Hallöchen ihr Lieben,
beim Charakterbau einer neuen Gruppe beschäftige ich mich zum ersten Mal mit dem Zauber "Sprungfeder" und in den ganzen Posts der letzten Jahre habe ich keine Diskussion zu folgender Denkweise gelesen:
Da man den Zauber ja in der Luft bzw. im Fall nutzen und der Sprung in eine beliebige Richtung gehen kann, müsste man damit ja Fallschaden umgehen können, oder?
Bisher war nur von megaweiten Sprüngen die Rede, wenn man alle Multiplikatoren aus anderen Meisterschaften etc. anwendet. Wenn ich aber nun aus 5m falle, kann ich kurz vorm Aufschlag ja den Sprung anwenden und durch den Zwischenhopser glimpflich landen.
Und damit wieder ab in die Extreme: ich falle eine 100m hohe Klippe herunter. Was passiert wohl bei einem Sprung vorm Aufprall?
a) Physikalische Bewegung: hohe Fallgeschwindigkeit, Sprung zur Seite verlagert nur den Aufschlagsort; Sprung nach "oben" ist im Verhältnis auch nicht mehr relevant und bremst kaum merklich, Konseqenz: Tod
b) "Flappy Bird"-Bewegung: der bisherige Fall spielt keine Rolle und nur der neue Sprung ist relevant (z.B. aus 1m Höhe zur Seite, als ob man aus dem Stand von einem Wolkenpfad abgesprungen wäre)
--> b1) realistisch: Der Impuls des Sprunges ist mit einem Aufprall gleichzusetzen und zerfetzt mich noch in der Luft
--> b2) SpliMo-Magie: RAW gibt es keine G-Kräfte, Fallgeschwindigkeiten, etc. und daher ist die Bewegung plausibel...Magie halt
Ich würde persönlich zu b2 tendieren, weil ich vieles mit Magie rechtfertige und das nicht immer hinterfragt werden muss, aber Zauber wie "Sanfter Fall" werden damit komplett zunichte gemacht. Die Vorstellung, dass der schnellste Weg vom Bergfried, aus einem Ballon oder von einer Klippe herunter so aussieht, könnte ggf. ganze Abenteuerplots sprengen.
Nun bitte euer Senf dazu,
schöne Grüße