@TrollsTime
Was heißt bei dir eigentlich "unterlegen" bzw. "überlegen"? In Hinblick auf welche Werte? Meinst du damit, der Berserker mit hoher VTD und sehr hohem Schaden funktioniert sehr gut gegen Charaktere mit niedrigerer VTD und niedrigerem Schaden oder auf welcher Basis wird da verglichen? Je nachdem was man betrachtet, können Charaktere mit unterschiedlichen Kampfstilen durchaus gleichwertig sein, obwohl sie völlig andere Werte haben (z.B. was den Schaden pro Tick angeht).
LG
Pi mal Daumen, also eher ganz grob auf Heldengrad und Monstergrad bezogen.
Lange Zeit galt mein Konzept als überlegenes Kämpferkonzept, bis wir dann tatsächlich mal auf einen Ork trafen, der mehr drauf hatte, als jeder einzelne von uns (fast sogar mehr als die Gruppe) und da ging meine Methode NICHT auf. Urplötzlich überholten mich andere Kämpferkonzepte, die eher auf eine hohe FW setzten als auf meine Prioritäten (VTD, INI, Schaden).
Letztens ging es gegen einen Schwarm Krähen, da wäre mein Hochschadenskonzept schiere Verschwendung (an Schaden und INI) gewesen und ich griff lieber auf einen Schlagstock zurück.
Mein Konzept ist auch super gegen Gegner annähernd gleicher Anzahl. Sind die Gegner zwar wertmäßig unterlegen, aber zahlenmäßig überlegen, kippt es auch, wenn auch nur ein wenig.
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Was aber viel wichtiger ist:
All das erläutert, dass es das "perfekte Rezept/Konzept" nicht gibt. Je nach Situation brilliert das eine oder das andere Kämpferkonzept oder eines ist zwar nie "sehr gut", aber dafür durchgängig valide.
Daraus folgt: Hinreichend oft ist "wer zuerst angreift, gewinnt" richtig. Hinreichend oft ist das Gegenteil der Fall.
Da spielen zu viele Variablen mit rein.