Autor Thema: Roman - Nacht über Herathis  (Gelesen 20371 mal)

JohnLackland

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Roman - Nacht über Herathis
« am: 13 Mär 2017, 16:06:18 »
Zitat Klappentext: "Mord. Für ihre Kunden ist das üblicherweise eine einmalige Sache. Für Dorn und Pitt jedoch, zwei der erfahrensten Meuchler von Herathis, das tägliche Brot. Die Routine wird empfindlich gestört, als durch die Gilde der Langen Messer ein neuer Wind weht. Warum steigt die Zahl der Morde so sprunghaft an und welche Rolle spielen der berühmte Feenmarkt und die Magistratswahl dabei? Die beiden Schattenklingen müssen eine Wahl treffen, die sie eigentlich für längst entschieden hielten: Gold oder Moral?"

Der erste Roman für SpliMo ist auf der HeinzCon erschienen. Ich war gespannt und fürchtete schlimmes als ich den Klappentext las und bin durchaus positiv überrascht. Der Roman ist sicher kein Gaiman oder Mankell aber er macht Spaß zu lesen. Anton Weste war mir bis zum Roman unbekannt, da ich kein DSAler bin, er scheint dort einige Abenteuer und Hintergründe geschrieben zu haben. Sein Schreibstil gut und er bringt die Handlung schnell voran und auf den Punkt, keine Schachtelsätze. Die Handlung spinnt sich um zwei Meuchler, die eine Verschwörung in ihrer eigenen Organisation aufdecken. Ich will nix spoilern, lest selber. Keine Angst, die Gruppe der Meuchler aus Heratis kümmern sich großflächig um Kunden in Lorakis, sind aber in Heratis ansässig.

Was mir sehr gut gefällt ist, das der Autor es schafft Lorakis Leben einzuhauchen, er beschreibt viele kleine Facetten von Patalis und dem selenischen Heratis ohne ins labbern zu kommen. Allein als er den Tagesablauf eines Yonnuspriesters aufzeichnet zeigt er viel Fingerspitzengefühl und Gespür für die Welt und es gibt einige weitere Stellen im Buch. Die Magie ist ein ganz natürliches Element,  der Feenmarkt usw. Das ist auch die ganz große Stärke des Romans, ich bekam einen besseren Zugang zu der Stadt Heratis durch den Roman.

Einzig ein gewisser Baum am Anfang des Romans der Blut mag fand ich etwas merkwürdig und seine Bevölkerung und ihre Rituale, sowie Mordakai äh Mörderhai... yo Namen für Despoten welche die Welt nicht braucht ... nun bin ich auf den Ort gespannt und den Baum wenn mal ein Patalis Band erscheint.

Ich bin übrigen ein großer Fan von Pitt, muss mich da jetzt Outen. Die Gnomin ist sehr knuffig sympathisch.

Der Roman ist ein guter Splittermondfantasygroschenroman der Spaß macht beim lesen, Groschenroman ist dabei nicht falsch zu verstehen, sondern als Lob. Den ich sehe den Roman in Tradition der Abenteuer- und Fantasygeschichten die Unterhaltung und Spaß für kleines Geld bringen.
« Letzte Änderung: 13 Mär 2017, 16:18:41 von JohnLackland »
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Quendan

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #1 am: 13 Mär 2017, 20:36:55 »
Ich bin übrigen ein großer Fan von Pitt, muss mich da jetzt Outen. Die Gnomin ist sehr knuffig sympathisch.

Wir haben heute im Uhrwerkmobil eine Minilesung gemacht auf der Heimfahrt, immer abwechselnd ein Kapitel. Und wir waren auch geschlossen danach Mitglieder im Pitt-Fanclub. :D

SeldomFound

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #2 am: 14 Mär 2017, 00:00:54 »
Mein Eindruck von dem Roman: In Ordnung, könnte aber besser sein.

Was ich gut fand:

Der Anfang war gut und hat mich dazu motiviert, die Geschichte bis zum Schluss durchzulesen.

Der Plot war zusammenhängend und relativ einfach zu folgen.

Die Darstellung von Herathis war, wie schon geschrieben, inspirierend und durchaus passend zu den aktuellen Weltbeschreibungen.

Die Charaktere waren mit ihren Fähigkeiten durchaus für HG2/HG3-Charaktere angemessen. Sie waren nicht unglaubwürdig stark.


Was mich störte:

1. Mit Geschichten über heldenhafte Meuchler ist es so eine Sache: Der Reiz eines John Wicks oder eine Altairs ist ihre Macht über Leben und Tod, dass diese Charaktere jeden umbringen können und dürfen, der ihnen in die Quere kommt, und dabei (fast) jedes Mittel nutzen dürfen. Um dies genießen zu können, müssen ihre Taten für den Leser moralisch gerechtfertigt sein. Und das erreicht man häufig, indem man alle Feinde als eindimensionale Monster darstellt. Fairerweise war zumindest ein Bösewicht etwas komplexer, doch leider wurde sie dann nicht am Ende zur Gänze effektiv eingesetzt.

2. Damit verbunden fühlte sich das Finale generell eher schwach an, als wäre dem Autor die Puste ausgegangen. Zum einen fand ich, dass zum Schluss zu sehr nur um die Entscheidungen von Dorn ging. Pitt zum Beispiel war eher eine unterstützende Figur. Zum anderen hat man sich die Chance für ein gutes "Chekovs Gewehr" entgehen lassen...

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Um es kurz zu Erklären: Der russische Stückeschreiber Chekov sagte, um es in eigenen Worten auszudrücken, dass ein Gewehr, dass im 1. oder 2. Akt eingeführt wurde, auch im 5. Akt abgeschossen werden soll. Den ansonsten ist es nur ein unnützes Detail, dass Seiten kostet ohne wirklich etwas zu erreichen. Es ist natürlich kein Beinbruch, wenn man es nicht macht, aber wie gesagt, es ist eine Art Verschwendung.

Spontan fiel mir folgendes ein:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Aber es ist natürlich im Nachhinein immer einfacher zu sagen, wie man es hätte besser machen können und ich möchte hier betonen, das dies nur meine subjektive Meinung ist.

Objektiv halte ich den Roman für einen akzeptabeln Start für die Romane zum Spiel Splittermond.


EDIT:

Eine Sache, die mir im Nachhinein eingefallen ist...


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« Letzte Änderung: 14 Mär 2017, 11:14:08 von SeldomFound »
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JohnLackland

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #3 am: 14 Mär 2017, 08:50:00 »
Dit ist kein ich weiß es besser und schreib es besser thread lieber SeldomFound! und schreib es dann noch... einfach mal Dinge annehmen wie sie sind die Leistung eines anderen lassen wie sie ist.  Wenn du es besser kannst,  dann mach nen Exposé für dein Werk und schick es Feder und Schwert. Der Thread ist für eine Buchbesprechung.  Wenn du das anders siehst dann gerne per PM.
« Letzte Änderung: 14 Mär 2017, 09:01:10 von JohnLackland »
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Clawdeen

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #4 am: 14 Mär 2017, 09:06:31 »
Buchbesprechung ist nicht gleichbedeutend mit feiern. Da darf man durchaus auch Kritik anbringen - ist ja auch begründet worden.

JohnLackland

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #5 am: 14 Mär 2017, 09:20:46 »
Buchbesprechung ist nicht gleichbedeutend mit feiern. Da darf man durchaus auch Kritik anbringen - ist ja auch begründet worden.

Das ist auch in Ordnung. Mich ärgert aber das SeldomFound einen alternativen Text vorschlägt. Das hat in einer Buchbesprechung nichts zu suchen meiner Meinung nach und empfinde ich als sehr anmaßend und schmälert die Leistung ( egal ob negativ oder positiv) des Autors.
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SeldomFound

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #6 am: 14 Mär 2017, 11:12:11 »
Buchbesprechung ist nicht gleichbedeutend mit feiern. Da darf man durchaus auch Kritik anbringen - ist ja auch begründet worden.

Das ist auch in Ordnung. Mich ärgert aber das SeldomFound einen alternativen Text vorschlägt. Das hat in einer Buchbesprechung nichts zu suchen meiner Meinung nach und empfinde ich als sehr anmaßend und schmälert die Leistung ( egal ob negativ oder positiv) des Autors.

Ich verstehe das sehr gut, aber die Szene war mir gestern Abend so klar im Kopf, dass ich sie einfach niederschreiben musste und unbedingt zeigen wollte. Ich wollte einfach mehr sagen als nur "mir hätte es persönlich besser gefallen, wenn man es so oder so gemacht hätte."

Denn dann könnte man über meine Argumente nicht mehr diskutieren als "ist halt Geschmacksache". Somit wisst ihr jetzt, wie es in meinen Kopf aussieht, gegen welche Erwartungen sich der Text messen musste, als ich das Buch gelesen habe.

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Ich will es hier noch einmal betonen: Der Autor hat gute Arbeit geleistet und da kann man nichts dagegen sagen. Eine Geschichte von Anfang bis zum Ende zu schreiben ist schwer! Das ich so konkrete Ideen habe, "wie man es besser machen könnte", d.h. nach meinen Geschmack, ist nur möglich, weil der Autor eine einfache und klare Struktur in dieser Geschichte hat. Damit meine ich, dass klar wird, welches Ziel jedes Kapitel hat!

Ich selbst habe bislang keine derart zusammenhängende Geschichte geschrieben. In erster Linie deshalb, weil ich eher impulsiv schreibe und wenig Selbstdisziplin habe. Diese bemerkt man aber durchaus in diesem Roman.

Wie gesagt, es ist leicht, im Nachhinein als Leser die geschriebene Geschichte zu lesen und für sich festzustellen, welche Teile für einen selbst funktionieren und welche nicht. Ich habe meinen Text nicht geschrieben, um den Autor zu erniedrigen. Ich habe sie als ein Beispiel geschrieben, um meine Argumentation zu verdeutlichen und damit auch angreifbar zu machen.

Über Geschmack kann man nicht streiten, über einen konkret geschriebenen Text hingegen sehr wohl.

« Letzte Änderung: 14 Mär 2017, 11:16:59 von SeldomFound »
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Gonzo

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #7 am: 14 Mär 2017, 12:03:50 »
[...] Ich habe sie als ein Beispiel geschrieben, um meine Argumentation zu verdeutlichen und damit auch angreifbar zu machen.
Über Geschmack kann man nicht streiten, über einen konkret geschriebenen Text hingegen sehr wohl.
Wenn der Prof einem ins Bild pinselt ist das gerade noch so okay - aber als Kritiker sollte man doch bei seiner Form bleiben. Habe noch nie Kritik gesehen wo der Kritiker außer vielleicht an einem Fremdbeispiel ein Werk vergleicht - stelle mir gerade vor wie der Restaurantkritiker in die Küche geht und erstmal die Suppe kräftig nachwürzt ;)

SeldomFound

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #8 am: 14 Mär 2017, 12:22:46 »

Wenn der Prof einem ins Bild pinselt ist das gerade noch so okay - aber als Kritiker sollte man doch bei seiner Form bleiben. Habe noch nie Kritik gesehen wo der Kritiker außer vielleicht an einem Fremdbeispiel ein Werk vergleicht - stelle mir gerade vor wie der Restaurantkritiker in die Küche geht und erstmal die Suppe kräftig nachwürzt ;)

Vielleicht sollte aber so etwas die Norm sein, denn dann bemerkt man, dass der Restaurantkritiker eine eher seltsamen Geschmack hat. XD

Aber du hast Recht, professionell war das nicht von mir und da erhebe ich auch einen Anspruch darauf. Ich habe meine Kritik oder meinen Text nicht als ein Literaturkritiker geschrieben, sondern als ein Splittermond-Fan, ohne jegliche Rücksicht auf Norm oder Anstand.

Ich habe einfach getan, was ich zu diesem Zeitpunkt für richtig hielt und dazu steh ich.
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Gonzo

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #9 am: 14 Mär 2017, 18:38:14 »
Ich habe einfach getan, was ich zu diesem Zeitpunkt für richtig hielt und dazu steh ich.
Finde ich gut - mach ich auch öfter außerhalb der Norm mal anecken ;) Und wie Du schon erwähnst kommt es ja immer auf den Rahmen an, hier im Forum natürlich eine andere Nummer als wenn man es in einem Blog mit Reichweite eine Rezi macht, hier ist man ja im Kreis der üblichen Verdächtigen ;)   

Ifram

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #10 am: 14 Mär 2017, 21:32:24 »
Man darf gespannt sein. Ich habe gestern der Buchhändlerin meines Vertrauens den amazon-Link gemailt. Anton Weste ist kein Autorenname, der vorm Kauf warnt. Mal sehen, wie's geworden ist.

Clawdeen

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #11 am: 16 Mär 2017, 07:23:35 »
Meinen (recht ausführlichen) Eindruck hab ich - wie meist - per Video festgehalten. In Kürze: Mir hat es wirklich gut gefallen.  :)

rillenmanni

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #12 am: 16 Mär 2017, 16:35:18 »
Es muss jetzt mal menscheln! Ich freue mich sehr, dass mein lieber Anton noch immer im Spiel ist. :)
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

Ravenking

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #13 am: 19 Mär 2017, 14:58:00 »
Diese Wochenende habe ich den ersten Splittermond-Roman zu Ende gelesen und mag kurz meinen (spoilerfreien!) Eindruck mit euch teilen.
Zunächst vorweg: ich hab ihn in einem Rutsch durchgelesen und viel Spaß damit gehabt.

Was das Handwerkliche, also die literarische bzw. erzählerische Qualität angeht, ist es natürlich keine unsterbliche Weltliteratur, aber auf der anderen Seite hebt es sich wohltuend von schlecht zusammengestoppelten Fast-Food-Fantasy-Geschichten ab, die es ja leider auch nicht zu selten gibt. Will sagen: es ist gut geschrieben, entwickelt einen "ich-will-weiterlesen"-Spannungsbogen und kann auf guten Niveau prima unterhalten.

Inhaltlich erzählt der Roman einen relativ klassischen Plot ohne allzu innovative Twists. Die meisten Wendungen der Handlung sind m.E. voraussehbar, auch wenn sie gut gemacht und umgesetzt sind. Lediglich an ein oder zwei Stellen ging mir der Umschwung (für den Plot verständlich, aber aus Sicht der Figuren) zu "schnell" um stimmig zu sein.

Obwohl er eher plotbetont geschrieben ist, entwickelt der Roman durchaus interessante und überzeugende Figuren, mit denen man gut miterleben kann. Die Tatsache, dass die Protagonisten Meuchler sind, tut dem in meinen Augen keinen Abbruch - für mich müssen nicht immer die strahlenden Helden die Handlungsträger sein, ambivalent zu sehende Charaktere sind meist viel interessanter! Und dass die "Bösen" zu "Helden" werden bei der Bekämpfung der "Richtig-Bösen" ergibt für mich eine coole Geschichte.

Die Umsetzung von Lorakis und dem Flair dieser Welt fand ich uneingeschränkt gelungen und großartig gemacht. Nicht nur, dass die Geschichte fast alle großen Themen des Welthintergrundes zumindest streift (und das so gut macht, dass es nicht vollgestopft, sondern überaus passend wirkt), auch die Schilderungen von Alltag und Umgang (der verschiedenen Rassen, der alltäglichen Magie usw.) wirkte auf mich sehr überzeugend. Als Splittermond-Spieler hat man das tolle Gefühl, wirklich in die Welt einzutauchen, sogar bis zum Wiedererkennen von Details wie "ach, da hat er doch gerade Zauber XY gewirkt!"

Abschließend würde ich den Roman all jenen, die gerne Fantasy lesen aber mit Splittermond nichts am Hut haben, mit den Worten empfehlen: "gut gemachte und unterhaltsame Geschichte, nettes Lesefutter für Zwischendurch".
All jenen, die Splittermond spielen, würde ich den Roman darüber hinaus wärmstens ans Herz legen als "großartige Lesereise Lorakis hautnah zu erleben".
The rain made a door for me and I went through it, the stones made a throne for me and I sat upon it.
[Jonathan Strange & Mr Norrell]

Gonzo

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Re: Roman - Nacht über Herathis
« Antwort #14 am: 19 Mär 2017, 17:29:16 »
Hier ein Mini-Interview mit Anton Weste von OrkenspalterTV, vorab kann man noch eine Dauerwerbesendung mit Quendan anschauen ;)
« Letzte Änderung: 19 Mär 2017, 17:31:38 von Gonzo »