Autor Thema: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik  (Gelesen 5699 mal)

Dahrling

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Hallo,

da unser aktueller SpiMo-Meister momentan wenig Zeit zum vorbereiten findet und gerne mal wieder spielen würde, werde ich demnächst (in wenigen Monaten) eine 2. Gruppe dort meistern. Da ich die Drachenchronik in 4.1-DSA bereits komplett vorberietet und einen Großteil auch schon gemeistert habe - und keiner der SpiMo spieler sie kennt, zumindest ein Mitspieler sie aber auf jeden Fall gerne mal spielen möchte, habe ich vor die Lorakischen Helden in eine Feenwelt zu entführen die Dere enthält.

Wir werden nach Splittermondregeln spielen - wozu ich die Fähigkeiten und Umgebung von Aventurien und seinen Bewohnern in das SpiMo Regelwerk einpassen will. (Sehr hilfreich der unter Fanprojekte bereits gut ausgearbeitete Liber Cantionis Lorakis :D ). Das wird einige Bewohner Aventuriens zu Figuren machen, die Fähigkeiten haben die fast kein Lorakier erreichen kann. Z.b. finde ich "Beweglichkeit 5" für den Transversalis ziemlich passend - und leichter würde es meinen Spielern auch nicht gemacht. Trotzdem können einige Aventurische Magier den.


Folgende erste Fragestellungen habe ich noch:
Erklärungen zu Systemmechaniken
Z.b. Regenerieren und speichern Aventurier im eigenen "Körper" Magie in ihrem Astralleib. Das können Lorakier nicht. Aber auch in Aventurien liegt Magie "in der Luft" - so dass ich es sie dort auch einfach fokussieren lassen kann - Mada sei Dank! Wo gibt es noch Stolperfallen?

Varge und Gnome:
Wie würde euer Aventurien darauf reagieren. Ich überlege solche Charaktere nur als Gruppenkonsenz zuzulassen mit der Info, dass man damit in jeder Stadt automatisch Stadtgespräch wäre wo man sichtbar auftaucht.

Priester und deren "Magie" (die das ja nicht aus der Umwelt ziehen):
nicht zulassen? Lorakische Götter wirken lassen (stehe ich ablehnend gegenüber), passenden Aventurische Entität "Karma" gewähren lassen als Freundschaftsdienst an Lorakischem Gott.

Magie:
Wie wird sich Lorakische Magie in Aventurien vom Balancing gegenüber deutlich profaneren Helden machen? Dürfe ja eigentlich keinen Unterschied machen, oder?
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SeldomFound

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #1 am: 10 Jul 2017, 16:35:20 »
Unser Experte für DSA nach Splittermondregeln ist Heinzi: http://forum.splittermond.de/index.php?topic=4159.msg84323#msg84323

Lass dich mal aus seinen Erfahrungen beraten.
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Cathy

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #2 am: 10 Jul 2017, 18:48:03 »
Hallo
Also die Idee ist nett.  Bei Vargen must du nur aufpassen das sie von abergläubischen Leuten nicht für einen Werwolf gehaten werden.
Gnome halte ich für unkritisch wenn sie ihr Hörnchen unter einer Mütze verstecken.

Dahrling

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #3 am: 10 Jul 2017, 20:48:33 »
Ressourcen:
Sollte ich die meisten Ressourcen komplett streichen? Da sie in der Kampange eh niemals zur Geltung kommen können (außer innerhalb der Gruppe, aber das sollte keine Punkte kosten).

Raus: Ansehen, Stand, Rang, Mentor, Vermögen, Zuflucht
Drin: Kreatur, Gefolge, Relikt
Fraglich: Glaube (je nach Entscheidung wie ich mit Priestern umgehen will)

Dann würde ich die insgesamten erlaubten Ressourcenpunkte auch von 8 auf 5 runtersetzen.
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Wandler

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #4 am: 10 Jul 2017, 20:57:10 »
Warum streichen?
Immerhin ist in Deinem Szenario Dere Teil einer Feenwelt, und da können ganz eigene Gesetze gelten.
Ansehen - kein Problem
Stand - etwas schwieriger, aber möglich.
Rang - würde ich tatsächlich streichen.
Mentor - das wäre wirklich nicht plausibel.
Vermögen - das würde in einer Feenwelt auch wunderbar klappen.
Zuflucht kann ein magischer Wagen sein, ein dem Glauben der Charaktere nahestehender Tempel in Aventurien (Travia, Rahja, Phex, nur um ein paar zu nennen).

Der Trick mit der Feenwelt erlaubt es Dir die Gesetze zu gestalten und gar Wunderbares mit Bekanntem zu mischen - und so Spielern die beide Welten kennen das Andersartige vor Augen zu führen.

Dahrling

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #5 am: 10 Jul 2017, 21:02:03 »
Die Charaktere sind in Lorakis aufgewachsen und werden sozusagen "entführt" und beginnen das Spiel am 1. Tag in Aventurien. Ja, natürlich können sie sich zuflucht und sowas erschaffen - und demnach auch steigern.
Aber in der Charaktererschaffung sollte sie das keine Punkte kosten.
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Dshafir

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #6 am: 10 Jul 2017, 21:07:29 »
Du könntest auch festlegen, dass es in diesem Feen-Aventurien durchaus Gnome und Varge etc. gibt. Denn für die Story macht es sicherlich wenig Unterschied, ob ein Thorwaler nun vielleicht eine Wolfs-Schnauze hat oder der Druide keine Kappe braucht, um Hörner zu tragen. Da kann man besonders gestandene DSA-Spieler mit dem einen oder anderen NSC überraschen.

Wandler

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #7 am: 10 Jul 2017, 21:13:24 »
Die Charaktere sind in Lorakis aufgewachsen und werden sozusagen "entführt" und beginnen das Spiel am 1. Tag in Aventurien. Ja, natürlich können sie sich zuflucht und sowas erschaffen - und demnach auch steigern.
Aber in der Charaktererschaffung sollte sie das keine Punkte kosten.

Die Resource "Relikt" wird ja auch als eine Mischung aus Ingame und Outgame definiert. Eine Zuflucht könnte etwas sein das ihnen in dieser Welt "wunderbarer Weise" hilft - wenn Du es als Meister so einführen willst. Was ich damit sagen will: Nur sehr wenige Resourcen sind notwendigerweise nicht übertragbar.
Ein gestandener Priester oder Kämpfer strahlt etwas aus was ihm Ansehen in Aventurien / auf Dere bringt. Irgendwie versiegt der Geldstrom eines jungen reisenden Magiers nicht - entweder verdient er das Geld auf Reisen, oder ... oder ...

Wenn Dein Ziel hingegen ist sie "etwas nackt darstehen zu lassen" dann macht die Beschränkung von Resourcen nicht nur Sinn sondern kann das Gefühl des gestrandet seins in einer fremden Welt durchaus noch verstärken. Jeder Lunar - oder waren es Silbertaler? muss verdient werden, und so geht es auch mit Ansehen, Rängen ...

Dahrling

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #8 am: 10 Jul 2017, 21:31:37 »
Wandler: Sie sollen schon das Gefühl haben, in einer fremden Welt zu sein - und erst später möglicherweise erkennen, dass einiges doch näher und bekannter ist als sie vermuten würden (3 von 5 Spielern kennen Aventurien nicht so gut/gar nicht).

Dhafir: Nein, es soll schon in Aventurien stattfinden. Es ist eine andere Welt - es gibt kaum jemand der zaubern kann, die können dafür krasse unverständliche Sachen und es gibt halt insgesamt weniger exotische Wesen die überall auftauchen - und die Rassen sind auch noch viel weniger durchmischt
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heinzi

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #9 am: 11 Jul 2017, 21:37:26 »
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Varg in AFeenturien als Nivese mit der Gabe der Wolfsverwandlung erscheint, während Gnome als Grolme erscheinen. Beides sicherlich exotische Charaktere aber ins Aventurienbild passend.

Priestern fremder Gottheiten würde ich nicht allzuviele Steine in den Weg legen. Je nach Umgebung würde ich hier analog zu den Regeln zu geweihtem Boden (SpliMo die Götter S. 149ff) Priesterzauber mit einem Malus zwischen 1 und 6 Punkte und/oder zusätzlichen Zauberkosten von (K)2V2 arbeiten. Wobei eine "Lichtliturgie" der Vangara in Gareth (Nähe zur Stadt des Lichts) nur einen Malus von 1 Punkt erhalten sollte.

Zauberern würde ich generell aufgrund des veränderten Magieflusses einen +3 Malus aufbrummen, der mit der Aufenthaltszeit abgebaut wird. Dem Fluch des Eisens unterliegen allerdings alle "Zauberer". Ich würde hier mit einem Zaubermalus in Höhe der "Last" der getragenen (also nicht in der Hand gehaltenen), eisernen Gegenstände arbeiten. Werden diese eisernen Gegenstände länger als 1 Stunde getragen, dann werden 2x Last Fokus (AsP) kanalisiert, bis die Gegenstände wieder abgelegt werden. 

Dahrling

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #10 am: 11 Jul 2017, 23:52:15 »
Danke schon mal für alle bisherigen Antworten.

Wolfskinder sind in meinem Aventurien so selten das südlich des Bonn Landes jeder nicht hochgebildete sie eher als Werwolf fürchten würde.

Bann des Eisens sehe ich ziemlich ähnlich. Das gefällt mir so.

Die Überlegung zu Priestern ist erstmal obsolet da niemand vor hat einen solchen zu spielen.


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TrollsTime

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #11 am: 12 Jul 2017, 07:53:00 »
"Bann des Eisens" - ist eine Schwäche, die einen Splitterpunkt generiert, WENN sie sich auswirkt.
"Magie im Allgemeinen" - Ich würde da gar nicht so viel Bohei draus machen. Die einen DENKEN sie betreiben Spruchmagie. Ob es wirklich so ist, ist Sache der Wissenschaft. Die anderen DENKEN sie würden fokussieren. Dito.

Ich würde keinem Spieler den Bann des Eisens übermäßig aufpropfen. Im DSA-System hätten lorakische Helden halt den Vorteil aktiviert, der diesen Nachteil mindert. In Splittermond hätten typische DSA-Zauberer eine Schwäche, die ihnen das Zaubern erschwert.

Aventurien ist mehr als andersartige Zauberei. Ich würde mich wenn überhaupt auch weniger auf die Spielregeln stürzen (die sind eh willkürlich), als auf die ingame-Wahrnehmung: Magier sind gleichzeitig selten und eine Elite. "Ausdemärmelzauberer" werden schräg angeguckt. Zaubernde Zwerge sind ein Unikum uswusf.
Wobei sich vieles inneraventurisch auch dem "Magiedilettanten" subsumieren ließe
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Dahrling

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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #12 am: 12 Jul 2017, 09:19:55 »
Beides ist wichtig. Sie sind in einer fremden Welt und da gelten auch andere Natur-Gesetze, sie beherrschen die Sprache anfangs nicht usw. Im Gegensatz zu "zaubern nur mit Bodenkontakt" o.Ä. ist Bann des Eisens nicht nur Einbildung - sondern Tatsache in Aventurien.

Momentan sehe ich noch keinen Spieler auf etwas wie einem Mystischen Krieger - dann müsste ich mir vielleicht etwas anderes überlegen um ihm nicht den Spaß am Spiel zu nehmen. Aber erstmal möchte ich wissen, wo es überall Knackpunkte gibt und ob ich sie ändern will - und dann wie.
(Bisher Elementarist, Verwandler, Schurke, Lebenswächter)


Gestern habe ich z.B. angefangen mir zu überlegen wie ich die Eigenschaften der bestehenden NSC-Aventurier in Attribute umsetze. Meine Momentane Formel ist: "DSA-Wert" / 1,4 -7 = "SpiMo-Wert". Damit sind die Werte 10-20 von DSA auf 2-9 in SpiMo verteilt. Das erscheint mir ganz passend.
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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #13 am: 12 Jul 2017, 12:30:40 »
Beides ist wichtig. Sie sind in einer fremden Welt und da gelten auch andere Natur-Gesetze, sie beherrschen die Sprache anfangs nicht usw. Im Gegensatz zu "zaubern nur mit Bodenkontakt" o.Ä. ist Bann des Eisens nicht nur Einbildung - sondern Tatsache in Aventurien.
Äh, und? "Bann des Eisens" ist eine Schwäche ggü Leuten, die sich nicht haben. Bzw ihn nicht oder kaum zu haben, ist ein Vorteil ggü Leuten, die ihn nicht haben.... Es gibt in Aventurien einige wenige, die mit Eisen fast kein Problem haben und in Lorakis ein paar wenige, die mit Eisen ein Problem haben.
Das ist auch schon alles. Naturgesetz hin oder her, "Bann des Eisens" war historisch ein reines Balancingtool, das Splittermond halt nicht brauchte...
Zitat
Momentan sehe ich noch keinen Spieler auf etwas wie einem Mystischen Krieger - dann müsste ich mir vielleicht etwas anderes überlegen um ihm nicht den Spaß am Spiel zu nehmen. Aber erstmal möchte ich wissen, wo es überall Knackpunkte gibt und ob ich sie ändern will - und dann wie.
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Gestern habe ich z.B. angefangen mir zu überlegen wie ich die Eigenschaften der bestehenden NSC-Aventurier in Attribute umsetze. Meine Momentane Formel ist: "DSA-Wert" / 1,4 -7 = "SpiMo-Wert". Damit sind die Werte 10-20 von DSA auf 2-9 in SpiMo verteilt. Das erscheint mir ganz passend.
Später mehr dazu, muss weg.
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Re: Überlegung: Aventurien als Feenwelt für die Drachenchronik
« Antwort #14 am: 17 Jul 2017, 08:04:10 »
Ich würde da im Ganzen nicht zu kopflastig und akademisch dran gehen.
Bei NSC hat man doch oft ein Gefühl je nach System "ist annähernd gleichwertig", "ist überlegen", "ist hoffnungslos überlegen", "quasi gottgleich" und damit hast du auch schon die benötigten "Quasi-Heldengrade" (die für NSC eh nur bedingt gelten) von 1-2, 3, 4, 5.

Die Regeln der jeweiligen Systeme sind zweitrangig.*
Viel wichtiger ist, was oft hinten an SC und NSC herauskam. Konzentriere dich auf die ingame Unterschiede. Lorakis kennt wesentlich mehr gleichwertige "Traditionen der Magie", wo sich in Aventurien offiziell alles um den Magier konzentriert.
Lorakis produziert eine Fülle an Figuren, die in Aventurien als "bewusste Magiedilettanten" laufen würden.
In Lorakis machen die keinen Hehl aus ihrer Zauberei, in Aventurien haben die Magiedilettanten kaum begriffen, was sie da überhaupt tun. In Aventurien sind Traditionen stärker voneinander abgegrenzt (wenn auch aus Sicht von Hardlinern stärker als nach meinem Empfinden glaubhaft).
Was ähnlich ist: Sowohl Lorakier als auch Aventurier können ihre Zauber abwandeln.

VERGISS NIEMALS:
DSA und Splittermond gehen das Balancing anders an. Gerade bei den Zaubern haben die Spielfigur oft extreme Unterschiede zwischen den Systemen. Das hat aber regeltechnische Gründe. Ingame mag der Unterschied, von Ausnahmen abgesehen, gar nicht so groß sein, wie oft in der Spielerpraxis.

Würde ich einen lorakischen Zauberer (gegenüber seinem Ursprungssystem) in Aventurien einschränken? Nein!
Würde ich einen aventurischen Zauberer (dito) in Lorakis einschränken? Nein!
Das sind nur unterschiedliche Denkweisen!
Der Lorakier glaubt, er kanalisiert die Zauberkraft der Umgebung und kann sich nur bedingt der Idee, "ein Gefäß" zu sein, anfreunden.
Der Aventurier glaubt, er sei ein "Gefäß" und kann sich nur bedingt der Idee, dass er kanalisieren würde, anfreunden.
Obacht: Manche aventurische Tradition sind schon sehr nah dran am vermeintlichen Kanalisieren, Druiden zB.

Viel interessanter ist doch folgendes:
Magie ist in Lorakis eine Selbstverständlichkeit, in Aventurien weniger.
Magie wird in Aventurien fast überall offiziell stark reglementiert, geordnet sanktioniert, in Lorakis eher regional und auch das tendentiell weniger.
Zauberer sind in Lorakis in der Mehrheit, in Aventurien in der Minderheit.
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