Autor Thema: Monde und ihre Besonderheiten  (Gelesen 49417 mal)

ChaoGirDja

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #45 am: 26 Apr 2013, 08:43:35 »
@Grimrokh
Es ist auch garnicht nötig, einen großangelegten Kalender zu haben um den Zusammenhang zu sehen.
Splitterträger zeichnen sich durch besondere Fähigkeiten aus, auch wenn man sie grundsätzlich auf Magie schieben kann (wenn sie auch Faktisch diese Effekte nicht hervorbringen kann. Auch das wurde gesagt). Und welche Ereignisse am Tag der Geburt stattgefunden haben, weiß man in aller Regel sehr genau. Selbst wenn man nicht das genau Datum kennt.
Irgendwann fällt auf, das diese "Helden die durchs Land ziehen", oder diese "Typen die irgendwie anderes sind", komischerweise alle von einem Mondsplitterregen zu ihrer Geburt Erzählen... bzw. deren Eltern.
Es fällt auf jeden Fall auf, besonderes wenn man auf viele Hundert Jahre und entsprechend viele Heldenepen zurückblicken kann.
Je länger die Zeitspanne, je höher die Zahl der Träger, um so unwahrscheinlicher das man es nicht mitbekommt (bzw. nur Kleinstgruppierungen das bemerken).
Unter Voraussetzung allerdings, das so einen Mondsplitterregen nicht grade eine häufige Erscheinung ist (also nur alle 10+ Jahre oder so was stattfindet).

Auswege gibt es da nur 2:
a) Es ist nicht wichtig, das während der Geburt ein Splitterregenherscht. Sondern das während der Schwangerschaft und/oder während der ersten X Lebensjahre ein solches Ereignis stattfindet und ggf. das Kind grade Y macht. Das setzt zwar noch immer voraus, das ein Mondsplitterregen ein realtiv häufiges Ereigniss ist... Aber es genügt wenn es max. alle halbe Jahr zu diesem Ereignis kommt. Kann man auch nach der Geburt noch Splitterträger werden, reicht es sogar wenn es alle X Jahre passiert. Dann gibt kein Kind von X Jahren das nicht mindestens einen Splitterregen gesehen hat.
b) klar: Splitterregen so häufig nieder, das praktisch 1/3 der Bevölkerung unter dem Zeichen Geboren wurde.

flippah

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #46 am: 26 Apr 2013, 08:59:58 »
das mit dem Rassismus ist so eine Sache. Rassismus gibt es normalerweise gegenüber Dingen, die man nicht kennt. Wenn du mit 10% Vargen in der Nachbarschaft aufwächst, sind Varge für dich normal genug, um lediglich kleinere Vorurteile zu haben.
Wächst du nur mit 1% Vargen in der Nachbarschaft auf, sind Varge böse und nehmen den ehrlichen Leuten die Arbeit weg / vergifen die Brunnen / <weitere böse Unterstellungen hier einfügen>.

Ich denke, Rassismus wird es in zweierlei Hinsicht geben:
- in Gegenden weit weg von Mondtoren gegenüber anderen Kulturen
- in Gegenden mit geringem Anteil einer Spezies gegenüber dieser Spezies
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)

DER DADA

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #47 am: 26 Apr 2013, 09:51:46 »
och. das ist aber nicht nur die Menge an Menschen in der Umgebung. Das ist auch, wier andersartig sind sie.
In Südafrika sind die Weißen mit 90% maximal Pikmentierter Nachbarschaft. Und?

Je größer die Phänotypischen Unterschiede, desto größer der Rassismus

Varana

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #48 am: 26 Apr 2013, 14:33:53 »
Das ist zu kurz gegriffen.
In Gegenden wie Südafrika wurde der Rassismus von Einwanderern aus einer Region ohne die entsprechende Minderheit (Europa) mitgebracht und aus verschiedenen Gründen beibehalten: Einwanderer und Einheimische befanden sich von vornherein in einem Herren-Diener-Verhältnis, die Einwanderer schotteten sich ab, sie akzeptierten die einheimischen Kulturen nicht als gleichwertig und begründeten das "wissenschaftlich", es gab einen gewaltigen Unterschied im Techlevel...
Das läßt sich nicht allein am Phänotyp festmachen.
Historische Entwicklungen und Ereignisse auf eine einzelne Ursache zurückzuführen, greift immer zu kurz. Man müßte also erstens den Einzelfall betrachten, und zweitens beachten, daß ganz, ganz wenige Dinge in der Geschichte zwangsläufig passieren. Es gibt immer die Möglichkeit, daß es anders kommt.
Therefore I have sailed the seas and come
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DER DADA

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #49 am: 26 Apr 2013, 14:48:54 »
in dem Punkt geb ich dir Recht. Nicht das beste Beispiel.
Aber es gibt genügend Beispiele, wo man nicht auf "Techlevel" zurückgreifen kann.
Natürlich gibt es immer unterschiedliche Begründungen. Und sei es nur Sprachbarrieren und Unverständnis. Barbarisch anmutende unbekannte Riten, Frühe Territorialkriege, welche sich in das Volksgedächtnis gegrabe haben. Wenige einzelne die diese Vorurteile prägen und aufgrund ihrer Herrschaft als böse dastehen und so weiter. Oder aber Techlevelunterschiede. Wie z.B. bei den Zwergen in Furgand und den dortigen Menschen.
Was ich damit sagen will ist. Es gibt unzählige Gründe um einen Rassismus zu begründen. Und Lorakis ist groß. Dort wird man mehr oder minder Zwangsläufig (fast) alle finden.
Ein nicht existieren von einem ausgeprägtem Rassismus ist für mich nicht erklärbar.

Grimrokh

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #50 am: 26 Apr 2013, 14:56:31 »
Ich will hier auch gar nicht gegen möglichen Rassenwahn, fehlgerichtete Paranoia und kleingeistige Verblendung wettern. Das ist genau das dunkelgraue Setting, das mir gefällt (weil ich es für schlüssig halte). Und ich fände es toll, wenn die Splitterträger diejenigen sind, denen man misstraut, die man beneidet, verachtet und die man vielleicht sogar verfolgt und wegsperrt oder schlimmeres.

Aber ich denke nicht, dass die SMond-Leute die Welt und die Splitterträger so darstellen werden (man möge mich eines besseren belehren, ich fänd's gut!). Und noch etwas: Warum geht ihr davon aus, dass, wenn so ein Mondfragment in der Atmosphäre verglüht, ein spektakulärer "Splitterregen" am Nachthimmel zu sehen ist? Warum kann es nicht eine unscheinbare Sternschnuppe sein, die auch irdisch ständig auftritt, obwohl der einzelne das nur sehr selten mitbekommt?

Meine Frage daher an die Redakteure/Autoren: Wie häufig passiert es, dass ein Mondsplitter am Himmel verglüht und wie auffällig ist das?
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Darian

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #51 am: 26 Apr 2013, 20:07:10 »
Ich muss ganz ehrlich sagen das ich diese Diskussion und den versucht hergestellten Zusammenhang mit unserer Welt irgendwie anstrengend finde.

Ich will mir nicht in einem 'Fantasy'-'Pen&Paper'-'RollenSPIEL' Gedanken um Nazigleiche Judenverfolgung machen.
Ich will SPIELEN, ich will mich in eine ANDERE Welt versetzen, gegen einen gewissen Realismus (Geologie, Physik und so weiter) habe ich nichts.
Aber wenn ich ein Spiel spiele, indem ich mir Gedanken um Volksverhetzung machen muss, mich jedes mal mit meinem Meister und den Spielern
auseinandersetzen muss, ob wir in die nächste Stadt gehen können, weil ein Varg oder ein Zwerg oder ein Gnom in unserer Gruppe ist.
Weil die Stadt eventuell gleich nen Lynchmob ausruft, das nervt, passt nicht in das Konzept des SPIELENs.
Ich habe nichts dagegen wenn es mal heisst "Dorf A hat durch Ereignis B eine Gewisse Abneigung bis hin zur Feindseeligkeit gegenüber Gruppierung/Rasse C".
Aber das dauerhaft an mein Spielerlebnis zu knüpfen würde das Spiel für mich uninteressant machen.
Ich selbst finde diese Welt in gewissen Teilen schon beschissen genug und muss mir diese Teile nicht in eine wirklich bisher geniale Fantasy-Welt holen.

Also lassen wir doch diese wirklich sehr heftig ausgearteten und krass argumentierte Diskussion über Volksverhetzung, riligiöse Kindstötung und dergleichen.
"Ist doch keine Mondexplosion" - Feyamius

Quendan

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #52 am: 26 Apr 2013, 20:34:06 »
Meine Frage daher an die Redakteure/Autoren: Wie häufig passiert es, dass ein Mondsplitter am Himmel verglüht und wie auffällig ist das?

Es passiert recht häufig und ist nicht immer auffällig (du nennst ja schon das Beispiel der einfachen Sternschnuppe). Auf Lorakis ist daher - selbst wenn Splittergaben mal auffallen sollten - keine einfache Erkennung oder Gleichsetzung möglich. Und in der Spielwelt ist dies auch nicht passiert, die Verknüpfung ist ingame nicht bekannt.

rillenmanni

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #53 am: 26 Apr 2013, 20:44:13 »
Und macht ihr denn nun einen berechenbaren Kalender (und die Publikationen halten sich dann auch daran), oder lasst ihr das offen inkl aller gewünschten Freiheiten (und früher oder später aufkommenden Widersprüche)?

(Ich präferiere Letzteres.)
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

Quendan

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #54 am: 26 Apr 2013, 20:56:23 »
Ist noch nicht entschieden/besprochen.

Ich tendiere auch klar dazu, keinen Kalender zu machen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Darian

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #55 am: 26 Apr 2013, 21:01:04 »
Ich würde einen Kalender, der zumindest am Spieltisch zum Einsatz kommen kann sowie zur Abenteuergestaltung, ganz gut.

"Ist doch keine Mondexplosion" - Feyamius

ChaoGirDja

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #56 am: 27 Apr 2013, 10:24:17 »
Schon alleine um Widersprüche zu vermeiden, ist ein Kalender einfach Sinnvoll.
Wenn man mMn etwas aus der DSA-Frühzeit lernen kann, dann doch eben das: Solange es keinen Kalender gibt, kommt es früher oder später zu Widersprüchen. Zu durchaus störenden Widersprüchen...
Selbst wenn man den Kalender rein OG macht, ist er noch immer Sinnvoll. Er gibt eine regelmäßige Struktur vor und sorgt dafür, das es nicht zu zeitlichen Widersprüchen kommt. Die Hilft seine Abenteuer in eine zeitliche Sinnvolle Reihenfolge zu bringen und ggf. notwendige Anpassungen aus der Zeit heraus vornehmen zu können... (damit nicht mitten im Winter plötzlich Sommer sein muss, damit das AB funktioniert. Übertrieben gesagt).

Von daher:
Ganz klar "Pro Kalender".
Nicht zwingend IG... aber zumindest OG, um den Verlauf der Zeit nach halten zu können und "Planungssicherheit" zu haben.
Ein Kalender macht eigentlich nur alles Einfacher und verbaut nichts. Außer der Arbeit ihn erstellen zu müssen, gibt mEn nichts was gegen ihn spricht.

flippah

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #57 am: 27 Apr 2013, 12:19:35 »
Das sehe ich anders.

Es gibt verschiedene Spielleitungs-Stile. Und einige davon werden durch einen festgelegten Kalender deutlich behindert.
Nur mal angenommen, das Ritual muss stattfinden, wenn eine bestimmte Konstellation der Monde vorherrscht. Dann gibt es zwei Arten, das zu handhaben:
a) die Konstellation ist an einem bestimmten kalendarischen Datum. Sind die Charaktere nicht vor Ort, haben sie eben Pech gehabt.
b) die Konstellation tritt an dem Tag ein, an dem die Charaktere vor Ort sind. Wurden sie aufgehalten, reichts trotzdem noch.

a) geht wunderbar mit einem festgelegten Kalender, aber kommt auch ohne aus.
b) geht mit einem festgelegten Kalender nicht mehr.

Es gibt Leute, die Variante b) als böse verabscheuen, das weiß ich. Aber es gibt auch Leute, die Variante b) legitim finden und bevorzugen. Diesen schießt man mit einem festgelegten Kalender quer.
Daher mein Votum gegen einen festgelegten Kalender für solche Sachen wie Monde.
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ChaoGirDja

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #58 am: 27 Apr 2013, 13:37:27 »
Es gibt verschiedene Spielleitungs-Stile. Und einige davon werden durch einen festgelegten Kalender deutlich behindert.
Nur mal angenommen, das Ritual muss stattfinden, wenn eine bestimmte Konstellation der Monde vorherrscht. Dann gibt es zwei Arten, das zu handhaben:
a) die Konstellation ist an einem bestimmten kalendarischen Datum. Sind die Charaktere nicht vor Ort, haben sie eben Pech gehabt.
b) die Konstellation tritt an dem Tag ein, an dem die Charaktere vor Ort sind. Wurden sie aufgehalten, reichts trotzdem noch.

a) geht wunderbar mit einem festgelegten Kalender, aber kommt auch ohne aus.
b) geht mit einem festgelegten Kalender nicht mehr.

Es gibt Leute, die Variante b) als böse verabscheuen, das weiß ich. Aber es gibt auch Leute, die Variante b) legitim finden und bevorzugen. Diesen schießt man mit einem festgelegten Kalender quer.
Ich halte es für einen ziemlich derben Trugschluss, das Variante b) mit einem festgelegten Kalender nicht mehr geht...
Bzw... Ist das nur die halbe Warheit. Denn idR haben Spielleiter ziemlich gut den Zeitfluss eines ABs unter Kontrolle und ein Ereignisse 2 oder 3 Tage nach vorn, oder nach hinten, zu verlegen stört nur sehr selten die eigenen Spielwelt.
Oder anderes gesagt: Nur weil nach einem AB die und die Skonstelaltion am elfendrölfzigsten der pumstatischen Kalenders sein muss, heißt das nicht das man nicht die Freiheiten hat das in seiner Runde an zu passen. Normalerweise tun ein paar Tage verschub, um mehr geht es ja nicht, nicht weh.
Dazu kommt noch, das die Option des Scheiterns irgendwie Modern zu werden scheint. Zumindest aus meiner Perspektive kommen Abschnitte im AB mit so einem Titel wie "Und wenn die Helden zu Langsam sind?" vor, die Explizit die Option des Scheiterns der Helden und die Konsequenzen daraus behandeln... Ich mag es nicht so wirklich. Besonderes wenn es dabei um das wirklich Scheitern und nicht um das "eine zwischenzeitliche Niederlage in einen Erfolg verwandeln" geht. Letzteres macht sogar richtig Spass (am Ende zumindest ^^; ).
So das die vermeidliche Unvereinbarkeit von b) mit einem Kalender, ein Stückweit sogar davon abhängt, wie man Gedenkt Abentuer in SpliMo auf zu Bauen. Folgt man der "modernen" Schiene und möchte Helden auch scheitern lassen können... Dann ist es sogar gut das b) vermeidlich unvereinbar ist. Folgt man eher der klassischen Schiene (was ich eher denke, da man ins cinematische gehen möchte und sich ersteres auch  nicht so wirklich mit einem Methaplott vereinbaren lässt), dann ist diese vermeidliche Unvereinbarkeit eigentlich nur eine Randnotize. Denn dann geht es "nur" darum, den offiziellen Verlauf aufrecht zu erhalten (und ggf. genügend Freizeit zwischen verschiedenen Ereignissen zu lassen, damit Gruppe die darauf Wert legen, leicht wieder "on the road"  kommen können). Was die Gruppen intern draus machen... ist ihre Sache.
Zu einem echten Problem werden solche Wiedersprüche aber, wenn plötzliche mehre ABs offiziell zur selben Zeit spielen, aber gänzlich andere Voraussetzungen haben (im Extrem: Eines im Sommer, eines im Winter; aber beide im selben Monat @.@[was sich leicht vermeiden lässt, es ist nur ein bewusstes extrem; deutliche unterschiedliche Kostenaltionen lassen sich nicht so einfach beiseite schieben]).
In meiner Gruppe kann ich Problemlos Dinge verschieben, wenn ich sie, warum auch immer, wann anderes brauche. Aber im offiziellen Methaplott (und es soll ja einen Geben!) sollte man so was tunlichst vermeiden. Sonst gibt das Kartenhaus "Imersion" ganz schnell nach...
Deswegen sagte ich ja auch, das es genügt wenn der Kalender komplett OG ist. Seine Aufgabe und Funktion ist es, den offiziellen Methaplot auf Kurz und möglichst Widerspruchsfrei zu halten. Man hat die Changse es von Anfang an Richtig zu machen und die sollte man auch nutzten.

flippah

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Re: Monde und ihre Besonderheiten
« Antwort #59 am: 27 Apr 2013, 14:27:39 »
Ja, wenn man der neuesten Mode folgt, dann ist es gut, einen Kalender zu haben. Wenn.
Wenn man hingegen möglichst viele verschiedene Spielstile unterstützen will, dann ist es das nicht. Und ich hatte es so verstanden, dass genau dies der Anspruch von Splittermond ist.

Der entscheidende Punkt ist: ist es sinnvoll, einen Spielstil zu behindern, um einem anderen Spielstil einen leichten Vorteil zu verschaffen?
Denn auch ohne offiziellen Kalender kann ich immernoch für ein Abenteuer ein bestimmtes Datum für die relevante Mondkonstellation setzen und dann sagen: wer die verpasst, hat halt Pech. Umgekehrt geht nicht, ohne gegen offizielle Setzungen zu verstoßen.

In ein paar Jahren ist die Mode wieder anders und man jammert dann einer verpassten Chance nach, weil man heute eine völlig unnötige Festlegung getroffen hat.
« Letzte Änderung: 27 Apr 2013, 14:32:33 von flippah »
"In allen anderen Fällen gehen Sie so schnell wie möglich in See und, ohne sich auf eine Schlacht einzulassen, sofern dies möglich ist, nach Wladiwostok" (Jewgeni Iwanowitsch Alexejew)