Autor Thema: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra  (Gelesen 10116 mal)

SeldomFound

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Wozu nicht?
Er gibt den Zauberschulen Flexibilität. Man kann viele Effekte auf viele Wege erreichen.
Optischer Effekt ist, dass man eine geisterhafte Rüstung trägt. Zauber wie diesen gibt es in einigen Rollenspielen in Todesmagie/Nekromantie.

Das ist immer eine Frage des Kontextes: Die Rollenspiele, die du meinst sind meiner Erfahrung nach eher "Hack'n'Slay"-Computerspiele.

Bislang hat die Todesmagie in Splittermond folgende Funktion:

- Erhebung, Kontrolle und Bekämpfung von Untoten
- Kommunikation und Interaktion mit der Geisterwelt und ihren Wesenheiten
- Flüche ("Debuffs")
- Hilfszauber ("Buffs"), die in erster Linie mit Sterblichkeit zusammenhängen ("Geh noch nicht!")

Man könnte natürlich die entsprechende Kompetenz der Zauberschulen ausweiten, aber dann muss man sich fragen, wozu man noch irgendeine andere Zauberschule lernen soll.

Ich sehe es in diesem Falle jetzt nicht so kritisch und würde es auch zulassen, wenn es sich herausstellt, dass die Überlebensfähigkeit der Spielfigur in der Kampagne eher gering ist und unbedingt entsprechende Hilfe benötigt.

Aber im Allgemeinen würde ich mir auch eher wünschen, dass die Geisterrüstung einen sehr spezifischen Effekt hat und nicht einfach eine Kopie von "Steinhaut" ist, damit sich der Nekromant einen Strukturgeber oder die Punkte in Schutzmagie sparen darf.
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Cherubael

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #1 am: 02 Mär 2017, 15:25:21 »
Ich bin grundsätzlich ein Freund von doppelten bzw ähnlichen Zaubern in verschiedenen Schulen, einfach weil es auch passt.
Wie oben erwähnt muss man aber aufpassen, die Schulen nicht zu sehr aus zu dehnen und andere überflüssig zu machen.
"Ich wusste, dass sie wussten, dass ich es wusste.
...
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chrix

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #2 am: 02 Mär 2017, 16:09:23 »
Verdammt, Arbeit ist dazwischengekommen - Beitrag wurde geschrieben vor den beiden anderen Antworten.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
Ok, der Effekt ist sichtbar, das war mir nicht klar. Ich würde trotzdem einen anderen Effekt geben - sonst sieht es so aus als ob man nur den Effekt eines Zaubers in eine andere Zauberschule transferieren möchte. (Katzenwäsche? Geisterwäsche! Licht? Geistleuchten! Ich brauche ja nur noch eine Zauberschule! ... ein wenig übertrieben dargestellt)

Wie wäre ein Effekt wie VTD+2, GW+1 und Proben gegen GW+1 ?

Chanil

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #3 am: 02 Mär 2017, 18:20:55 »
Ehrlich gesagt kann ich die bisher vorgebrachten Befürchtungen nicht teilen. Warum? Ganz einfach:
- Nur weil Todesmagie bisher nur die genannten Funktionen hat ist das kein Grund zur Einschränkung. Ein Zauber sollte zum Thema der Magieschule passen und das Thema von Todesmagie ist nun auch einmal die Geisterwelt.
- Weiterhin machen auch einige weitere Zauber die es in ähnlicher Form auch in anderen Magieschulen gibt diese anderen Magieschulen nicht obsolet. Ein Kampfzauberer wird auch weiterhin Schutzmagie lernen und nicht Todesmagie wenn er auf einen effektiven magischen Schutz setzt.
- Warum bitte soll ich einen Charakter unnötig Benachteiligen und ihn zwingen Geld oder Ressourcenpunkte in einen Strukturgeber zu investieren, wenn man auch einen passenden Zauber in Todesmagie erstellen kann?

Ich bin kein Freund von "Packen wir alle Zauber in jede Magieschule!" Es muss einfach passen. Einige Zauber die Schutz, Kampf und vielleicht auch anderen Magieschulen vorkommen kann man in veränderter Form ohne Schwierigkeit auch in Todesmagie packen. Und solche Zauber gibt es in fast jeder Schule für fast jede Schule. Ich finde ehrlich gesagt die genannte Einteilung im GRW zu starr und zu eng und oftmals widerspricht sie sogar der Beschreibung der Magieschulen an sich.
Mir geht es auch nicht darum irgendwie, irgendwo Punkte zu sparen. Ich schaue mir eine Wirkung an und frage mich einfach, wo passt sie noch hin, auf welche Weise! Und dann entscheide ich wie passend oder unpassend es ist. Würde ich jemals einen Zauber zum verwandeln in ein Eichhörnchen in Todesmagie packen? NEIN!
Würde ich einen Zauber der mir das Merkmal "Körperlos" verpasst und mich quasi in eine Art Geist verwandelt in Todesmagie packen? JA! (Zudem noch in Verwandlungsmagie).

Das mit dem "Geisterleuchten" kenne ich im übrigen aus Arcane Codex und Vampire, die Geisterrüstung kenne ich aus Arcane Codex und irgend einem anderen P&P.
Von H&S-Computerspielen war ich nie ein Fan von...
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

qivis

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #4 am: 03 Mär 2017, 17:26:41 »

- Warum bitte soll ich einen Charakter unnötig Benachteiligen und ihn zwingen Geld oder Ressourcenpunkte in einen Strukturgeber zu investieren, wenn man auch einen passenden Zauber in Todesmagie erstellen kann?
Letzten Endes ist es eine Frage des Balancings der Schulen :)

Chanil

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #5 am: 03 Mär 2017, 17:43:12 »
Warum?
Waran machst Du das aus?
Wie wird deiner Meinung nach das Balancing gefährdet?
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

qivis

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #6 am: 04 Mär 2017, 14:56:51 »
Ob es in diesem konkreten Fall gefährdet ist, wage ich nicht zu beurteilen. Aber einer Magieschule mehr Möglichkeiten zu geben, macht sie nun mal stärker. Gehen wir mal ins Extreme zur Verdeutlichung und Todesmagie bekommt, weil thematisch irgendwie passend, Heilzauber, Angriffszauber, Schutzzauber und "soziale" Zauber hinzu, die sonst nur andere Schulen haben. Dann ist sie am Ende eine Schule, die allein alles abdeckt und ein Charakter muss nur noch eine Schule steigern, um ein breites Spektrum abdecken zu können.

Chanil

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #7 am: 04 Mär 2017, 18:11:27 »
Dieses Argument wird immer wieder gerne gebracht, jedoch keine genauen Beispiele genannt.
Welche Form von Heilzaubern passen bitte zu Todesmagie? Zauber zum wiederherstellen der Körper von Untoten und Geisterwesen. Diese werden vielleicht sogar mit dem Magieband und er Ausarbeitung von Nekromanten kommen. Oder meinst Du etwas wie "Totenschlaf" der vor verhungern, verdursten schützt, die Wirkung von Giften, Krankheiten und den Zuständen Blutend und Sterbend anhält? Seite 248 im GRW.
Angriffszauber? Warum nicht, muss ich hier fragen? Zum Thema tot gehören Verfall und Zerstörung dazu. Also warum bitte kein Entropisches Geschoss oder einen entropischen Strahl?
Thematisch passt es.
Schutzzauber... sowas wie "Schutz von Untoten", "Untote Schwächen", "Untote Bannen" oder "Todesschutz", stehen alle im GRW...
Soziale Zauber? Warum nicht, so lange sie nur auf Geistwesen und andere intelligente Untote wirken?!

Eine Magieschule wird nicht dadurch übermächtig, dass sie viele Zauber hat. Innerweltlich haben die lorakischen Magieschulen ∞ viele Zauber. Wir müssen sie nur in Regeln packen.
Eine Magieschule wird dadurch nicht übermächtig, weil sie Zauber hat die auch in anderen Magieschulen vorkommen. JEDE Magieschule hat viele Zauber die in verschiedenen Magieschulen vorkommen. Die Magieschulen eines Zaubers müssen zum Zauber passen. Viele Zauber haben mMn sogar zu wenige Schulen angegeben. Warum ist der Zauber "Licht" nur in Lichtmagie, aber nicht in Feuermagie enthalten? Ist Feuer in Lorakis so dunkel? Warum ist Fliegen ein Luftzauber, Gegenstand Bewegen aber nicht? Man kann also Personen mittels Luft bewegen, aber keine Gegenstände?
Und derartige Beispiele gibt es noch viele, sehr sehr viele...
Wäre die Liste der Zauber im GRW grundlegend abschließend und es kämen nie wieder Zauber hinzu, wäre die Aussage "Dies dient der Balance, damit keine Magieschule zu viel Zauber hat!" passend.
Da aber endlos viele Zauber kommen können, ist man hier ein wenig am Zielt vorbei geschossen...
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

qivis

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #8 am: 04 Mär 2017, 21:03:59 »
Ich meine gar nichts Konkretes, es war eine (angekündigte) Hyperbel, um das Argument zu verdeutlichen … Es gibt gar keinen Grund, die aufgezählten Zauberarten einzeln auseinander zu nehmen, ich habe nie gesagt, dass es dazu nichts passendes gäbe.
Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass ein wahlloses Hinzufügen von Zaubern, dass Balacing der Magieschulen gegeneinander stören kann. Denn das ist die nunmal die Antwort auf die von mir zitierte Frage.
Auch wenn neue Zauber kommen, werden die Autoren sicherlich versuchen, so ein Balancing beizubehalten, damit nicht eine Schule stärker wird als eine andere.
Und einfach nochmal zur Sicherheit: Ob dein Zuber nun das Balancing stört, kann und will ich nicht beurteilen ;)

Chanil

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #9 am: 04 Mär 2017, 21:06:33 »
Und ich habe schon einmal deutlich betont, dass es nicht um das Wahllose hinzufügen von Zaubern geht.
Wenn dies also deine einzige Befürchtung ist, dann gibt es ja nichts zu befürchten.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Sinn haben

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #10 am: 04 Mär 2017, 21:49:09 »
Du willst also irgendwelche konkreteren Beispiele? Ok, wie wäre es mit:

Geisterheilung: Der Zauberer zapft Energie aus der Geisterwelt an, um dadurch seinen eigenen Körper zu regenerieren
Wirkung: Siehe „Selbstheilung“.

Geisterschlag: Der Zauberer schleudert dem Ziel destruktive Geisterenergie entgegen. Wirkung: Siehe „Feuerstrahl“.

Geisterrüstung: Äh ja, das ist dann Dein Zauber.

Geisterbesessenheit: Der Zauberer beschwört einen Geist, der in das Ziel einfährt und diesem einen Gedanken einflüstert.
Wirkung: Siehe Suggestion

Und jetzt brauche keine Heilmagie, Kampfmagie, Schutzmagie und Beherrschungsmagie mehr, es geht alle mit viel weniger Aufwand nur mit Todesmagie.


Zum Erhalt Ihrer eigenen geistigen Stabilität, betrachten Sie den obigen Beitrag mit der ausreichenden Menge an Ironie und/oder Sarkasmus

Chanil

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #11 am: 04 Mär 2017, 22:02:59 »
Das Beispiel über die Heilung finde ich sehr abwegig. Ich heile mit der Energie der totenebene?

Und nur weil man einen Zauber aus Schutz, einen aus Beherrschung, einen aus Kampf hat, macht es diese Magieschulen gleich obsolet? Halte ich massiv übertrieben.
Selbst wenn es zwei oder mehr Zauber sind, welche die Magieschulen dann gemeinsam haben.

Du musst die Magieschulen ja für sehr einseitig und beschränkt halten, wenn nur ein Zauber aus einer Magieschule reichen soll die gesamte Magieschule unnötig zu machen.

Könnte ein Moderator bitte diese Diskussion nach dem eigentlichen Zauber abgetrennt werden? Wir führen hier eine ganz anderen Diskussion.
« Letzte Änderung: 04 Mär 2017, 22:04:36 von Chanil »
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

Anbei erwähnt, ist gesunder Menschenverstand, anders als viele annehmen, sehr variabel in seiner Ausprägung und keinesfalls eine feste Größe in Art, Umfang oder Funktion.

Cherubael

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #12 am: 04 Mär 2017, 22:49:27 »
Ich glaube, der Punkt ist, dass man das nahezu beliebig erweitern kann:

Flüstern der Geister: Siehe Alarm
Beratung aus der Anderswelt: Siehe Gedankenschutz
Geisterrüstung: Wie besprochen
Schutzgeist: Eiserne Aura
Naja und so weiter. Wenn man kreativ ist, geht da ne Menge.

Ich möchte kurz klarstellen, dass ich auch der Meinung bin, dass es diverse Zauber so oder ähnlich auch in anderen Schulen geben sollte. Aber das hat schon System, dass es die Zauber in dieser und nicht jener Schule gibt.
Krallen zB könnte super auch in Naturmagie passen. Ist aber leider nicht ^^
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Chanil

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #13 am: 05 Mär 2017, 08:57:25 »
Beliebig und endlos ist das Argument welches gerne gebracht wird.
Passend zum Thema der Magieschule ist das Gegenargument.

Letzten Endes hakt es daran, dass die Frage bleibt "Was passt zu einer Magieschule und was nicht?"
Natürlich kann man den wildesten Auslegungen jeden Zauber in jede Magieschule übertragen, die Gefahr des Missbrauchs ist gegeben, dass sehe ich auch sehr deutlich.
Vor allem wenn ich mir die teilweise abstrusen Beispiele ansehen, die als Argument für den Missbrauch genannt werden.

Meine eigene Intention ist zwar eine andere, aber wie geschrieben, sehen tue ich diese Gefahr auch.

Da stellt sich mir nur noch die Frage, wozu diesen gesamten Beitrag über Zauber der Community?
Wenn jeder Zauber der wirklich etwas neues in eine Magieschule bringt, was es so vielleicht schon in einer anderen Magieschule gibt, gleich als PG oder Balancevernichtung angesehen wird.

Ich meine, die wichtigsten Zauber gibt es in der Grundform schon fast komplett.
Doch möchte ich mich auf Fluffzauber beschränken wenn ich mir etwas neues ausdenke?

Jedoch denke ich, dass wir hier noch endlos diskutieren können.
Ich für meinen Teil halte die Balance im System nicht für so schwach, dass sie wegen eines gleichen Zaubers den es in einer anderen Schule gibt gleich eine ganze Magieschule obsolet wird.
Andere schon. Und ob es hier je eine Einigung geben wird, wage ich zu bezweifeln.
'Nomis' schrieb am 17 Juli 2012 - 11:26:

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Yinan

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Re: Breitere Zauberauswahl in Zauberschulen: Pro und Contra
« Antwort #14 am: 05 Mär 2017, 11:14:28 »
Letzten Endes hakt es daran, dass die Frage bleibt "Was passt zu einer Magieschule und was nicht?"
Ich glaube du missverstehst den Kern des Problems.
Denn das ist nicht die Frage, die bleibt.

Die Frage ist:
Stören die neuen Zauber das Balancing?

Das ist das eigentliche Problem.
Wenn du nämlich für eine Magieschule jetzt jede Menge varianten von Zaubern aus anderen Magieschulen dir entwickelst und immer das Argument nimmst "Das passt zu der Magieschule", dann ignorierst du das Balancing dabei nämlich komplett.

Denn wenn eine Schule so viele unterschiedliche Zauber hat, die bisher in mehreren Schulen verteilt gewesen war, dann machst du diese eine Magieschule unglaublich stark und zerstörst dabei das balancing der Magieschulen.
Ich muss nurnoch eine Magieschule steigern und kriege damit die Möglichkeiten vieler anderer Magieschulen.

Es gibt halt einen Grund, warum nicht quasi alle Zauber in allen Magieschulen vorhanden sind sondern meistens man eine "Klasse" von Zaubern nur in 2-3 Magieschulen findet. Eben damit eine einzelne Magieschule nicht zu stark ist und, wenn man das "rundum sorglos"-Paket haben möchte, man halt mehrere Magieschulen steigern muss.
Das ist halt teil des Balancing.
Und das gefährdest du massiv, wenn du mehr und mehr äquivalente Zauber entwickelst für eine Magieschule, die zu mehreren anderen Magieschulen gehören.

Die Frage ist also letztendlich eher:
Ist die Balancing wichtig?

Weil wenn nicht, dann kann dir das ganze natürlich komplett egal sein.
Aber diejenigen, denen das Balancing nicht egal ist, die werden sich an solchen Zaubern stören, die alle in eine einzelne Magieschule gesteckt werden obwohl sie eigentlich auf mehrere Magieschulen aufgeteilt sein sollten.
Wenn nicht anders gesagt, dann befassen sich meine Aussagen zu Regeln niemals mit Realismus oder Simulationismus, sondern nur mit Balancing.
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