibt es etwas in der Art bei den Mondlern? Gerade Geister etc. bieten sich imo bei so einer sphärologischen Magie an.
(Noch eine kleinere Frage: Gibt es sowas wie 'Traditionsartefakte'? Magische Magierstäbe, Artefaktverzauberung an sich, etc.)?
Bin mal auf Rückmeldungen gespannt!
Milhibethjidan
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Beschwörungsmagie gibt es, meist werden damit Wesen aus der Anderswelt herbeigerufen. Das ganze ist dabei aber keine eigene Zauberschule, sondern ist eine Unterart bestimmter Schulen. So kannst du mit Feuermagie halt Feuerwesen rufen, mit Schattenmagie Schattenwesen und so weiter.
Untote gibt es natürlich auch, klar.
Artefakte gibt es ebenso. Bei Traditionsartefakten wird derzeit noch überlegt, wie sich das gut lösen lässt und ob wir sie haben wollen.
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Wunderbar, das freut mich! Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, das als Unterart der Artefaktmagie zu machen, quasi wie eine weitere 'Meisterschaft'. So wäre auch das Tragen eines solchen (zB) Magierstabes mit einem gewissen Status (weil 'Können') verbunden.
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Ich bin mal gespannt, wie die Beschwörungsregeln sind. Oft sind sie es ja, die so komplex sind.
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Da muss ich sagen, bin ich SR- verwöhnt. Leichter kann ich mir Beschwörungsregeln nicht vorstellen
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Ich hoffe auch, dass man sich SR in der Hinsicht zum Vorbild nimmt. Die Regeln sind trivial und elegant. Vorallem, wenn man sie mit DSA vergleicht, wo eine Beschwörung gern mal eine halbstündige Regelrecherche bedeutet.
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In SR kann ich nicht mitreden. Aber ich persönlich finde die Beschwörungsregeln von Exalted relativ einfach(was in dem Regelwerk der 2. Edition schon was heißen will ;-) ).
Eine Handvoll Zauber, eine Handvoll Wesen und leichte Modifikationsregeln reichen mir eigentlich. Nichts ist nerviger als erstmal mehrere DinA4 Seiten lesen zu müssen um auch nur die Grundlagen zu verstehen. Und nichts ist einfacher als diverse Würfe machen zu müssen. Mehr als 2 Würfe darf eigentlich keine "normale" Magie dauern.
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Also wie bei Shadowrun :)
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Also, ich kann schonmal ziemlich sicher sagen, dass wir nicht vorhaben, zwanzig Seiten für Beschwörungsregeln inklusive diverser Sonderregeln und Ausnahmen von den Sonderregeln zu machen - das soll alles schnell und zügig am Spieltisch umsetzbar sein :)
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Also wie SR :D Ich mag auch die Regeln von SR4 da sehr gern, gerade weil JEDE form der Beschwörung (auch Sprites der TM) so grob funktionieren.
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Stimmt man sollte die Beschwörund nicht ein Kunst für sich machen
Deswegen hab ich es z. B. in DSA immer vermieden einen Beschwörer zu Spielen
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Mal eine Anschlussfrage: Ist schon geplant, ob Beschwoerung und Beherrschung getrennt behandelt werden? Oder wird es so etwas wie Beherrschung schlicht nicht geben?
Ich kenne das nur von DSA, aber da ist es bei Daemonen ja so, dass man einen getrennten Beherrschungswurf machen muss, wohingegen Elementare sich grundsaetzlich nicht beherrschen lassen (weswegen ich auch den "Kontrollwurf" in "Wege der Zauberei" unsinnig finde, direkt daneben steht doch, dass Elementare ueberzeugt werden wollen / muessen). Ist schon klar, wie Splittermond das loesen wird?
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Das steht noch nicht fest, nein. Um unnötige Würfelwürfe zu verhindern, würde ich aber zu "keine Beherrschung" tendieren.
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Kommt halt drauf an, wie unabhängig man die Wesen gestalten will.
Zwischen "intelligenten Werkzeug" und "selbstständigem Wesen" liegt mEN eine sehr tiefe Kluft und eben kein weiter Feld.
Nur das ersteres ohne "Kontroll-Wurf" auskommt, letzteres nicht.
Und IIRC kennt auch SR einen Kontroll-Wurf.
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Nur das ersteres ohne "Kontroll-Wurf" auskommt, letzteres nicht.
Es sei denn, man definiert einfach, dass der "Kontroll-Wurf" mit dem eigentlichen Beschwörungszauber ebenfalls abgedeckt wird :)
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Naja...
2 Dinge mit einem Wurf, besonders wenn es so wichtige sind, erscheint mir nun alles andere als Richtig...
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... besonders wenn es so wichtige sind ...
Warum ist die Beschwörungsmagie "wichtiger" als zB Beherrschungszauberei? MEn ist Beherrschung (=mindaffecting charm) oft die mächtigere und gefährlichere Kunst. Kommt natürlich immer darauf an, wie stark die beschworenen Entitäten sein werden, die in SPM vorkommen, aber was in DSA da für ein Tamtam gemacht wurde, habe ich nie verstanden.
(Edit: Damit keine Unklarheiten entstehen: Mit Beherrschungszauberei ist "Bezauberung" gemeint, nicht das Kontrollieren von beschworenen Wesen)
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SR kennt keinen Beherrschungswurf. Es gibt einen Herbeirufen-Wurf. Damit ist regeltechnisch das beherrschen schon mit drin. Ein Wurf vom Beschwörer, einer vom Geist (hey, er hat ne Chance). Fertig. Nettoerfolge sind Anzahl Dienste beim Geist. Spielt technisch beherrschen/umwerben/bitten die Magier halt. Mein Houngan fühlt sich zum Beispiel Untertan und muss echt was zum tauschen haben um Dienste zu kriegen.
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Weil wir ja über das Grundregelwerk im Oktober reden: Wie tief wird das überhaupt bei solchen Spezialregeln geben? Wird Magie dort abschließend mit allen Zaubern behandelt oder wird es dort ein paar einfache Zauber geben und dann 2014 ein Buch, das Magie behandelt? Dass das nicht unbedingt ausarten muss sondern sinnvoll sein kann zeigt unter anderen Midgard, das ja nun auch nicht das Regelwerkmonster ist :).
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Das Grundregelwerk wird die Magie nicht erschöpfend behandeln - es legt die Grundlagen für die Magie fest, mit denen sich auch schon wunderbar spielen lässt, aber richtig in die Tiefe geht es erst bei einem späteren Erweiterungsband :)
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Na danke schon mal... ;)
(https://forum.splittermond.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fwww.uni-koeln.de%2Fmath-nat-fak%2Fdidaktiken%2Fmathe%2FSeminar%2FBibliothek.JPG&hash=7a246bad7c5126ae6cabbaab626d8ac4)
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Warum ist die Beschwörungsmagie "wichtiger" als zB Beherrschungszauberei?
Wer sagt denn so was?
Oder anderes:
Du hast mich Missverstanden.
Es geht um die Beschwörung und um die Krontrolle eines Wesens mit eigenem Bewusstsein. Das sind die beiden wichtigen Dinge :)
Wenn man im Hintergrund sagt, das die Wesen vollständig selbstständig sind, mit eigenem Bewusstsein, Wünschen etc. pp. und die Regeln zu ihrer Dienstbarmachung sagen dann aber lapidar "joa, die Würfelst auf den Zauber und dann ist dir das Wesen zu Diensten", dann entsteht ein "leichter" Bruch.
Denn wo ist das Wesen selbstständig, wenn nicht eine Gewisse Changse in den Regeln besteht das dass Wesen dir den Dienst verweigert?
Natürlich kann ein SL das auch einfach mal Entscheiden... Aber ich glaube die Diskussion über für und wieder solcher Aktionen brauchen wir nicht zu führen.
Ob man den Krontrollwurf alla DSA ablaufen lässt, oder alla SR (@TecnoSmurf es ist relativ Wurscht, wer das Würfelt. Wichtig ist, das ein 2ter Wurf fällt, der mit der Krontrolle über das Wesen zu tun hat. In welcher Form auch immer. In dem Sinne: Danke für das Betätigen ;) ) ist dabei ziemlich egal.
Wichtig ist nur, das man als Spieler durch die Regeln gestüzt das Gefühl hat, ein Wesen gerufen haben mit dem man "Ringen" muss, damit es tut was man von ihm möchte. Und nicht einfach nur ein mächtiges Werkzeug.
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Ob man den Krontrollwurf alla DSA ablaufen lässt, oder alla SR (@TecnoSmurf es ist relativ Wurscht, wer das Würfelt. Wichtig ist, das ein 2ter Wurf fällt, der mit der Krontrolle über das Wesen zu tun hat. In welcher Form auch immer. In dem Sinne: Danke für das Betätigen ;) ) ist dabei ziemlich egal.
Das ist eine Fehlinterpretation. Bei SR gibt es immer einen Wurfvergleich. Das ganze auf Splittermond übertragen wäre also eben nur noch ein Wurf gegen eine wesenheitsabhängige Schwierigkeit.
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Wer sagt denn so was?
Oder anderes:
Du hast mich Missverstanden.
;)
Ich denke, hier sollte man einfach abwarten, wie das Magiesystem im Endeffekt aufgebaut ist. Wenn es beim Charm Person/Bannbaladin 2 Würfe gibt, dann bin ich dafür, dass es beim Beschwören auch zwei gibt. Wenn nicht dann nicht.
Hier im Forum wird doch immer wieder mal gejammert, dass Zusatzregeln zu kompliziert und unnötig sind und wenn überhaupt, dann in irgendeinem Zusatzband erscheinen sollen, das niemand braucht. Warum sollen dann gerade bei der Zauberei alle Magieschulen nach einem nachvollziehbaren, einheitlichen Muster abgewickelt werden können, aber Beschwörung soll (leicht) anders abgehandelt und somit verkompliziert werden?
Falls es einer Spielrunde gefällt, dass die Beschwörer es einfach schwerer haben sollen als etwa die Kampfmagier (wie zB in DSA), dann ist es wahrscheinlich relativ einfach möglich, per Hausregel eine zusätzliche Hürde durch eine "Kontrollierprobe" einzuziehen. Vielleicht sogar als "offizielle" Optionalregel. Grundsätzlich bin ich aber eher dafür, dass man möglichst nicht für jede Magieschule unterschiedliche Würfelmechanismen verwenden muss, auch wenn ich eine "Kontrollierprobe" nicht als Beinbruch ansehen würde, sondern lediglich als entbehrlich.
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Das ist eine Fehlinterpretation. Bei SR gibt es immer einen Wurfvergleich.
Und? Was ist daran Fehl interpretiert?
Das Wesen "wehrt" sich und soweit mich meine SR3-Kentnisse tragen (hab es nur kurz gespielt), bestimmte diese 2te Wurf auch die Dienstbarkeit...
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Grundsätzlich bin ich aber eher dafür, dass man möglichst nicht für jede Magieschule unterschiedliche Würfelmechanismen verwenden muss, auch wenn ich eine "Kontrollierprobe" nicht als Beinbruch ansehen würde, sondern lediglich als entbehrlich.
Exakt meine Meinung :)
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Dann ist ja gut, das du die Regeln schreibst, wa? :D
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TecnoSmurf es ist relativ Wurscht, wer das Würfelt. Wichtig ist, das ein 2ter Wurf fällt, der mit der Krontrolle über das Wesen zu tun hat. In welcher Form auch immer. In dem Sinne: Danke für das Betätigen ;)
Es ist völlig egal wie viele Würfel geworfen werden. Die Kontrolle kann man genauso in die Zauberprobe mit aufnehmen und die gleichen Wahrscheinlichkeiten erreichen. Wie bei der aktiven Parade ist ein zweiter Wurf nur die Illusion einer Einflussnahme.
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Das ist eine Fehlinterpretation. Bei SR gibt es immer einen Wurfvergleich.
Und? Was ist daran Fehl interpretiert?
Das Wesen "wehrt" sich und soweit mich meine SR3-Kentnisse tragen (hab es nur kurz gespielt), bestimmte diese 2te Wurf auch die Dienstbarkeit...
Ganz einfach: du interpretierst aus dem generellen Regelmechanismus "Vergleichende Probe", dass es zwei Proben gibt.
Bei SR ist die Vergleichende Probe der Normalfall, bei Splittermond anscheinend nicht.
Wenn man also das selbe Regelkonzept, wie es SR an dieser Stelle nutzt, auf Splittermond überträgt, gibt es nur eine Probe, nicht zwei.
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Wie bei der aktiven Parade ist ein zweiter Wurf nur die Illusion einer Einflussnahme.
Amen.
Wobei für einige diese Illusion des "aktiv etwas machen könnens" wichtig zu sein scheint. Für mich dauert es einfach nur unnötig länger wenn zB beim Kämpfen (angenommen) statt mit 2W10+Angriffboni gegen 11+Verteidigungsboni lieber mit 2W10+Angriffboni gegen 2W10+Verteidigungsboni eine Parade simuliert wird. Auch bei der Magie wird es wohl ähnlich ablaufen nehme ich an.
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Das ist eine Fehlinterpretation. Bei SR gibt es immer einen Wurfvergleich.
Und? Was ist daran Fehl interpretiert?
Das Wesen "wehrt" sich und soweit mich meine SR3-Kentnisse tragen (hab es nur kurz gespielt), bestimmte diese 2te Wurf auch die Dienstbarkeit...
Ganz einfach: du interpretierst aus dem generellen Regelmechanismus "Vergleichende Probe", dass es zwei Proben gibt.
Bei SR ist die Vergleichende Probe der Normalfall, bei Splittermond anscheinend nicht.
Wenn man also das selbe Regelkonzept, wie es SR an dieser Stelle nutzt, auf Splittermond überträgt, gibt es nur eine Probe, nicht zwei.
Das ist jetzt aber ein Fehlinterpretation deinerseitz.
Nur weil durch den Systemstandard eine "Gegenprobe" Automatisch erfolgt, wertet das diese doch nicht ab. Das ist viel mehr ein Fall von "2 Fliegen mit einer Klappe". SR3 braucht keine zusätzliche Probe an dieser Stelle, weil man so oder so immer eine 2te Probe hat. Super.
Aber das heist keineswegs, das ein anderes System bei der Darstellung des selben Sachverhalts, aber eines "1 Proben Standards" plötzlich auch nur eine Probe braucht.
Wenn man nur eine Probe für die Beschwörung macht, was ja nun kein Ding ist, dann füllt sich das ganze wie die Beschaffung nützlicher Tools an. "Schipp is da macht X". Möchte man beschwörbare Wesen so darstellen, ist das Super.
Möchte man aber die Wesen als eigenständige Wesenheiten mit u.A. sogar eigener Agenda darstellen, dann ist ein solches System eher fehl am Platz. Denn das Wesen ist ja nicht da und macht dann X. Sondern muss erst noch dazu gebracht werden auch X zu tun.
Selbstverständlich kann man sagen "Jo mei, die Warscheinlichkeit kann ich mit einem Wurf abbilden. Also machen wa dat". Ist absolut wahr Legitim. Hat aber das Problem das es sich nicht mehr am Tisch so anfühlt, als müsse man das Wesen erst überzeugen (oder Unterwerfen; je nachdem). Sondern sich eben so anfühlt, als würde es nur darauf Warten einem zu Diensten zu sein und die Dienste auch völlig Fraglos und Wiederstandlos aus zu führen.
Oder um es mit Anlehnung an Grimrokh's Worten zu sagen: Die Illusion etwas aktiv zu tun, ist durchaus Wichtig.
Alles möglichst einfach halten zu wollen, ist ein hervorragendes Ziel und absolut Begrüßenswert.
Solange man nicht aus den Augen verliert, was man Überhaupt darstellen will und wie sich entsprechend etwas Anfühlen muss.
Und da kann es dann auch mal sein, das man eine Probe mehr machen "muss" um eine bestimmte Situation auch durch die Regeln im Gefühl ab zu decken.
Mehr... wollte ich auch nie sagen.
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Dass das Gefühl dabei wichtig ist, steht ganz außer Frage - aber "Gefühl" ist nunmal eine sehr subjektive Sache - und ich habe bei der Beschwörung zum Beispiel ein anderes Gefühl als du :)
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Die Parallele sehe ich da zur passiven Verteidigung. Auch hier bildet die Erschwernis, gegen die ich würfle ab, ob
- ich einfach daneben haue
- der Verteidiger ausweicht
- der Angriff durch die Rüstung entschärft wird.
Wenn ich im Proben-Zielwert unterbringe, ist es nur konsequent, auch die Frage unterzubringen, ob ich
- das Wesen rufen kann
- das Wesen trotzdem keine Lust hat.
Probleme, die ich bei sowas bekommen kann (im Sinne von: Das Wesen ist da, aber es ist sauer), kann ich problemlos über den Patzer handhaben.
Insofern ist es mE systemimmanent logisch, dass es bei Splittermond hier nur eine Probe gibt.
Ich hoffe, mit dieser ausführlicheren Erklärung wird meine Überlegung klar.
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Man kann so vieles "Problemlos" tun.
Die Frage ist aber halt, ob das was ich damit so Problemlos tun will, auch so Problemlos beim Ziel ankommt ^^;
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Mir würde auch der Ansatz "es erscheint auf jeden Fall, die Probe bestimmt die Laune" gefallen. Ein Wurf und dennoch das Gefühl das Wesen erst beherrschen zu müssen. Und im Zweifel sorgt eine unkontrollierte Bestie für eine schöne Szene.
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Anderer Ansatz:
Warum muss man beschworene Wesen überhaupt beherrschen?
Wir wissen doch noch gar nichts über die Zu beschwörenden Wesenheiten, oder?
Vielleicht finden Sie es auch cool, auf Lorakis zu sein und erfüllen Dienste als Dank?
Übermittelt durch antiquierte Rauchzeichen.
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Oder Beschwörungsmagie beherrschen nur die Wesen aus der Anderswelt. Menschen und Alben sind also die Wesenheiten, die beschworen werden und dann in der Anderswelt etwas für ihren Beschwörer erledigen müssen. Das fände ich gut!
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Also eine Zweite Probe die dann prüft ob die erste erfolgreiche Probe erfolgreich war oder vielleicht doch nicht erfolgreich erscheint mir dem Disgnziel von Splittermond zu widersprechen, einfach zugänglich und intuitiv zu sein. Eine Probe reicht, je nach Ausgang kann dann die beschworene Wesenheit unterschiedlich reagieren. Z.B.: Mehr als 3 Punkte daneben: Erscheint nicht. Knapp daneben: Erscheint, aber hört nicht auf den Beschwörer.
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Wenn es keine aktive Parade gibt, braucht es auch keinen Kontrollwurf bei der Beschwörung. Im Sinne der Vereinheitlichung der Mechanismen könnte ich mir aber gut vorstellen, dass mächtige jenseitige Wesen gegen Ausgabe von Gummipunkten eine "aktive Parade" erhalten könnten, um sich bei Gelingen der Kontrolle zu entziehen.
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Also eine Zweite Probe die dann prüft ob die erste erfolgreiche Probe erfolgreich war oder vielleicht doch nicht erfolgreich [...]
Das ist eine Frage der Darstellung, bzw. der Zielstellung der ersten Probe.
Hat die erste Probe das Ziel das Wesen zu Beschwören, dann hat die 2te Probe das Ziel das Wesen zu Kontrollieren (auch welche Art auch immer).
Sagt man das der Zauber bereits die Kontrolle enthält und die sagt man das die Wesen einen eigenen Willen haben, wäre die 2te Probe eine Gegenprobe von der Seite des Wesens aus (wie es, so ich das richtig verstanden habe) in SR3 der Fall war (von 4 hab ich garkeine Ahnung).
Sagt man das der Zauber die Kontrolle enthält und das die Wesen keinen eigenen Willen haben, dann braucht es auch keine 2te Probe.
Aber auf eine 2te Probe zu verzichten und den Wesen dennoch einen freien Willen zu zusprechen... Das ist vom Spielgefühl her mEn ein Widerspruch. Das Funktioniert nicht mit einander, auch wenn es Regel-technisch selbstredend machbar ist.
Z.B.: Mehr als 3 Punkte daneben: Erscheint nicht. Knapp daneben: Erscheint, aber hört nicht auf den Beschwörer.
Das wäre umgedreht wohl Sinnvoller ;)
@Feyamius
Aber es gibt doch eine aktive Paarade, wenn man sie als nötig Erachtet ;)
Hurm...
In dem Sinne könnte man das vielleicht wirklich auch für die Wesenheiten aufbauen.
Solange man nur kleinkram will, kann man die 2te Probe verzichten (alla: Gelingt eh). Aber sobald man was größeres Will, oder auf keinen Will das die Kontrolle daneben geht, dann kann man auf das 2Proben-System umschwenken wo die Wahrscheinlichkeit das man komplexe durch bekommt höher ist.
Damit könnte ich Leben...
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1. In SR3 hat der Geist nicht gewürfelt, nur der Beschwörer.
2. In SR4 wird vergleichend gewürfelt, wer mehr erfolge hat gewinnt.
3. Flippahs Beschreibung klingt gut
4. :)
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Aber auf eine 2te Probe zu verzichten und den Wesen dennoch einen freien Willen zu zusprechen... Das ist vom Spielgefühl her mEn ein Widerspruch. Das Funktioniert nicht mit einander, auch wenn es Regel-technisch selbstredend machbar ist.
Eine Probe ist nur ein Zufallsereignis und hat nichts mit freiem Willen zu tun. Es ist genau die angesprochene Einbildung, "man könne was tun". Man kann eben nix tun. Ausser wenn man mit gezinkten Würfeln spielt.
Z.B.: Mehr als 3 Punkte daneben: Erscheint nicht. Knapp daneben: Erscheint, aber hört nicht auf den Beschwörer.
Das wäre umgedreht wohl Sinnvoller ;)
Und dann kann jeder, der von dem Spruch mal was gehört hat (Auf Wert 0) gleich super böse Vampirogergeister beschwören, nur nicht beherrschen (weil sie die Probe zwangsläufig ordentlich versauen werden)? Stell ich mi für die Spielweltbalance eher problematisch vor.
Würde vorschlagen dass jede Wesenheit eine Kontrollschwierigkeit bekommt, die auf die Probe aufgeschlagen wird. Wird die Probe ohne Kontrollschwierigkeit geschafft, aber nicht mit dem Aufschlag, ist die Wesenheit beschworen, kann aber nicht kontrolliert werden.
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Würde vorschlagen dass jede Wesenheit eine Kontrollschwierigkeit bekommt, die auf die Probe aufgeschlagen wird. Wird die Probe ohne Kontrollschwierigkeit geschafft, aber nicht mit dem Aufschlag, ist die Wesenheit beschworen, kann aber nicht kontrolliert werden.
Das klingt doch mal nach einem überlegenswerten Vorschlag.
Obwohl es dann wahrscheinlich öfter mal passieren kann, dass in einer Zwicklage vom Beschwörer-Newbie ein "Vampirogergeist" beschworen wird, den er nie realistisch kontrollieren kann. Nur weil er hofft, dass er im allgemeinen Chaos abhauen kann, während das halbe Dorf abgeschlachtet wird. Dementsprechend sollte die Beschwörungsprobe auch ohne "Kontrollschwierigkeit" relativ hoch sein, wenn es um sehr mächtige Entitäten geht.
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Die Idee finde ich auch ehrlich gesagt klasse!
Noch ein anderer Punkt: Es heißt auch bisher nirgendwo wie mächtig beschworene Wesen sind. Wenn das zB immer nur im extremsten das lorakische Äquivalent zum SR 'Watcher' ist... ganz ehrlich, lassen wir die Probe weg.
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ich finds halt immer ein bisschen schwierig. Die anderswelt steht ja durch die Mondtore offen...
Mal ehrlich. wäre ich ein mächtiger Vampirfeeogergeist, und würde zum 3. mal am stück beim Teekränzchen mit der geilen Wassernymphe gestört werden. ich würd da mal hoch gehen und denen ordentlich was husten!
Oder ums direkt zu sagen. Wenn die Viecher nen Eigenen Willen, ne eigene Denke und ne eigene Welt haben, aus der sie auch raus können... hey. ich will auch nicht alle nase lang in die anderswelt Zwangsteleportiert werden.
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Es ist genau die angesprochene Einbildung, "man könne was tun".
BINGO!
Himmel... wie oft den noch:
Genau darum geht es doch.
Um ein Gefühl, das durch bestimmte Mechanismen ausgelöst wird!
Ein Wesen mit eigenem Willen, das Gerufen wird und dann auch gleich artig das tut was man von ihm will, vermittelt bestenfalls das Gefühl einer Sklavenmentalität. Aber nicht die, das man ein Wesen mit eigenen Willen Gerufen und "überzeugt" hat, für einen zu Arbeiten.
Da kann die Beschwörungsprobe auch noch so schwer werden, gegen dieses Problem hilft das NICHT. Es sorgt eher im Gegenteil dafür, das ein Teil des Hintergrundes Potential unglaubwürdig wird ("Und der Sultan rief 100 Dämonen die..." "Wie soll das denn gehen? Für einen BRauche ich doch schon ne Probe +100 Kevins!" "Äh ja... also.." *brrr* Kennen wir doch aus DSA schon zur genüge, oder?). Potentiell wohlgemerkt! Nicht zwingend, da das darauf ankommt wie diese Wesenheiten eingebunden werden.
Eine zweite Probe zur Überzeugung des Wesens (darf dann auch auf die entsprechende Fertigkeit laufen; hätte auch was) erzeugt dieses Bild nicht. Auch nicht, wenn die 2te Probe vom Wesen stammt und in gewisser weise gegen den Beschwörer läuft. Könnte aber schwierig zu Balancen sein (und würde vor allem ein Umgedrehtes Verhalten von Mods. erfordern... Machbar, aber sinnvoll?).
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Es ist genau die angesprochene Einbildung, "man könne was tun".
BINGO!
Himmel... wie oft den noch:
Genau darum geht es doch.
Um ein Gefühl, das durch bestimmte Mechanismen ausgelöst wird!
Ein Wesen mit eigenem Willen, das Gerufen wird und dann auch gleich artig das tut was man von ihm will, vermittelt bestenfalls das Gefühl einer Sklavenmentalität. Aber nicht die, das man ein Wesen mit eigenen Willen Gerufen und "überzeugt" hat, für einen zu Arbeiten.
Da kann die Beschwörungsprobe auch noch so schwer werden, gegen dieses Problem hilft das NICHT. Es sorgt eher im Gegenteil dafür, das ein Teil des Hintergrundes Potential unglaubwürdig wird ("Und der Sultan rief 100 Dämonen die..." "Wie soll das denn gehen? Für einen BRauche ich doch schon ne Probe +100 Kevins!" "Äh ja... also.." *brrr* Kennen wir doch aus DSA schon zur genüge, oder?). Potentiell wohlgemerkt! Nicht zwingend, da das darauf ankommt wie diese Wesenheiten eingebunden werden.
Eine zweite Probe zur Überzeugung des Wesens (darf dann auch auf die entsprechende Fertigkeit laufen; hätte auch was) erzeugt dieses Bild nicht. Auch nicht, wenn die 2te Probe vom Wesen stammt und in gewisser weise gegen den Beschwörer läuft. Könnte aber schwierig zu Balancen sein (und würde vor allem ein Umgedrehtes Verhalten von Mods. erfordern... Machbar, aber sinnvoll?).
Da bei SM mit 2W10 gewürfelt wird, habe ich hier einen Vorschlag für dich: Der eine W10 wird vom Spieler gewürfelt, der andere vom SL für die Wesenheit, und schon hast du dein tolles "Gefühl" :)
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Witzbold... >:(
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Witzbold... >:(
Von mir ein trostspendendes Danke an Chao im Hinblick auf den unangemessenen Beitrag vom Steckplätzle.
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Ich verstehe immer noch nicht, wo das Problem liegt, wenn du einfach als Hausregel einführst, dass dem Beschwörer nach der Zauberprobe noch ein Wurf auf Diplomatie/Überzeugen gelingen muss, damit das Wesen in gewünschter Form kooperiert.
(Die Regelredakteure wirst du wohl nicht mehr überzeugen können, deinem Vorschlag offiziell zu folgen, sag ich mal. Aber das kann dir in trauter Runde doch egal sein...)
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Soweit ich das Verstanden haben, arbeitet man noch an dem genauen Wie, so das durchaus noch Hoffnug besteht ;)
Es geht jetzt auch nicht unbedingt darum, die Autoren zu überzeugen (dann würde ich viel mehr mit ihnen Sprechen)...
Sondern mehr darum, das ich meine Überzeugung rüber bringen möchte (und sie auch verteidigen muss... was wohl so auch nur im Internet passieren kann). Wenn ich das Gefühl habe, man hat mich nicht verstanden, dann versuche ich denjenigen klar zu machen was ich meine.
4Port z.B. hatte es ja augenscheinlich nicht Verstanden, als er plötzlich (mal wieder, er war ja nicht der erste) mit dem "is ja nur nen Gefühl" angekommen ist. Und das obwohl das ja nun genau der springende Punkt ist..
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Ja, aber offensichtlich nicht für jeden. Für mich ist der Wurf gegen einen Mindestwurf ebenso mit einem wehren der Entität verbunden. Ich hab auch kein Problem damit, wenn die Probe misslingt, den Geist oder was auch immer erscheinen zu lassen, dem Beschwörer nen Vogel zu zeigen und seines Weges zu gehen. Ebenso, wenn der Beschwörer patzt, dann kommt das Wesen und haut ihm auf die Omme weil er es gewagt hat. Das Gefühl hab ich da schon, brauch ich keinen Gegenwurf/Wurf des Wesens für. Da reicht mir die Schwierigkeitsschwelle
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Ja, aber offensichtlich nicht für jeden. Für mich ist der Wurf gegen einen Mindestwurf ebenso mit einem wehren der Entität verbunden. Ich hab auch kein Problem damit, wenn die Probe misslingt, den Geist oder was auch immer erscheinen zu lassen, dem Beschwörer nen Vogel zu zeigen und seines Weges zu gehen. Ebenso, wenn der Beschwörer patzt, dann kommt das Wesen und haut ihm auf die Omme weil er es gewagt hat. Das Gefühl hab ich da schon, brauch ich keinen Gegenwurf/Wurf des Wesens für. Da reicht mir die Schwierigkeitsschwelle
Und ich sehe das ganz genauso. Meines Erachtens ist für so ein Gefühl kein Kontrollwurf notwendig - zumindest nicht objektiv. Subjektiv kann es für den einen natürlich notwendig sein, für den anderen nicht. Ich jedenfalls brauche das nicht.
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4Port z.B. hatte es ja augenscheinlich nicht Verstanden, als er plötzlich (mal wieder, er war ja nicht der erste) mit dem "is ja nur nen Gefühl" angekommen ist. Und das obwohl das ja nun genau der springende Punkt ist..
Ein Gefühl ist aber kein rationales Argument. Das ist doch der eigentlich springende Punkt. Gefühle sind subjektiv, jeder Mensch hat andere, und deine Gefühle sind nicht besser und richtiger als die Gefühle anderer. Auf Basis von Gefühlen zu argumentieren führt zu nichts.
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führt zu nichts. ist aber dennoch nicht unwichtig. Und wenn es das wesentliche Argument für einen selbst ist, um sich seine Meinung zu bilden dann darf man das auch gerne so sagen. Und dann ist es relevant, da es zur Meinungsbildung beigetragen hat. Und somit ist es auch ein treffendes und zulässiges Argument.
Und nur weil man seine Meinung vertritt, heißt das ja nicht, das man dem anderen seine Meinung vergällen muss.
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Es ist von meiner Seite ja auch keinesfalls herabwürdigend gemeint - ich vertrete einfach nur eine andere Meinung als Chao.
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Du warst auch kaum gemeint ;)
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Sicher ist sicher :D
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führt zu nichts. ist aber dennoch nicht unwichtig. Und wenn es das wesentliche Argument für einen selbst ist, um sich seine Meinung zu bilden dann darf man das auch gerne so sagen. Und dann ist es relevant, da es zur Meinungsbildung beigetragen hat. Und somit ist es auch ein treffendes und zulässiges Argument.
Und nur weil man seine Meinung vertritt, heißt das ja nicht, das man dem anderen seine Meinung vergällen muss.
Eine Diskussion ist aber mehr als ein bloßer Meinungsaustausch, bei dem jeder über seine Gefühle redet. Zumindest meinem Verständnis nach. :) Die Beschränkung auf rationale Argumente würde eine Diskussion erheblich vereinfachen, und gerade bei Dingen wie Regeln ist es auch sehr angebracht.
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Ein Rollenspiel und ein Regelwerk macht mehr aus, als nur "rationale Funktionen".
Sie sind Wichtig, keine Frage.
Aber wenn ein Regelwerk keine Rücksicht darauf nimmt, was ein "feeling" rüber brecht werden soll... Dann bekommt man so was wie Savages Worlds.
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Siehst du, das ist auch wieder nur eine subjektive Wertung und kein rationales Argument. :)
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Korrrekt. ;D
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Leider schaff ich es nie unemotional zu sein. Denn ich bin Gott/den Göttern/das große Alleine/etc. sei dank kein Computer.
Und die eigenen Gefühle sind ein extrem wichtiges Meinungsbildungstool.
Wenn alle nur rational, berechnet und optimiert und frei jeder Gefühle Argumentieren würden, dann gäbe es keine Diskussionen, da es nur eine Meinung gäbe. Nämlich die Logischste und Rationalste. vielleicht braüchte man 2 oder 3 Denkanstöße um an die perfekte Lösung zu kommen, aber das wärs dann gewesen.
Denn unterschiedliche Geschmäcker beruhen auf gänzlich irrationalen, subjektiven Gefühlen.
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...und all das ist nicht Thema. Klärt das doch bitte per PN. BTT =)
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stimmt. also BTT.
mir persönlich ist wichtiger was beschworen werden kann, und das es nicht ein "Leben" hat. Denn dann wirds imho unsinnig. Das wird dann so nen Blödsinn wie bei weiße Mähn und den Pferden auf den Inseln im Nebel. Kompletter Schwachsinn.
Ob ich dann noch beherrschen muss oder nicht. Ich brauchs nicht zwingend.